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Schlagwort: Banksy

Banksys „Exit Through the Gift Shop“ auf arte+7

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Banksys Oscar-nominierte Dokumentation lief gestern auf arte und steht jetzt für sieben Tage auf arte+7 zum Stream zur Verfügung. Genau das Richtige für einen Sonntag im Herbst.

Der französische Hobbyfilmer Thierry Guetta wird zum Thema seines eigenen Dokumentarfilms, als er seinen Cousin beim Anbringen bunter Mosaike filmt, die dem Computerspiel Space Invaders nachempfunden sind, und dabei im Frühjahr 2006 zufällig den Street-Art-Künstler Banksy kennenlernt. Nun will er lieber eine Reportage über den legendären – seine wahre Identität verbergenden – Sprayer drehen. Denn der Graffiti-Künstler ist ein Phantom, nur wenige wissen, wer er wirklich ist.

So verwundert es nicht, dass der Brite den Spieß umdreht und Guetta von seinem Vorhaben abbringt, die vermeintlich beste Street-Art-Dokumentation aller Zeiten zu drehen. Vielmehr überzeugt er ihn, die Perspektive zu wechseln und selbst als Künstler zu agieren. Unter dem selbst gewählten Pseudonym Mr. Brainwash fängt Guetta an, im großen Stil Kunst zu produzieren – Banksy unterstützt ihn dabei und filmt. Entstanden ist ein kurzweiliger und ironischer Film mit kritischen Seitenhieben auf Medien und Kommerz.


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Banksys „Sirens of the Lambs“-Truck auf dem Glastonbury

Ich liebe es, wenn auf Festivals Sachen passieren, die einen in dem Moment, in dem sie passieren, komplett aus dem Film holen. Man guckt, man überlegt, im besten Fall denkt man sogar darüber nach und fühlt sich dennoch komplett verschickt. Ich kenne ein Festival in Deutschland, wo genau das zum Konzept zu gehören scheint. Auf diesem bin ich heute Abend nicht.

Aber Banksy hat seinen „Sirens of the Lambs„-Truck übers Glastonbury Festival fahren lassen und der dürfte dort bei einigen genau das ausgelöst haben, was ich oben kaum nachvollziehbar zu beschreiben versuchte. Super!

http://youtu.be/guNa8z1RDio
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Banksy überlässt geklautes Bild einem Jugendzentrum

Ich schrieb hier letztens darüber, dass sich der Leiter eines Jugendzentrums in Bristol über Nacht das Bild „Mobile Lovers“ gezockt hatte, welches Banksy noch eine Nacht davor auf eine Tür nähe des Jugendzentrums malte. Dieses wollte er veräußern um die komplett leeren Kassen des Ladens zu füllen. Dieser ist so pleite, dass er kurz davor ist, schließen zu müssen.

Das allerdings wollten einige Leute nicht, da sie Banksys Kunst als Dienst dan der Allgemeinheit verstehen. Am Ende wurde die Tür samt “Mobile Lovers” zur Verwahrung im Bristol City Museum and Art Gallery abgeliefert. Nun hat Banksy dem Leiter des „Bristol’s Broad Plain Boys Club“ einen Brief geschrieben, in dem er erlaubt, das Kunstwerk behalten zu dürfen. Schöne Geste.

banksy-mobile-lovers-letter


(via Mururoar)

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Und wieder ein geklauter Banksy

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Das Leute immer wieder mal versuchen mit den Arbeiten von Banksy Kohle zu machen, ist nicht ganz neu. Da wurden schon mal Mauern abgetragen. Mit dem neusten Banksy Bild ist es ähnlich. Ein anliegender Club, der sich der Freizeitbeschäftigung von Kids verschrieben hat, hat sich dieses jetzt unter den Nagel gerissen. Der Chef von dem Laden versteht das Bild von Banksy als Geschenk. Der Klub hat Geldprobleme welche er mit dem Verkauf des Banksys lösen möchte. Wird das nichts, muss der Laden wohl dicht machen.


(Direktlink, via reddit)

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#WithSyria

Bildschirmfoto 2014-03-14 um 09.53.20


(Banksys Beitrag zu #WithSyria)

Ich war vor ein paar Tagen dabei, als ein 10-jähriges Flüchtlingskind aus Homs, Syrien, deutschen Kindern gleichen Alters, die in sozial durchaus privilegierten Verhältnissen leben, die Narben zeigte, die Granatsplitter und Gewehrkugeln an dem noch kleinen Körper hinterlassen haben. Für mich als Erwachsenen schon unvorstellbar, was der Junge bisher erlebt haben muss. Die Reaktionen der hier aufgewachsenen Kinder darauf schwer zu beschreiben. Bei manchen blanke Fassungslosigkeit, dass Waffen tatsächliche Narben hinterlassen können und nicht nur Teil eines Drehbuches sind, welches sie dann im Fernsehen als Film sehen könnten. Für andere wiederum schlicht nicht greifbar, dass das diese Wunde Verursachende mit etwas weniger Glück auch zum Tod des Jungen hätte führen können. Aber wer kann diesen Wahnsinn auch schon begreifen? Trotzdem ein Nachdenken darüber, dass außerhalb ihres Erlebensumfeldes Kriege stattfinden. Kriege, die Menschen sterben lassen. Viele Menschen sterben lassen. Und sie es hier ja zumindest diesbezüglich unglaublich gut erwischt haben.

