Wegen Artikel 13. Ein kleines Remix Kunstwerk.
https://twitter.com/gedankensprudel/status/1118152112783933443
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Zum Inhalt springen -->Wegen Artikel 13. Ein kleines Remix Kunstwerk.
https://twitter.com/gedankensprudel/status/1118152112783933443
Ein KommentarWir hier ganz für uns ganz heimelig wissen ja alle, dass Axel Voss (CDU) ganz offensichtlich zu den Ahnungslosen in Sachen digitaler Nutzung gehört. Brauchen wir uns auch gar nicht weiter drüber zu belustigen, leben wir seit über 20 Jahren mit. Und stört uns auch gar nicht weiter, solange Eierköpfe wie er, uns nicht in dem Netz rumzupfuschen versuchen, das wir seit über 20 Jahren so lieben. Und genau dann wird es zum Problem, dass Tüpen wie er keine Ahnung haben, aber von irgendwem dazu befähigt wurden, tiefgreifende Entscheidungen darüber treffen zu sollen. Will heißen: dass der keine Ahnung hat ist klar, wie wenig Ahnung der aber tatsächlich hat, ist ein bisschen beängstigend. Und dann ist’s nicht lustig, sondern eher sehr, sehr traurig. Weil dem Eierkopf eben keiner erklärt hat, dass er nicht weiß, worüber er da redet – und worüber genau er da entscheidet. Wobei vielleicht tatsächlich irgendwer versucht haben mag, ihm das zu erklären. Er hat’s halt nicht verstanden und geht vom Gegenteil aus.
Gut, dass es Menschen wie Julia Reda gibt, die diesem Blödsinn entgegen zu treten nicht müde werden und immer noch volles Rohr dafür kämpfen, dass zumindest ein Teil des Netzes so bleibt, wie alle es, ganz ohne Artikel 13, lieben, leben und nutzen gelernt haben. Es wird wohl ihr letzter Kampf, denn die Julia, die für die Piratenpartei ins EU-Parlament gewählt wurde, ließ verlautbaren, dass sie erstmal keinen Bock mehr auf Politik hat.
Wer könnte ihr das nach all dem übel nehmen? Ich für meinen Teil nicht.
9 KommentareFür einen Tag. Als Form des Protestes gegen die zurecht umstrittene Urheberrechtsreform. Das ist mal ’ne Hausnummer.
4 KommentareMit einer Protestaktion wollen Wikipedia-Autoren zum politischen Widerstand gegen die umstrittene Reform des Urheberrechts aufrufen: Am 21. März soll die deutschsprachige Wikipedia-Ausgabe komplett abgeschaltet werden. Damit unterstützt die Online-Enzyklopädie die wachsende Protestbewegung insbesondere gegen Artikel 13 der geplanten Reform.
Nach dem 23. März soll im Europaparlament mit einer Urheberrechtsreform unter anderem für Artikel 13 und somit gegen ein freies Internet entschieden werden. Dagegen fanden bereits Proteste statt und es sind weitere geplant, die dann am 23. März in größerer Form stattfinden sollen. Nun wird wohl überlegt, die Abstimmung über die umstrittene Reform vorzuverlegen. Auf einen Zeitpunkt, der vor den großen Protesten stattfinden soll. Von Seiten der CDU wird das zwar irgendwie dementiert, aber eine Sicherheit gibt es da wohl kaum, das Vertrauen in die CDU in Sachen Internet könnte kleiner nicht sein.
https://twitter.com/Senficon/status/1102560646124720129
Und hier ist noch der schriftliche Beweis. Am Donnerstag stimmt die Konferenz der Präsidenten auf Verlangen der @EPP darüber ab, ob das #EP schon am 12. März über #Copyright abstimmen soll. Da haben uns aber einige von der @CDU_CSU_EP angelogen. #artikel13demo #Artikel13 pic.twitter.com/8ZzG4Fss0U
— Tiemo Wölken 🇪🇺 (@woelken) March 5, 2019
Jedensfall wurden nun sogenannte Eildemos gegen jenen Artikel angemeldet, die da wären:
Ich werde es ob meiner Arbeit nicht schaffen, aber vielleicht ja welche von euch. Schaden kann das nicht.
Einen Kommentar hinterlassenMan möchte das für Satire halten und darüber lachen, muss dann aber feststellen, dass Politiker wie Sven Schulze Entscheidungen mitzuverantworten haben, die uns in dem Kontext alle betreffen könnten. Und dann möchte man weinen. Welch ein Trauerspiel.
https://twitter.com/schulzeeuropa/status/1096445520770404352?s=19
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