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Schlagwort: Berlin

Magnetbahn Berlin 1988

Hatte ich vor Jahren schon mal was zu, hier ein etwas jüngerer Film zur Magnetbahn in Berlin. Aus dem Jahr 1988. Würde der Hauptstadt eigentlich immer noch ganz gut stehen, wie ich finde.

Bereits seit Mitte 1991 ist die Berliner Magnetbahn Geschichte. Sie musste für die Wiederverbindung der U-Bahnlinie nach Pankow weichen. 1988 gab es bei einem Tag der offenen Tür Gelegenheit mit dem neuartigen Verkehrsmittel mitzufahren.


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U-Bahn Berlin: Metrokosmos

Der Berliner Untergrund. Als ich in den 1990ern in Berlin gearbeitet habe, habe ich gefühlt 85% aller Berliner U-Bahnhöfe gesehen. Manche habe ich lieben, andere hassen gelernt. Dennoch war ich immer ein wenig fasziniert von der Möglichkeit, ganz ohne Auto durch die komplette Stadt zu kommen, wozu eben auch die U-Bahn beitrug. Hier außerdem dabei: Rocco und seine Brüder.

An keinem Ort einer Großstadt spiegelt sich die Vielfalt an Menschen und Kulturen so sehr wider wie in den Zügen, Tunneln und Schächten einer U-Bahn. In dieser Folge: Mit einer Länge von über 155 Kilometer hat Berlin das größte U-Bahn-Netz Deutschlands. Das System bewegt jährlich ca. 580 Millionen Fahrgäste.

Mit einer Länge von über 155 Kilometer und 175 Bahnhöfen hat Berlin das größte U-Bahn-Netz Deutschlands. Das System bewegt jährlich etwa eine Milliarde Fahrgäste und ihre ganz persönlichen Geschichten, „Metrokosmos: Berlin“ folgt einigen von ihnen, zum Beispiel dem Künstlerkollektiv „Rocco und seine Brüder“ durch ihr geheimes Atelier: die Tunnel Berlins. „Metrokosmos: Berlin“ begleitet sie bei einer radikale Kunstinstallation, die sie während laufendem Betrieb in einem U-Bahnwagon inszenieren.


(Direktlink, via Sascha)

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SEZ in Ost-Berlin 1981

Ich habe so einige Stunden meiner Kindheit im SEZ verbracht und war dort immer überaus fröhlich. Nach dem Fall der Mauer war ich dann als Jugendlicher noch ein paar mal da und irgendwann später war ich dort noch mal auf einem Rave. Danch ist die Beziehung zwischen dem SEZ und mir ziemlich bis sehr abgekühlt. Hier ein Blick auf die Hochzeit des Freizeittempels.

Dieser Film aus dem Jahr 1981 erlaubt einen Einblick in das einstige Sport- und Erholungszentrum in Ost-Berlin, das SEZ im Stadtbezirk Friedrichshain. Es war die modernste und wichtigste Freizeitanlage der DDR.

Verschiedenen Bereiche des SEZ werden hier detailliert vorgestellt. Ein Modell bietet einen Überblick über das gesamte Areal, bevor die Kamera die Innenräume erkundet. Zu den Highlights des SEZ gehören eine moderne Bowlinganlage, ein Ballett- und Gymnastiksaal, eine vielseitige Sport- und Eishalle sowie ein beeindruckendes Schwimm- und Sprungbecken.

Besonders gespannt waren die Berliner:innen auf das innovative Wellenbad, das für ein besonderes Badeerlebnis sorgte.


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Another Berlin dream

Ich weiß nicht genau, ob dieses Video von animaxx3d animiert oder durch KI generiert wurde, aber es erinnert mich doch schon sehr an das Ostberlin der 1980er Jahre, wenn auch mit noch unangenehmeren Vibes, als ich sie damals gespürt habe.

I lived in the 1980’ies in West-Berlin. It was a fascinating broken city, that touched some special side of me. This video doesn’t depict East-Berlin, but a dreamlike exaggeration of what I saw in West- and East-Berlin.


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„Berlin, Where I Live“

Früher habe ich es geliebt, in Berlin leben zu können, nachdem ich dann allerdings in die Provinzmetropole Potsdam gezogen bin, stand meine Lieblingsstadt schnell fest – und es war nicht Berlin. Dennoch verstehe ich jene, die gerne in der Hauptstadt wohnen. So wie Schusei, der für dieses Video durch seine Nachbarschaft gezogen ist und dann später mit diesem Tune von Onur Tarçın unterlegt hat. In der Summe eine Liebeserklärung an Berlin. Auch wenn ich immer wieder froh bin, Berlin dann auch wieder verlassen zu können.

When I have listend this song for the first time, I thought of the ordinary everyday life, but the story of life that exists within it.
Even though we struggle with the passing of time, the various scenery and phenomena that appear in front of our eyes bring us small happiness, and those pieces will make each day successful as humans.

