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Schlagwort: Ambient

Adventskalender 2016, Türchen #01: Stillhead – Brightest Dark Place Mix 08

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Alex aka Stillhead hat mit “Iceberg” eines der für mich besten Alben des Jahres 2016 abgeliefert. Auch wenn ich das erst viel zu spät mitbekommen habe.

Einst hat er als DFRNT den Dubstep entschleunigt und mit Atmosphäre versetzt, heute bring er die gute alte Hochzeit des Dubtechnos mit dem Bass-Gefühl der Jetztzeit zusammen. Dabei vergisst er nie seinen Hang zum Ambient. Und das er Dub als solchen mag, daran lässt er eh nie einen Zweifel. Das alles in einem hat sich zu einer unverkennbaren akustischen Handschrift von Stillhead entwickelt. Immer ganz großartiges Zeug.

Auch deshalb öffnet er mit seinem nun schon 8. Mix aus seiner Brightest Dark Place-Serie in diesem Jahr das erste Türchen. Lassen wir es ruhig angehen, das Jahr war stressig genug. Beginnen wir langsam, werden wir etwas doller, aber bitte nicht übertreiben. Dieser Mix könnte schon ein Footprint das ganzen Kalenders in diesem Jahr sein. Hören wir mal.


(Direktlink)

Style: Ambient, Bass
Length: 01:15:00
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01 Pacific Heights – The Wilderness (End)
02 Mick Pedaja – Seis
02 Mario Hammer And The Lonely Robot – Mono No Aware
03 Stillhead – Winter People
04 Zes – Embrace
05 SUBSET meets Netlabel Day 2016 at The Dub Factory – NLD2016 Side B
06 Blue Hill Dubz feat Lutan Fiyah & Kali Green – Get Out And Start A Revolution
07 Paul Valentin – Inner Harm feat Search Yiu
08 SUBSET meets Netlabel Day 2016 at The Dub Factory – NLD2016 Side D
09 Adam Kroll – Wise Man Said
10 Landside – Lost Soul
11 Positive Centre – Great Excavator
12 Occult – Muse
13 Hatti Vatti feat Versa – Love Dub
14 Minciisha Ieraksti – 3,000,000 (Seal Pup Remix)
15 Akkord – Vector
16 Generate – Arousal
17 10365 – 10365_1
18 Comfort Fit – The Holy Moment
19 Different Sleep – Down
20 Alkaloid – Proof (Generate Remix)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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mrzl – Coffee And Cigarettes (First Last Days Of Autumn Mix)

Das mit dem Kaffee wird mir für immer bleiben, das mit dem Rauchen werde ich ein paar Tagen endgültig sein lassen. Wird wirklich Zeit dafür. Die letzten Herbsttage haben wir aber dennoch und für die ist wärmender Bass immer gut. So wie hier von mrzl, der ziemlich fixen D’n’B-Kontext auf atmosphärisch, knisternde Kamin-Musik runterbricht. Sehr geiles Zeug!


(Direktlink, via RBYN)

Tracklist:
1. Full Code – Sixty 8 (Consequence’s Fears Remix)(free dwnld)
2. Sam KDC – Symbol 3.2 (Auxiliary)
3. ASC – The Narrows (free dwnld)
4. ASC – Symbol 2.4 (Auxiliary)
5. Synth Sense – Deleted Scene I (Auxiliary)
6. Synth Sense – Sol (Widescreen Mix) (Auxiliary)
7. Indigo – Symbol 7.4 (Auxiliary)
8. Ziro – Oni (Om Unit’s Wrongspeed) (Crazy Legs)
9. Synth Sense – Stepping Stone (Widescreen Mix) (Auxiliary)
10. Sam KDC – Dote (A Tribute to Nostalgia) (Auxiliary)
11. Method One – Foundry Dub (Auxiliary)
12. ASC – Prometheus (Samurai Music)
13. ASC – Disintegrate (Samurai Music)
14. Consequence – Magda Trench (Exit)
15. ASC – Oneironaut (Samurai Music)
16. Sam KDC – Exertion (Auxiliary)
17. Synth Sense – FM Voice Uplink (Auxiliary)

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Eine kleine große Nachtmusik: Robot Koch and Savannah Jo Lack – Time Travel Tape

“Classical” steht da als Tag, was es ein bisschen trifft, aber nicht nur. Weil in der Klassik hatten sie keine Synthies. Robot Koch hat die und weiß sie verdammt gut zu nutzen.

Zusammen mit der Violinistin Savannah Jo Lack, die gemeinsam mit Robot Koch sein aktuelle Album “Particle Fields” produziert hat, ist ein Mix entstanden, der sich ganz locker das Attribut “kleine große Nachtmusik” zu eigen macht.