Im März 2014 tobt seit nunmehr drei Jahren ein blutiger Bürgerkrieg in Syrien. „Bis einschließlich Februar 2014 wurden nach UN-Angaben mindestens 140.000 Menschen getötet. Rund 2,6 Millionen Syrer flohen aus ihrem Land und mehr als 6,5 Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht. Die UNO bezeichnete die Flüchtlingskrise als die schlimmste seit dem Völkermord in Ruanda in den 1990er Jahren. (Wikipedia)

Die Kampagne #WithSyria will dafür sorgen, dass das nicht so einfach im Alltag untergeht, dass das nicht vergessen wird, dass die Lage in Syrien täglich immer noch Menschen das Leben kostet.

The #WithSyria campaign will launch in thirty five countries as we approach the anniversary of the Syria conflict on the 15th of March, amassing an unprecedented popular movement in solidarity with those caught in the conflict. A collective appeal will be launched by global organisations and key individuals calling on political leaders to sign up to a pledge to do everything they can to make this the last anniversary marked by bloodshed.


(Direktlink)

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Artes (Fast) Die ganze Wahrheit über Banksy

Wie immer ein sich nicht selber ganz zu ernstnehmendes Feature von Artes (Fast) Die ganze Wahrheit.

Wer er genau ist, weiß niemand – dabei ist Banksy der berühmteste Sprayer der Welt. Ursprünglich stammt er aus Bristol, wo er Züge und Gebäude besprühte. Als er mit 18 fast geschnappt wird, greift er zu selbst gefertigten Schablonen, um schneller arbeiten zu können. Seine Werke machen sich böse und poetisch über Missstände lustig. Allmählich wird er international bekannt.

http://youtu.be/WJXUh-tNM6g
(Direktlink, via Just)

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Walmart verscherbelt Banksy Bilder und dann lieber doch nicht

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Laut laist tauchten irgendwann in den letzten Tagen im Online-Shop von Walmart verschiedenste Arbeiten von Banksy auf. Diese konnten dort in diversen Ausführungen bestellt werden. Die Preise lagen je nach Auswahl zwischen §25.00 – $870.00.

Mega-corporate Walmart has been selling prints of the celebrated graffiti artist’s work for an everyday low price of $25 to a whopping $869 on its website, and mislabeling other artists‘ work as Banksy’s in the process.

Mittlerweile wurde das Angebot wieder gelöscht, Walmart meint, dass ein Drittanbieter dafür verantwortlich gewesen sei und man darüber nichts wusste:

These items are sold through our Marketplace third-party sellers Wayfair and PlumStruck. We’ve taken action to disable the one item in question by Callo, and it will be unpublished later tonight around midnight PT.

We will also instruct Wayfair and Plumstruck to review their artwork to ensure the descriptions are accurate. They’ve provided great products and experiences to our customers and are contracted to comply with product copyright, safety, testing and certification requirements. We’ll work closely with them on the review.

(via r0byn)

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Banksy malt ein Ölgemälde, auf dem ein Nazi in die Landschaft schaut und die Leute bieten wie blöde

Banksy hat heute eines seiner Ölgemälde, welche er mal auf alte Ölgemälde malt in einen sogenannten „Thrift Store“ gehängt. Das sind Läden, deren Verkaufserlöse komplett an wohltätige Zwecke gehen. Das Bild, das den Namen The Banality of the Banality of Evil trägt, ist eines, welches so auch bei Oma über dem alten, einseitig schon verlassenen Ehebett hängen könnte. Da sitzt ein Nazi und guckt auf eine kitschige Birkenlandschaft, durch die ein Fluss fließt. Soweit, so naja.

Allerdings ist das eben ein Banksy und viele von denen, die dieser Mann so gerne auf die Schippe nimmt, rennen jetzt eben wie blöde in diesen Laden und bieten Geld auf dieses Bild. Viel Geld. Aktuell steht der Deal bei $220,200.00, morgen läuft die Auktion aus und die Kohle geht komplett an Leute, die diese verdammt nötig haben. Kurzum: diese Nummer hat so ziemlich alles. Großartig!

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(via René)

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Banksys „Sirene der Lämmer“-Truck in NYC

Banksy stellt gerade, wie ja kaum einer nicht mitbekommen haben dürfte, New York City auf den Kopf. Etliche neue Schablonen, die ihre ausgestanzten Parts auf Häuserwänden in Form von Lack hinterlassen, ein extra dafür angelegter Instagram-Account, radikale Islamisten, die Dumbo abschießen, und jene, die mit genau dieser Chose Geld zu verdienen versuchen, weil sie feststellen, dass Stencils selber bringen viel schwieriger ist, als Stencils von Banksy zuzuhalten, bis jemand dafür zahlt, diese auch sehen oder eben fotografieren zu können. Und ein Truck, der mit „schweigenden“ Plüschlämmern durch New York fährt. Ja.


(Direktlink, via reddit)

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