Gute Idee für das Design eines Garagentors, versteckt in einer Fassade.
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Die BBC mit kurzer Reportage über Brutalismus in Berlin während des Kalten Krieges.
Built in the thick of the Cold War, under a nuclear threat, and inspired by the space age, Brutalist buildings in Berlin look like massive, monumental, out of this world fortifications.
In a concrete-filled tour of the German capital, architecture historian Felix Torkar explores the five most impressive ones – from the ’sinister and dangerous‘ Mäusebunker (Mouse Bunker) to the Embassy of Czechoslovakia – in a stunning exploration of ‚the most spectacular architectural style of the 20th century‘.
Der 3D-Animator Jared Owen hat die Tower Bridge in London visuell dekonstruiert, um ihre Funktionsweise zu zeigen und gleichzeitig ihre Geschichte zu erklären. Sieht man so ja sonst wohl eher nicht.
Ich wäre dann jetzt auch ohne die für New York so typischen Treppen bereit für den Sommer.
Stoops are an iconic, cherished aspect of life in many neighborhoods in New York City. These stairways provide New Yorkers with a place to relax, gather with friends, and interact with neighbors. This video traces stoops’ history and evolution, from their Dutch origins to their role in contemporary urban life. While at first glance they may simply seem like an archaic architectural feature, their function is anything but trivial. Jane Jacobs helped popularize stoops‘ role in supporting casual public interactions and contributing to public safety by placing “eyes on the street.” From stoop sales to block parties to everything in between, stoops are part of what makes New York, New York.
Ich glaube mich daran erinnern zu können, einmal in dem beeindruckenden Bau des Berliner ICCs gewesen zu sein. Es zu einer ITB Ende der 1990er Jahre und ein eher oberflächlicher Besuch, bei dem ich vom Haus nicht sonderlich viel sah. Seitdem fahre ich jährlich dutzende Male im Jahr daran vorbei und wundere mich immer, dass das Ding immer noch leer steht.
Die Leute von The B1M sind mal mit Kameras in das „größte verlassene Gebäude Europas“ und haben ziemlich beeindruckende und interessante Innenansichten gemacht.
Ich wusste nicht, dass es in den USA bis in die 1970er Wohnungsbauprojekte gab, die an die erinnern, wie sie in den Ostblock-Staaten über Jahrzehnte hinweg durchgezogen wurden und bin ob der optischen Ähnlichkeit doch etwas überrascht. Pruitt-Igoe war ein gescheitertes Projekt des sozialen Wohnungsbaus in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, das von 1955 bis Mitte der 1970er Jahre existierte und erinnert zumindest mich an das, was man damals in Marzahn, Magdeburg, Neubrandenburg, Dresden und überall sonst im Osten sehen konnte. Durchsetzten konnte sich in St. Louis nicht. Pruitt-Igoe wurde 1972 medial viel beachtet abgerissen.
Die Großwohnsiedlung bestand aus 33 elfstöckigen Bauten auf einem 23 Hektar großen Areal am Nordrand von St. Louis. Begrenzt wurde das Areal im Norden von der Cass Avenue, im Westen von der North Jefferson Avenue, im Süden von der Carr Street und im Osten von der North 20th Street. Insgesamt umfasste die Siedlung 2870 Wohnungen, die in fünf Jahren errichtet wurden. Innerhalb weniger Jahre nach der Errichtung fiel das Gebiet zunehmend Vandalismus zum Opfer, was heute vielfach als Beleg für die Broken-Windows-Theorie herangezogen wird. Große Teile von Pruitt-Igoe blieben unbewohnt, und nach mehreren erfolglosen Versuchen der Stadt, die Siedlung zu verbessern, wurde letztlich der Abriss beschlossen, der am 16. März 1972 begann.
In der Guiyang Huaguoyuan Community in China leben 500.000 Menschen, es gilt als das größte Wohngebiet in Asien. Dichte Wohnhäuser mit 30, 40 oder mehr Stockwerken. Es sieht wirklich spektakulär aus und versorgt auf relativ kleiner Fläche hunderttausende Menschen mit Wohnraum, wirkt allerdings gleichzeitig auch ganz schön deprimierend.
Ein KommentarIch war dort in der Nalepastraße vor vielen Jahren mal auf einer Goa-Party und ziemlich beeindruckt von dem Bau. Vor allem aber von der altehrwürdigen Atmosphäre, die er ausstrahlt. Artes Flick Flack hat sich die einst größte Radiostation der DDR mal genauer angesehen.
Unendliche Gänge und Aufnahmestudios mit der besten Akustik der Welt: Das Berliner Funkhaus-Ost war die größte Radiostation der DDR. Die damalige Musikredakteurin Elisabeth Heller führt durch diesen Ort, den langsam wieder neues Leben erfüllt.
In Berlin Tegel haben sie in einem ehemaligen Supermarkt einen Festsaal aus 1900 freigelegt. Dieser wurde durch den Discounter quasi 60 Jahre lang versteckt. Wie abgefahren.
Der alte Festsaal in unmittelbarer Reichweite des S-Bahnhofes Tegel kommt wieder zum Vorschein. Geheimnisvoll dürfte er aus dem Halbdunkel auftauchen, richtig ausgeleuchtet scheint er bereit für ein Remake einer Revue aus den Goldenen Zwanzigern – eine Atmosphäre wie im TV-Spektakel „Babylon Berlin“.
Es gibt ja so Gebäude, die an ihre eigentliche Zwecke gebunden sind. Autohäuser zum Beispiel taugen nur als Autohäuser, da kannste wenig anderes mit machen. Gleiches gilt für Supermärkte. Und für Kaufhäuser. Die sterben allmählich aus und hinterlassen leerstehende Gebäude, die eigentlich nur als Kaufhäuser taugen. Was also damit machen? Auf der Suche nach Antworten.