
Es gibt immer einen, dessen Montag noch schlimmer ist. So wie bei einem 61-jährigen Fahrdienstleiter in Westerstede-Ocholt, der sich nach einem Missgeschick in Selbsthilfe versuchte.
Der 61jährige Fahrdienstleiter leitet zunächst eine einfahrende E-Lok auf ein Nebengleis ohne Oberleitung, wo sie zum Stehen kommt und eigentlich eine Diesel-Lok benötigt, um wieder auf das richtige Gleis rangiert zu werden. Der Aufwand der Anforderung scheint ihm dann allerdings zu groß, woraufhin er sich entschließt, mit seinem privaten PKW das Gleisbett zu befahren, um die Lok wieder auf das Gleis mit Oberleitung zu ziehen. Als er das Gleisbett dann eine Fahrzeuglänge befahren hat, gerät er mit allen Reifen zwischen die Bahnschwellen und fährt sich dermaßen fest, dass nun ein Abschlepper angefordert werden muss, um den PKW zu bergen. Eine Gefahr für den Zugverkehr bestand nicht, da zu dieser Zeit kein Verkehr stattfindet.
Wäre natürlich interessant zu wissen, um welche Art von PKW es sich dabei handelte. War es ein SUV? Nein? Dann haben die Dinger ja vielleicht doch eine Daseinsberechtigung. Weil es mit so einem vielleicht geklappt hätte. Ja? Dann können die ja nicht mal so was!
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