I used this song because I thought it was perfect for this video, which I wanted to express without falsifying the moment, along with each person’s interpretation of the existence of ‚I‘ as they think of it.
I would be happy if you could experience the song through the video and watch it while overlapping with your daily life.


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Doku: Gigant Berlin – Die erregendste Stadt der Welt (1964)

Gigant Berlin – Die erregendste Stadt der Welt ist ein deutscher experimenteller Dokumentarfilm von Leo de Laforgue aus dem Jahr 1964.

Die Aufnahmen für den Film entstanden in den Jahren 1957 bis 1963. Merkmale des Films sind stellenweise die schnellen Schnitte, die den Film teilweise zu einem Bilderrausch werden lassen. Bei der Entstehung von Gigant Berlin übernahm Leo de Laforgue viele Arbeitsschritte des Films selbst.

Der Dokumentarfilm lagerte im Filmarchiv in Berlin und geriet jahrzehntelang in Vergessenheit. 2011 wurde der Dokumentarfilm zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt und im selben Jahr auf DVD veröffentlicht.


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Rettet die B.L.O. Ateliers

Ich bin größer Fan derartiger Projekte und empfinde sie immer für notwendig und deshalb unbedingt erhaltenswert. Ich weiß nicht, ob das hier irgendwie dazu beitragen kann, aber habe es versucht, weil wichtig. Vielleicht nicht für mich, aber für viele Menschen, die das direkt betrifft. Freiräume erhalten! Immer! Rettet die B.L.O. Ateliers. Hier zur Petition.

Unsere Band hat ihren Proberaum seit 20 Jahren auf dem Gelände der BLO-Ateliers. Unser Verein hat das Gelände vor 20 Jahren von der Deutschen Bahn gemietet, es gibt ca 60 Ateliers und Betriebe, von Malerei und Bildhauerei, Polsterei, Schneiderei, über Artistik und Feuershow hin zu Metallwerkstatt, Special FX und Maskenbildnerei, sowie auch Werkstätten wie Bumerang- und Bogenbau, Dunkelkammer oder Bambusfahrräder, und und und. Also wirklich bunt gemischt, sowie auch ein tolles Gelände, dass wir aus einem Dornröschenschlaf heraus wieder bespielbar gemacht haben. Es ist aus meiner Sicht etwas vergleichbar mit dem Neuland in Potsdam, auch wenn ich dessen Geschichte nicht kenne.

Jetzt soll, wenn es nach der Bahn geht, Schluß sein. Nach anfänglichen Verhandlungen zu Mietverlängerungen macht sie einfach dicht. Sie benötige das Gelände, hat aber gar keine konkreten Pläne (und die Gebäudesubstanz ist so alt, dass sie hier auch gar nichts machen könnte, außer banal Schienen lagern oder so).

Natürlich ist die Substanz marode, die Gebäude sind über 100 Jahre alt. Frühere Maßnahmen aus Brandschutzbegehungen haben wir umgesetzt, es gab immer ein kooperativen Vorgehen mit unserem Vermieter. Die Bahn hat jetzt im Zuge eines Gutachtens zur Elektrotechnik aber aus heiterem Himmel ein sofortiges Begehungsverbot ausgesprochen und ist plötzlich nicht mehr bereit, die bisherigen Mietverlängerungsgespräche fortzusetzen. Das ist überraschend und sehr enttäuschend, weil es zuvor Signale gab, dass wir langfristig unsere Arbeit fortsetzen können. Die wollen einfach von oben herab Fakten schaffen. Arschloch-Move.

Die Landespolitik ist uns wohlgesonnen und möchte die BLO-Ateliers ebenso erhalten. Das ist schon mal gut, aber der Bahn ist das egal. Das Land Berlin hat auch formal keinen Einfluß auf das Bundesunternehmen Deutsche Bahn, weswegen wir eine Petition auf Bundesebene gestartet haben (starten mussten): change.org/bloateliers

Für uns als Band ist es ärgerlich, wenn wir einen neuen Proberaum suchen müssten. Für viele Künstler und Gewerbetreibende ist es aber viel schlimmer, nämlich unmittelbar existenzbedrohend.

Wir haben in den letzten 20 Jahren einen wirklich besonderen Ort geschaffen, und jetzt wird es einfach platt gemacht, weil es für die Bahn einfacher ist, das Gelände wieder brach liegen zu lassen. Der Bahn als Staatsunternehmen scheint es auch egal zu sein, dass das Land Berlin und sogar der Kulturausschuss des Bundestages sich für den Erhalt einsetzen. Die machen einfach, was sie wollen. Das ist so borniert, und so ein offensichtliches Machtgefälle zwischen diesem Riesenunternehmen und uns, dass es einen einfach wütend macht.

Vielleicht kannst Du die Petition veröffentlichen, wenn Du uns unterstützen magst.

change.org/bloateliers

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