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Schlagwort: Apps

Eine App, die per KI die Gefühlslagen von Katzen erkennen will

Tably, eine Smartphone-Kamera-App, die mithilfe von künstlicher Intelligenz ermitteln will, wie sich eine Katze fühlt. Ich habe keine Katze, aber vielleicht mag von euch mal jemand gucken, wie es euren Katzen gerade so geht.

Enjoy less guessing and more healthy years together with Tably. It takes the worry out of cat care thanks to our AI-based Remote Patient Monitoring. Tably actively monitors your cat’s health, painlessly and remotely.


(via Laughing Squid)

2 Kommentare

Für all jene, die seit Tagen ausgerechnet auf Facebook bezüglich der Corona-Warnapp rumheulen

Ich hab’ das Dingen heute installiert. In erster Linie nicht um mich, sondern auch um andere zu schützen. Genau so, wie ich es mit dem Maskentragen halte. Sehr wahrscheinlich auch dann, wenn die mal nicht mehr verpflichtend sein werden. Die beim Einkauf und/oder im ÖPNV zu tragen, tut mir nicht weh und so lange keine Hundehaarekneuel drin sein sollten, empfinde ich das Tragen in den für mich dafür notwendigen 60 Minuten am Tag auch nicht als sonderlich unzumutbar. Geht halt.

Ähnlich geht es mir mit der in der letzten Nacht vom RKI realesten Corona-Warnapp. Diese zu installieren hat nicht geschmerzt und schützt vielleicht die ein oder anderen, die sie auch installiert haben. Von mir geschätzte Experten haben die als datenschutzbelanglich “okay” eingestuft, wobei sie Facebook diesbezüglich noch immer und zu Recht scheiße finden, und so habe ich sie installiert. Nicht ohne mich vorher darüber belesen zu haben. Das ist halt auch für die gerade nicht ganz einfach.

Und dann lese ich in den letzten Tagen AUSGERECHNET AUF FACEBOOK immer wieder von irgendwelchen Volldeppen (Sorry für den vermeintlichen Ableismus, aber Passenderes fällt mir dazu gerade nicht ein. Es tut mir leid.), dass sie sich diese “vom Staat initiierte Überwachungssoftware” niemals nicht installieren würden!!11!!! AUF FACEBOOK! Deppen.

Dazu dieser Text von Philipp S.Hollstein, wobei ich die konkrete Quelle gerade nicht finden kann. Der fasst die Trotteligkeit dieser vermeintlich rebellischen Kommentare, die AUSGERECHNET AUF FACEBOOK abgesondert werden, ganz vorzüglich zusammen, finde ich.

Peter Petersen auf Facebook:
„Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!“

Facebook so:
Oh, Peter Petersen,
35-40Jahre alt,
männlich,
wohnt in „Sydney“,
loggt sich normalerweise in Wuppertal und Umgebung ein,
politisch eher konservativ,
katholisch,
798 Kontakte ersten Grades,
6712494 Kontakte zweiten Grades,
Name vermutlich korrekt, da in den Adressbüchern der Freunde so vorhanden,
hat 2 Kinder mit „Petra Petersen“ die in 2 Monaten Geburtstag hat und sich aktuell in einer Beziehung mit „Lurchi Mommsen“ befindet,
mag Musik von den Flippers, Andrea Berg und Mötley Crüe, hat gestern Abend auf Netflix „Suits“ geschaut,
war danach auf Pornhub, Stern, und TAZ um Artikel über Reisen zu lesen,
bevorzugt Reiseziele in Bergregionen,
hat in 4 Tagen Geburtstag,
kauft eher impulsiv und online,
interessiert sich für hochpreisige Marken,
hat BMW, Ferrari und Glashütte Uhren abonniert, Haushaltsnettoeinkommen ca 30-50.000 Euro,
hat 1999 an der Kalle Grabowski Universität Unna einen Abschluss in Literaturwissenschaft gemacht,
wohnt weit entfernt von den Eltern,
hat in letzten 4 Jahren mindestens 4 Beziehungen gehabt,
ist aktuell Single,
wird vermutlich demnächst ein Auto der Marken Mazda oder Honda kaufen,
ist technisch interessiert, aber eher skeptisch,
gilt als „late adopter“,
hat gerade einen neuen Post verfasst:
//Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!//
Geschrieben mit der Facebook App Version X.X
in der Nähe Marktplatz Wuppertal,
auf einem Apple Iphone X, 256GB,
IOS ältere Version,
Gerätesprache Deutsch
Akkustand 23%
Netzbetreiber Telekom
Das speicher ich gleich mal auf meinen Servern in den USA, Deutschland, Norwegen, Dänemark, ………

Völlig unbeteiligte Corona-App von Betatester,
auch auf dem Marktplatz in Wuppertal:
Oh. 221h273bd77 hat gerade 5 Minuten unter 2m entfernt von 23882bdw810 gestanden.
Wenn in zwei Wochen keiner von denen gemeldet hat, dass positiv getestet wurde, lösche ich diese Info wieder.
Sonst bekommt die jeweils andere ID eine Nachricht, dass ein Test empfohlen wird.
Von Philipp S.Hollstein

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Schachbot setzt offline über online gesteuerte Android-App

Bei DIYprojects haben sie mit Chess Bot einen hölzernen Schachspielroboter, der offline agiert, aber per Android-App gesteuert wird.

Für mich ist Schach ja einer der Gradmesser zur AI, aber was weiß ich schon. Ich würde in diesem Fall ein Spiel wagen.

His brain is an Android smartphone, that sees the chessboard, analyzes position and sends this info about move to the robot via bluetooth. This manipulator works with Arduino Leonardo and with 4 servos Tower Pro SG-90. You can ask some questions in comments, i’ll try to answer on some of them. I don’t want do tutorial about this project, because it’s very difficult to replicate it.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Koks-Sniff-App fürs Phone

Nun gibt es also ganz offiziell eine App, mit der man sich auf dem Phone virtuell Lines legen und diese ziehen kann. Wozu auch immer das gut sein soll, weil eigentlich scheint Sweet – Sugar Art dafür nicht gedacht.

https://youtu.be/tzICRJjvJn8
(Direktlink, via Mail von einer “komischen Adresse” und dem Trigger “Ryan Gosling”, sie wissen schon)

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Mann testet seine Blaulicht-App und hält eine Zivilstreife an

640px-Blaulicht.Dunkelheit


(Foto: Mattes)

Was ich nicht wusste: es gibt offenbar mindestens eine Blaulicht-App. Was ich auch nicht wusste: Menschen laden sich die runter. Und testen die in freier Wildbahn Städten. In München ist das jetzt alles auf einmal passiert. Plus: der seine App dort Testende hat mit dieser eine Zivilstreife aus dem Verkehr gezogen. Die fanden das nicht ganz so geil.

Den echten Polizisten gestand der Mann, dass er mittels einer App auf seinem Mobiltelefon das Blaulicht erzeugen konnte und dieses unbedingt einmal ausprobieren wollte.

Nun erwartet den 30-Jährigen eine Anzeige wegen Amtsanmaßung.

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