(Direktlink, via Johannes)

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Unterwassermusik 3

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Ich habe ein dolles, aber auch sehr schönes Wochenende hinter mir. Freitag habe ich ein paar basslastige Downbeats auf dem DotBass Festival in Nürnberg gespielt. Sehr geile Location, tolle Menschen und auf einem Floor diese Art von Soundsystem, die deine Augäpfel vibrieren lassen. Auf meinem war es etwas leiser, aber nicht weniger schön. Runterkommen, innehalten. Beats, Bass und Dope-Sound. Ich hab da jede Menge instrumentalen HipHop gespielt. Leider hat die Aufnahme nicht geklappt.

Dort raus, vier Stunden geschlafen, alles gepackt und weiter zum Liquid Sound Festival in der Toskana Therme Bad Schandau. Therme, Wasser, Wärme, Unterwassermusik, die ich konzeptionell so sehr mag. Dort habe ich einen Teil der Nachtschicht übernommen. Ambient, Piano, ein paar sanfte Beats und etwas Bass. Wer wollte konnte sich das dort auf einer Unterwasseranlage im Solebecken anhören und dazu floaten, was mir für die Zeit meines Sets ja leider verwehrt blieb.

Schön war es wieder. Sehr schön.

Leider ist mein Mitschnitt aus Nürnberg nichts geworden, aber der hier alleine schon vier Stunden – man muss das ja nicht überstrapazieren. Wer dennoch mehr will, hier gibt es Unterwassermusik 1 und Unterwassermusik 2.


(Direktlink)

Tracklist:
Protogroup – Bornotto B
Lomov – Weidenfels
Nils Frahm, Olafur Arnalds – Four
Dubsuite – Eigenleben (Das Kraftfuttermischwerk Autoexistenz Mix)
Ghosts of Paraguay – The River (feat. Aidan Dullaghan)
Ash Walker – Glacier (eeph Remix)
AtYyA – Emanating (Hakuu Remix)
Stillhead – Knife Edge
Pensees x Quok x Jan Amit – Anatomy
Ghosts of Paraguay – Pray
L’Indécis – Staying There
Soular Order – Doublespeak
Manu Shrine – Lie
SORA – Sunken World
Klaus Lunde – Goodbye (feat. Marthe Borge-Lunde)
Alaskan Tapes – Familiar Rooms
Massive Attack – Try
Vince Watson – A Moment With Lonnie
Bassline Drift – Drink The Water (Froogle Revibe)
??? – Eyes Wide Open
Mark Pritchard – Beautiful People (feat. Thom Yorke)
Tortuga – Saxy
Guggenz – Break Even
GlobulDub – Hinterlands
The Sushi Club – Niku-Jaga
Single Cell Orchestra – Knock Out Drops [200 Proof Mix]
Awae & Okami – Aloneness
Boards of Canada – Everything You Do Is a Balloon
Burial – Shell of Light (Shlohmo Remix)
Alaskan Tapes – Escape (Ft. Nori)
vbnd – call me (good bye)
Burial – Etched Headplate
Manu Shrine – Clocks ticking in my head (feat. CoMa)
Skyphos – Silence
LOL Boys – Changes (Shlohmo Remix)
XHVIL – Secret
FaltyDL feat. Rosie Lowe – Drugs
Long Arm – Dreams
Alicks – I Don’t Have A Choice
Stillhead – Don’t Think At All
Carlos Nilmmns – The Sessions 001
Protogroup – Love Gives Strength To My Soul
Manu Shrine – Buddhi Cutout
A Winged Victory For The Sullen – Atomos VI
Shlohmo – Don’t Say No ft. How To Dress Well
Spire – Some Day; Mornings
Apollodor – Your Heart At Mind (KOSIKK & Danis Rise remix)
Lullaby Movement – Ru-Ru (Sleep Little Baby)
Lucid Green – Cloud
Feverkin & Koresma – Folds
Massive Attack – Radiation Ruling the Nation (Protection)
AMyn feat. Alex Nelos – Youniverse
Sieren – Relicts
Julien Mier – Grains of Glass

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Zuurb – Orthosie (Mixtape)

Ich war letzte Nacht auf einer Geburtstagsparty eines Menschen, den ich vorher nie noch nie gesehen habe, habe dann gut eine Stunde damit verbracht, in diesem Kaff Brandenburgs Landeshauptstadt ein Taxi zu bekommen, kurz geschlafen, wieder hingelegt und die letzte Nacht weggekomat.

