Hunde in derartigen Körbchen gehören ja zum Alltag. Ein Capybara spazieren zu Fahren allerdings bleibt wohl nur den allerwenigsten Radfahrer*innen vorbehalten. Ich würde mich anbieten, falls der Gentleman aus irgendwelchen Gründen mal nicht kann.
BBCs „Frozen Planet II“ zeigt, wie kleine Schneeeulen in der Tundra Alaskas nach ein paar Wochen fliegen lernen. Das geht nicht aus dem Stand, erstmal wird gehüpft, aber irgendwann nach ein paar Tagen dann abgehoben.
“Nest departure sounds dangerous for young owls, but it might actually keep them safer than staying in the nest. The theory is that if a bear, Arctic Fox, or other predator raids the nest, it will easily eat the entire clutch of chicks. Once dispersed on the tundra, however, the chicks are well camouflaged and can spread out to hide from predators. Though they are certainly vulnerable to predators at this time, the chances of more chicks surviving an attack becomes greater…”
Ich finde es höchstfaszinierend, wie die Evolution es geschafft hat, diese entzückenden Wesen bis ins Heute zu bringen. Und das meine ich ganz unzynisch, weil ich lieb die ja eh.
Der Naturfotograf Dr. Eugenijus Kavaliauskas hat eine Nahaufnahme eines Ameisengesichts gemacht und bei der Nikon Photomicrography Competition 2022 eingereicht, wo es allerdings nicht zu den Gewinnerfotos gewählt wurde. Von nahem betrachtet auch gar nicht mal so putzig.
Von manchen Geschehnissen der Weltgeschichte habe ich einfach nichts mitbekommen und kann mich dennoch viele Jahre später von ihnen faszinieren lassen. So wie von der Geschichte um Pocho, einem Krokodil, das 1989 von einem Mann namens Chito sterbend an einem Flussufer in Costa Rica gefunden wurde. Chito nahm das Tier, dem in den Kopf geschossen wurde, zu sich, pflegte es gesund, um es dann wieder aussetzen zu wollen, was er ein halbes Jahr später auch tat. Pocho aber kehrte zum Haus von Chito zurück und lebte dort dann mit der Familie noch die 20 letzten Jahre seines Lebens, ohne irgendeinem Menschen jemals was getan zu haben. Pocho starb am 12. Oktober 2011 aus natürlichen Gründen, wurde ausgestopft und steht heute hinter einer Glaswand im Stadtmuseum von Siquirres.