Ich habe keine Ahnung von App-Entwicklung und kann deshalb hier nicht sagen, inwiefern das technisch gelungen ist. Aber mit welcher Fingerfertigkeit Max Anderson hier sein iPad spielt ist derbe beeindruckend.
Ein KommentarSchlagwort: Apps
Tably, eine Smartphone-Kamera-App, die mithilfe von künstlicher Intelligenz ermitteln will, wie sich eine Katze fühlt. Ich habe keine Katze, aber vielleicht mag von euch mal jemand gucken, wie es euren Katzen gerade so geht.
Enjoy less guessing and more healthy years together with Tably. It takes the worry out of cat care thanks to our AI-based Remote Patient Monitoring. Tably actively monitors your cat’s health, painlessly and remotely.
(via Laughing Squid)
Brickit ist eine App, die selbst chaotisch herumliegende Lego-Steine scannt, dann Vorschläge zum Zusammenstecken macht und dazu passende Anleitungen erstellt. Da sag ich mal wow.
https://twitter.com/AlexanderNL/status/1410253599502962692
3 KommentareIch hab‘ das Dingen heute installiert. In erster Linie nicht um mich, sondern auch um andere zu schützen. Genau so, wie ich es mit dem Maskentragen halte. Sehr wahrscheinlich auch dann, wenn die mal nicht mehr verpflichtend sein werden. Die beim Einkauf und/oder im ÖPNV zu tragen, tut mir nicht weh und so lange keine Hundehaarekneuel drin sein sollten, empfinde ich das Tragen in den für mich dafür notwendigen 60 Minuten am Tag auch nicht als sonderlich unzumutbar. Geht halt.
Ähnlich geht es mir mit der in der letzten Nacht vom RKI realesten Corona-Warnapp. Diese zu installieren hat nicht geschmerzt und schützt vielleicht die ein oder anderen, die sie auch installiert haben. Von mir geschätzte Experten haben die als datenschutzbelanglich „okay“ eingestuft, wobei sie Facebook diesbezüglich noch immer und zu Recht scheiße finden, und so habe ich sie installiert. Nicht ohne mich vorher darüber belesen zu haben. Das ist halt auch für die gerade nicht ganz einfach.
"Das ist auch für mich jetzt schwierig." – @Linuzifer, Sprecher des Chaos Computer Clubs, findet sich bei der Bewertung der #CoronaWarnApp in einer ungewohnten Situation wieder. pic.twitter.com/jcgjiPA8Wz
— Bericht aus Berlin (@ARD_BaB) June 16, 2020
Und dann lese ich in den letzten Tagen AUSGERECHNET AUF FACEBOOK immer wieder von irgendwelchen Volldeppen (Sorry für den vermeintlichen Ableismus, aber Passenderes fällt mir dazu gerade nicht ein. Es tut mir leid.), dass sie sich diese „vom Staat initiierte Überwachungssoftware“ niemals nicht installieren würden!!11!!! AUF FACEBOOK! Deppen.
Dazu dieser Text von Philipp S.Hollstein, wobei ich die konkrete Quelle gerade nicht finden kann. Der fasst die Trotteligkeit dieser vermeintlich rebellischen Kommentare, die AUSGERECHNET AUF FACEBOOK abgesondert werden, ganz vorzüglich zusammen, finde ich.