Zuurb hat einen Mix und dieser hat mich ganz wunderbar über den Kater gebracht. Ambient, Piano, ein paar Beats – so wie immer bei Zuurb. Ambient, wie er mir feiner nicht sein kann.


(Direktlink)

Tracklist:
Ed Carlsen – Close
Brock Hewitt – Growing Beyond Perception
Valotihkuu – Moments in Silence
Ed Carlsen – Cage (Clemens Ruh Remix)
Azaleh – Endeavour
Jellis x Subsets – Still Mine
Asiah & Resonata – Sojourner
Loscil – Monument Builders
Marconi Union – Weightless Part 4
Ether – as if time stood still…
A-GON – Her smile (EP version)
A Cerulean State – I wish we could’ve danced through the winter
The Green Kingdom – Haze Layers

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Album-Mix: Phaeleh – Illusion of the Tale

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Phaeleh hat aktuell sein neues Ambient-Album “Illusion of the Tale” in der Pipeline. Ich habe hier gerade ein paar Tage Urlaub und finde, dass es gerade nicht Besseres geben könnte, um sich akustisch auf diesen einzustimmen. Ambient in seiner reinsten Form. Dezidiert aufs Wesentliche. Musik für die dunklen, langen Tage vorm Kamin. Klasse!


(Direktlink, via RBYN)

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Phaeleh – The “Monday Is Okay” Mix

Phaeleh hat diesen durchweg wunderbaren Ambient-Mix für The Ransom Note gemacht und der läuft hier schon seit gestern im Loop. Da tut der heute versteckte Montag gar nicht so weh. This Monday ist okay. Begleitet durch diesen Mix.

There is beauty amidst the spaces in between. Phaeleh has been releasing music since 2008 and throughout this time has produced three albums. On the eve of his latest release it seems somewhat fitting to reflect on his contributions to electronic music. The discourse of his music has seen him veer right and left between uk bass culture and somewhat cinematic soundscapes. Never standing still Phaeleh has taken influence from a range of genres and continues to explore the realm of possibilities within sound. Titled “Illusion Of The Tale” he speaks bluntly about the roots and origins of the release.


(Download, Direktlink, via RBYN)

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Rbyn – DPR XS Podcast 19

Ambiente Downbeats, Atmosphäre und Bass. Rbyn hat den aktuellen Deeper Access Podcast gemixt, der eigentlich ein perfekter Soundtrack für den Sonntag wäre, hier aber montags auch sehr gut in die Woche führt.

Mein Mix ist schön düster und melancholisch geworden. Ich dachte mir: So Produzenten wie Nils Frahm, Ólafur Arnalds oder Ludovico Einaudi entlocken ihren (organischen) Instrumenten die traurigsten Melodien, das funktioniert oft aber auch nach demselben (Moll-) Schema. Also bin ich mal der Frage nachgegangen wie eigentlich Künstler wie Ital Tek, Boards Of Canada, Synkro, Roly Porter, Clubroot oder ASC ihren Maschinen oder Synthies genau dieses Gefühl entlocken. Und wie klingt eigentlich ein Ayahuasca-Trip in seiner dunkelsten Stunde?


(Direktlink Source)

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Album-Stream: bvdub – Yours are Stories of Sadness

Brock Van Wey aka bvdub hat heute still und heimlich ein neues Album auf Bandcamp veröffentlicht: Yours are Stories of Sadness. Ambient in seiner reinsten Form, schier endloses Rauschen. Genau das richtig, für die kommenden Herbstwochen, in denen der Kamin schon mal vom Staub des Sommers befreit werden kann.

True story…

In 2012, I was singing karaoke in the lavish VIP suite of the most opulent bar of Shaoxing. Hours in, at the height of drunken revelry, suddenly, literally out of nowhere, one of the hired girls walked over to me from the other end of the room, and whispered in my ear:

“When I saw you walk in, I knew yours was a story of sadness.”

These are flashes of memories from that time… broken fragments, and spaces in-between… each a portrait of instances I have remembered that moment, each its own place and time. Every time I remembered that moment in the years that followed, I made a brief tribute to the beginnings of that realization, and the starting point for my mental wanderings that followed… putting that initial realization to sound, before going the rest of the journey in my own head.

Unlike all my other works which are meant to be in the foreground, these are meant to stay in the shadows… to be the quiet and subconscious soundtrack… each not a story, but just a moment… that moment you realize. Unlike the norm, when I elucidate every second to near unbearable levels ;), this time how that moment materializes or continues is up to you…

As a result, they are, for the first time, unnamed… to let each take on its own meaning, and its own fabric in both my story and yours…

4 years later, these were the 19 times I remembered that moment… they will surely not be the last.

Runtime: 78:24. Or as long as you make it…

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