Zum Inhalt springen

Schlagwort: Amazonas

Seit drei Wochen brennt der brasilianische Regenwald

Schlechte Nachrichten aus Brasilien. Dort brennt seit gut drei Wochen die Lunge der Erde, und das deutlich krasser als es eigentlich im „normalen“ Rahmen liegen würde.

71.500 Feuer haben im Laufe des Jahres den ohnehin von Abholzung betroffenen Amazonas-Regenwald weiter zerstört. Nach Angaben des brasilianischen Weltrauminstitutes Inpe ist die Zahl der Brände in diesem Jahr 82 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Das berichtet die Zeitschrift „Examine“. Laut Forschern sind es die schwersten Waldbrände seit sieben Jahren.

https://www.youtube.com/watch?v=oy3KEZ8Ou9c
(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Forscher entdecken im brasilianischen Amazonas an Land einen toten Buckelwal


(Direktlink)

Wissenschaftler haben im brasilianischen Dschungel auf der Insel Marajo ein acht Meter langes Exemplar eines toten Buckelwals gefunden, nachdem Geier über dem Kadaver kreisten. Eigentlich leben diese Wale an der mindestens 15 Kilometer entfernten Küste, weshalb die Experten jetzt rätseln, wie das tote Kalb dorthin kam. Vermutet wird, dass der Buckelwal in die Flussmündung des Amazonas gespült wurde und an Land gestrandet ist, als sich die Gezeiten zurückzogen. Klingt plausibel, zumal er so nur 15 tatsächliche Meter vom Wasser entfernt im Busch lag.

Ich sehe gerade, dass die Story aktuell unter UFO-Gläubigen diskutiert wird. Hihi.

Ein Kommentar

Ein kochender Fluss im Amazonas

Tief im Herzen des peruanischen Amazonasgebietes fließt ein Fluss, der so heiß ist, dass er kocht. Mayantuyacu-Fluss heißt der und ist über sechs Kilometer lang. Entdeckt hat ihn der peruanische Geowissenschaftler Andrés Ruzo, der von seinem Großvater übermittelt bekam, dass dieser Fluss existieren sollte. Richtig glauben wollte er daran nicht und hielt die Geschichte erst für eine Legende.

Warum der Fluss mitunter Temperaturen hat, die zum Kochen reichen, ist nicht endgültig geklärt, aber es gibt Ansätze, wie hier von Spektrum beschrieben.

Geochemische Analysen durch Ruzo belegen zudem, dass das Wasser im Fluss aus Regenfällen stammt und kein kristallines Wasser aus dem Erdmantel oder tieferen Lagen der Erdkruste enthält. Wo die Niederschläge niedergingen, ist allerdings noch unklar; womöglich sogar in den hunderte Kilometer entfernten Anden. Danach versickerten sie in der Tiefe, wo sie geothermisch aufgeheizt wurden, bevor sie im Tiefland wieder zu Tage treten. Sollte sich dies bestätigen, so existiert hier ein gigantisches hydrologisches System, das auch unterirdisch die Anden mit dem Amazonasbecken verbindet.

Great Big Story war jetzt jedenfalls mal da und hat sich den Shanay-timpishka, wie er von Einheimischen genannt wird, zeigen lassen.


(Direktlink)

Ein Kommentar