17 KommentarePeter Petersen auf Facebook:
„Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!“Facebook so:
Oh, Peter Petersen,
35-40Jahre alt,
männlich,
wohnt in „Sydney“,
loggt sich normalerweise in Wuppertal und Umgebung ein,
politisch eher konservativ,
katholisch,
798 Kontakte ersten Grades,
6712494 Kontakte zweiten Grades,
Name vermutlich korrekt, da in den Adressbüchern der Freunde so vorhanden,
hat 2 Kinder mit „Petra Petersen“ die in 2 Monaten Geburtstag hat und sich aktuell in einer Beziehung mit „Lurchi Mommsen“ befindet,
mag Musik von den Flippers, Andrea Berg und Mötley Crüe, hat gestern Abend auf Netflix „Suits“ geschaut,
war danach auf Pornhub, Stern, und TAZ um Artikel über Reisen zu lesen,
bevorzugt Reiseziele in Bergregionen,
hat in 4 Tagen Geburtstag,
kauft eher impulsiv und online,
interessiert sich für hochpreisige Marken,
hat BMW, Ferrari und Glashütte Uhren abonniert, Haushaltsnettoeinkommen ca 30-50.000 Euro,
hat 1999 an der Kalle Grabowski Universität Unna einen Abschluss in Literaturwissenschaft gemacht,
wohnt weit entfernt von den Eltern,
hat in letzten 4 Jahren mindestens 4 Beziehungen gehabt,
ist aktuell Single,
wird vermutlich demnächst ein Auto der Marken Mazda oder Honda kaufen,
ist technisch interessiert, aber eher skeptisch,
gilt als „late adopter“,
hat gerade einen neuen Post verfasst:
//Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!//
Geschrieben mit der Facebook App Version X.X
in der Nähe Marktplatz Wuppertal,
auf einem Apple Iphone X, 256GB,
IOS ältere Version,
Gerätesprache Deutsch
Akkustand 23%
Netzbetreiber Telekom
Das speicher ich gleich mal auf meinen Servern in den USA, Deutschland, Norwegen, Dänemark, ………Völlig unbeteiligte Corona-App von Betatester,
auch auf dem Marktplatz in Wuppertal:
Oh. 221h273bd77 hat gerade 5 Minuten unter 2m entfernt von 23882bdw810 gestanden.
Wenn in zwei Wochen keiner von denen gemeldet hat, dass positiv getestet wurde, lösche ich diese Info wieder.
Sonst bekommt die jeweils andere ID eine Nachricht, dass ein Test empfohlen wird.
Von Philipp S.Hollstein
Fingernagelgestaltung ist jetzt nicht unbedingt eines meiner Kernthemen, aber interessant ist diese Kooperation zwischen App und Styling-Bot dann doch. Wenn das nicht mal zum langsamen Sterben der überall aufgeploppten Nagelstudios führt…
https://twitter.com/cesifoti/status/1082445971513069570
Einen Kommentar hinterlassenBei DIYprojects haben sie mit Chess Bot einen hölzernen Schachspielroboter, der offline agiert, aber per Android-App gesteuert wird.
Für mich ist Schach ja einer der Gradmesser zur AI, aber was weiß ich schon. Ich würde in diesem Fall ein Spiel wagen.
His brain is an Android smartphone, that sees the chessboard, analyzes position and sends this info about move to the robot via bluetooth. This manipulator works with Arduino Leonardo and with 4 servos Tower Pro SG-90. You can ask some questions in comments, i’ll try to answer on some of them. I don’t want do tutorial about this project, because it’s very difficult to replicate it.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Die App FaceApp dürfte soweit jedem bekannt sein. Alle Timelines waren vor zwei-drei Wochen voll mit der von der gelieferten Ergebnissen. Olli Gibbs hat FaceApp jetzt mal mit ins Museum genommen und auf die Kunst gehalten.
(via Blogrebellen)
Nun gibt es also ganz offiziell eine App, mit der man sich auf dem Phone virtuell Lines legen und diese ziehen kann. Wozu auch immer das gut sein soll, weil eigentlich scheint Sweet – Sugar Art dafür nicht gedacht.
https://youtu.be/tzICRJjvJn8
(Direktlink, via Mail von einer „komischen Adresse“ und dem Trigger „Ryan Gosling“, sie wissen schon)
(Foto: Mattes)
Was ich nicht wusste: es gibt offenbar mindestens eine Blaulicht-App. Was ich auch nicht wusste: Menschen laden sich die runter. Und testen die in freier Wildbahn Städten. In München ist das jetzt alles auf einmal passiert. Plus: der seine App dort Testende hat mit dieser eine Zivilstreife aus dem Verkehr gezogen. Die fanden das nicht ganz so geil.
Ein KommentarDen echten Polizisten gestand der Mann, dass er mittels einer App auf seinem Mobiltelefon das Blaulicht erzeugen konnte und dieses unbedingt einmal ausprobieren wollte.
Nun erwartet den 30-Jährigen eine Anzeige wegen Amtsanmaßung.
Ich weiß nicht, wie man drauf kommt, aber Unicornreality hat das Gesicht ihres 7 Wochen alten Burschens durch eine Make Up App geschleift. Von amüsant bis spooky kommt da einiges zusammen.
(via Bored Panda | Danke, Marcus!)