NARVA Racing Team. Und ich wusste bis eben nicht, dass es die B1000 auch als Wohnmobile gab. Jetzt hätte ich gerne so eins.
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Ich wusste bis eben nicht, dass es in den 1970er Jahren mal Bemühungen gab, den Barkas B 1000, den Bulli der DDR, auch als Elektrofahrzeug auf die Straßen zu bekommen. Also nicht gänzlich, aber optional. Für jene, die damals ihr Umweltbewusstsein entdeckten und so.
Und es gab offenbar sogar fahrende Exemplare. Bis zu 50 km/h schnell bei einer Kurzstreckenreichweite von bis zu 80 Kilometer. Kein Tesla, aber an den war damals eh noch nicht zu denken.
Der Elektro-Barkas jedenfalls hat sich nicht durchsetzen können.
In den 1970er Jahren wurden im Zuge des international aufkommenden Umweltbewusstseins verschiedene Versuche in Angriff genommen, den B 1000 mit einem Elektromotor auszustatten. Der Kleintransporter erschien gerade im Kurzstreckeneinsatz als ein geeignetes Fahrzeug dafür. So wurde an der TU Karl-Marx-Stadt ab 1972 ein entsprechender Elektro-Barkas entwickelt. Sieben Fahrzeuge wurden unter anderem bei der Deutschen Post und der Deutschen Reichsbahn im Einsatz erprobt, sie hatten einen Aktionsradius von 100 km. Später experimentierte unter anderem noch der private Dresdner Kleinunternehmer Schöps mit Bleiakkumulatoren als Energiequelle, er rüstete einen B 1000 mit dreiachsigem Fahrgestell eines Bergungsfahrzeugs damit aus. Bei allen derartigen Versuchen stellte sich heraus, dass die Entwicklung des Elektroantriebs noch nicht ausreichend vorangeschritten war, um hinreichend leichte und schnelle Fahrzeuge mit genügend Aktionsradius herzustellen.
😉 manches ist nicht so neu, wie es scheint. pic.twitter.com/PUl4xWeE2r
— Blaumeise69 (@blaumeise69) February 21, 2019
(via Das Corax)
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