Ohne Verkehr. Ansonsten kann es auch schon mal länger dauern.
(via Floyd, CC-BY-SA)
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Zum Inhalt springen -->Man sagt gerade den freiwilligen Feuerwehren nach, dass sie mitunter erst ihren Durst und dann die Flammen löschen würden. Österreich macht da jetzt konsequenter Weise Nägel mit Köpfen. „Die Behörde prüft“ – Techniker ist informiert.
(via reddit)
Rückblickend kann man wohl sagen, dass erstaunlich viele Menschen ihren Selbstmord überlebt haben.
(via Peter Glaser)
1971, irgendwo auf dem Land in Österreich. Ich glaube, man kann ohne weiteres davon ausgehen, dass es auf dem deutschen Lande nicht wesentlich anders aussah. Da hat sich Panorama auch ein paar „Belegexemplare“ rausgesucht.
Erstaunlich dennoch, wie viel Angst so ein paar flötende Bärte mit langen Haaren ungewollt verbreiten konnten. Heute hat ein Teil des ‚besorgten‘ Bürgertums nicht mal Angst vor Nazis, mit denen es eifrig demonstrieren geht.
http://youtu.be/cNxkVJUIRTQ
(Direktlink)
Die Idee genau darüber einen Film zu machen kommt von Dokumentarfilmer Ulrich Seidl und ich finde sie ziemlich großartig. Wie er dazu kam, erklärt er im Interview. Dieser Trailer hier zeigt, dass sein Film mitunter banal, schon etwas skurril aber auch ein bisschen creepy ist. Seit 26. September läuft „Im Keller“ in österreichischen Kinos und mittlerweile wohl auch in einigen deutschen Kinos. Ich guck‘ mir den an, wenn er irgendwann mal online geht.
„Es war in der Tat eine schwierige Aufgabe, an Menschen und ihre Keller heranzukommen. Nicht besonders schwierig ist es ja, die Normalität, das Banale, das Harmlose zu finden. Viele Menschen zeigen gerne ihren Keller her, aber was man darin findet, erschöpft sich meistens in Hobby-Räumen wie Bastelkeller, Fitnesskeller oder Partykeller bis hin zu Männern, die ganze Kellerräume mit ihrer Spielzeugeisenbahn ausstaffieren oder sich eine Bierdeckelsammlung zugelegt haben. In Wahrheit habe ich aber nach Abgründigerem gesucht. Doch wie soll man danach suchen? — Wie soll man Menschen finden, die etwas zu verbergen haben? Nach mehreren Wochen der Recherche, die hauptsächlich daraus bestanden hatte, von Tür zu Tür zu gehen und anzuklopfen, waren die Ergebnisse so frustrierend, dass wir begonnen haben, uns öffentlichere Themen vorzunehmen: das Thema Waffen oder Schießkeller beispielsweise, oder wir haben uns in der SM-Szene umgeschaut. Letztendlich hat es ein halbes Jahr gedauert, bis wir überhaupt mit den Dreharbeiten beginnen konnten, wobei die Suche nach Menschen und das Sammeln weiterer Schauplätze noch über einen sehr langen Zeitraum fortgesetzt wurde. Jetzt, am Ende, weiß ich, dass der „Keller“ ein Film ist, den man immer weiter drehen könnte, ein Film, der nie zu Ende gedreht sein wird.“
(Direktlink, via Miami Schwarz)
Ich gehe davon aus, dass es in den Kellern Deutschlands mitunter wohl nicht anders zugeht und erinnere mich daran, dass es in DDR bei vielen ein erklärtes Lebensziel war, irgendwann mal einen Partykeller zu haben. Andere hatten eine Fahrradwerkstatt. In meinem Keller steht mein Plattenregal, die Reste des alten Studios und es liegt dort eine Gästematratze.
Weitere Ausschnitte aus Im Keller nach dem Klick:
8 Kommentare
(Foto unter CC BY-SA 2.0 von Martin Abegglen)
Da war wohl jemand nicht ganz einverstanden mit der Arbeit der Gesetzeshüter und hat in der Nähe einer Stelle, an der regelmäßig geblitzt wird, eine Fäkalienfalle aufgestellt, die ein Beamter mittels Stolperdraht tatsächlich auch ausgelöst hat. Gezündet wurde der mit Gülle gefüllte Eimer wohl über einen Knallkörper. „Ein lauter Knall und der Uniformierte war voller Fäkalien, Erde und Gras.“
Da hat der Herr Verkehrspolizist ja einen ziemlichen Scheiß-Tag gehabt, könnte man meinen.
(via Fefe)
In Österreich sieht man die Sache mit der Ehe ziemlich pragmatisch. Macht ja manchmal auch viel Mist, so was. pic.twitter.com/eEIyBKZcF8
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) March 11, 2014