In einem Wald nähe Augsburg hatte schon im Juli ein Spaziergänger eine außergewöhnliche Marihuana-Plantage entdeckt. Diese hing mit 275 Pflanzen in den Baumkronen eines Waldes.
Die dort, von wem auch immer, angebauten Pflanzen hatten bis dahin eine Höhe von bis zu einem Meter und wurden von der Feuerwehr geborgen und später wohl vernichtet. Dabei war die Idee gar nicht mal die schlechteste. Wenn nur dieser missgünstige Spaziergänger nicht gewesen wäre…
Ein Spaziergänger fand Ende Juli an einem Waldrand im Haunstetter Wald seltsam aussehende Pflanzen in Töpfen. Nachdem ihm durch eigene Recherchen bewusst war, dass es sich hierbei offenbar um Cannabispflanzen handelte, verständigte er die Polizei.
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Die weitere Absuche ergab dann, dass auch in den Baumwipfeln (in rund 25 Metern Höhe) noch etliche weitere Töpfe mit Pflanzen befestigt waren. Diese konnten allerdings nur mit Unterstützung der Höhenretter der Berufsfeuerwehr Augsburg geborgen werden.
Insgesamt wurden in dem Waldstück 275 (zwischen 15 und 100 cm große) Marihuana-Pflanzen sichergestellt. Die Kripo Augsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nun nach den unbekannten „Gärtnern“.
(via MAZ)
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