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Schlagwort: Army

Niederländisches Militär vergisst in Niedersachsen Panzerabwehrlenkwaffe am Straßenrand

Twitter-Nutzer @kevinrizor hat heute Morgen im niedersächsischen Becklingenstand eine merkwürdige Entdeckung gemacht. Dort stand am Straßenrand so ein Dingen rum, das irgendwie nach Militär aussah. Er fragte dann auf Twitter, was genau das wohl sein könnte und ob die Polizei neuartige Blitzer hat.

https://twitter.com/kevinrizor/status/1145967027556880386

Die ortsansässige Polizei hat den Fall geprüft und festgestellt, dass wohl die niederländische Armee, die dort hin und wieder Übungen macht das Teil dort vergessen hat. Eine Panzerabwehrlenkwaffe namens „Spike“. Aber, keine Panik, es soll sich in diesem Fall nur um eine Attrappe handeln. Und die kann man ja schon mal vergessen. Kann ja mal passieren. Wer kennt es nicht?

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Neuseeländer testet Einsatzverpflegung der Bundeswehr

Diese Videos gehen immer wieder mal rum. Meistens gehen sie an mir vorbei.

Ich als ehemaliger Zivi, kam nie in den „Genuss“ derartige Einsatzverpflegung kosten zu können. Mein Vater, der vor wasweißichwielangdasherist in der DDR mal Soldat war, hatte so ein Zeug mal mit gebracht. Dieses Komissbrot in Dosen. Nicht unbedingt eine kulinarische Offenbarung. Gar nicht mal so geil. An mehr von diesem Zeug kann ich mich nicht erinnern. Und irgendwie habe seitdem auch gar nicht weiter darüber nachgedacht.

Aber eben stolperte ich über ein Video, für das ein Neuseeländer Einsatzverpflegung der Bundeswehr kostet – und dachte, das könnte ja irgendwie heiter werden. Außerdem habe ich ein wenig Hunger, was das Zusehen nicht wirklich erklärt, denn satt macht das ja nicht. Jetzt habe ich dem eine halbe Stunde lang zugesehen, ein bisschen was gelernt (kochen ohne Feuer), mich ein wenig amüsiert (das Roggenschrotbrot!) und habe immer noch Hunger. Allerdings auf nichts von dem hier. Macht sicher satt, ist aber nicht das, worauf ich gerade Appetit habe.

Pasta wär‘ jetzt ganz geil.


(Direktlink, via reddit)

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Was Soldaten weltweit an Essen mit ins Feld nehmen

Der Guardian hat gerade eine interessante Fotostrecke (hier der dazugehörige Artikel) für die Sarah Lee und David Levene die Feldrationen von Soldaten aus der ganzen Welt abgelichtet haben. Das ist in etwa das, was die Damen und Herren in Uniform so mitbekommen, wenn sie in Einsätze ziehen. Sonderlich kulinarisch ist das nicht, üppig auch weniger, aber sind ja auch Köche. Hätten sie ja auch werden können, wären sie nicht zur Armee gegangen. Hierzulande zumindest.

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(Symbolfoto: unter CC von Christopherlin)

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Wenn ein russischer Vize-Premier auf Twitter Weihnachtsgrüße an die NATO sendet

Da hält man sich nicht lange mit lieblichem Säuseln auf, nutzt dennoch freundliche Worte und lässt ein einfach Bild sprechen. Sagt ja bekanntlich auch viel mehr als 1000 dieser Wörter. Diplomatie auf Russisch, vorgetragen auf Twitter. Frei übersetzt meint Dmitri Rogosin hier, „Frohes Neues Jahr für unsere Freunde von der NATO“. Dmitri Olegowitsch Rogosin war von Januar 2008 bis Dezember 2011 ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei der NATO. Vielleicht gratuliert man sich dort halt auch einfach so. „Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, meine Rakete, mein Penis“ oder so.

(via Fefe)

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