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Schlagwort: Album Stream

Album Stream: Martin Kohlstedt – Feld

Der großartige Martin Kohlstedt hat heute mit „Feld“ sein nun schon sechstes Studio-Album veröffentlicht und von dem lass ich mich jetzt ganz entschleunigt ins Wochenende tragen. Der Mann ist ab April auf Tour und ich versuche mal, noch einen Platz im SFB Sendesaal zu ergattern, denn ich kann Martin live wärmstens empfehlen.

The dawn of a new era – The new sounds I would like to share with you are not the beginning of a new chapter, they are the beginning of a completely new story: «Feld» as a whole is a living body, a movie with an immersive, captivating story and yet every piece is abundant with character and stands out as a complete, individual scene in itself embedded in a greater picture.

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Eine durch Studio Ghibli inspirierte LoFi Compilation: The Jazz Hop Café – Follow Your Heart

Wenn ich so darüber nachdenke, klingt ziemlich viel von diesem LoFi-Sound so, als hätte er seine Inspiration irgendwo in der Nähe der Ghibli Studios. Der klingt dann so wie die Filme in ihrer Summe wirken, finde ich. The Jazz Hop Café hat jene Inspiration für die LoFi Compilation Follow Your Heart dann jetzt auch einfach mal rangeschrieben und ich lass das einfach mal so stehen.

(via Soulguru)

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Album Stream: Chillhop Essentials Spring 2023

So richtig will ich dem Frühling ja noch nicht trauen. Alles grau, ständig Regen, auf dem Rad drei Mal die nass bis auf den Schlüpper… Aber Chillhop sagt, jetzt wird es Frühling und bringt den dazu passenden Sound gleich mit. Und der geht ja schließlich immer.

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Album-Stream: Dub Tractor – Wait

Allzeitlieblingslieder sind immer so eine Sache, weil die bei mir manchmal nicht statisch sind und sich über die Jahre verändern. Man hört ja auch immer wieder mal Neues, das in die Schublade dann abgelegt wird und anderes aus dieser verdrängt. Wenn mich aber jemand nach meinen Allzeitlieblingsliedern in der Schublade Downbeats fragt, ziehe ich sie auf und ganz oben liegt Dub Tractors „Scary H H Loop“. Erschienen im Jahr 1997 auf Additive fand ich die Platte einst an einem verkifften Samstagvormittag in der Berliner SpaceHall. Ich verliebte mich sofort in den Tune und er ließ mich nie wieder los. Die Platte des Dänen Anders Remmer ist eine der ganz, ganz wenigen, die ich später mal digitalisieren sollte, obwohl sie schon zernudelt, weil halt so oft gespielt war. Aber im Internet fand man Sound diesen Mitte der 00er Jahre nicht, wenn man ihn doch mal digital brauchte.

Jedenfalls wusste ich bis Gestern gar nicht, dass Remmer immer noch als Dub Tractor Musik veröffentlicht. Um so mehr freute ich mich darüber, bei Thaddeus zu lesen, dass der Mann ein neues Album hat. Ich habe da Gestern nicht raufklicken wollen, weil es ein ziemlich lauter Tag war und ich dachte, Musik wie diese bräuchte wohl eine gewisse Ruhe. Ich sollte mich nicht täuschen. So sitze ich hier ganz in Ruhe alleine in der Küche mit dampfendem Kaffee, mit Blick aus dem Fenster ins scheinbar unendliche Grau und lasse mich akustisch ein wenig verzaubern. Melancholie, halb organisch, halb elektronisch. Kein Scary H H Loop, aber dennoch wunderschön. Ich mache meine Lieblingsschublade für Alben auf und lege dieses mit rein. Wenn auch nicht nach ganz oben. Dank an Thaddeus, der ganz treffend schreibt:

Die zwölf Tracks erzählen mit minimalem Einsatz eine maximale Geschichte. Sie sind still-pulsende Miniaturen, die zwischen fast schon zufällig aufgesetzten Arpeggios und eindeutigem musikalischen Storytelling Wärme und Ruhe orchestrieren. Gleichzeitig aber auch Bewegung, Entwicklung, epische Größe und kaum sichtbare Verletzlichkeit ausleuchten Und zahlreiche Referenzen referenzieren, die uns alle abholen.

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Album Stream: Chillhop Essentials Winter 2022

Wenn ihr den Kalendermix von Oakin gehört habt, könnt ihr euch gerne die neue Chillhop Essentials geben und dabei daran denken, dass in 21 Tagen Wintersonnenwende ist und es ab dann endlich wieder bergauf in Richtung längere Tage geht. Wenn auch langsam. Download bei Bandcamp.

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Album Stream: Chillhop Essentials Fall 2022

So traditionell wie der Wechsel der Jahreszeiten: eine neue Chillhop Essentiell, die ich nicht nur noch hier rein haue, weil das schon immer so war, sondern auch, weil ich die tatsächlich alle auch ein paar Tage nach der VÖ höre. Klanglich so warm, wie der Herbst farbig ist. Kuschelige Down-, Dope- und LoFi-Beats, die zum wärmenden Tee einladen und die immer kürzer werdenden Tage, die einen jetzt schon zwingen abends auf dem Rad wieder mit Licht zu fahren, etwas erträglicher machen. Download bei Bandcamp.

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Album-Stream: Stillhead – Restraint And Reverb

Alex Cowles aka Stillhead hat heute sein neues Album „Restraint And Reverb“ veröffentlicht und das bringt mich hier mit atmosphärischen Soundscapes, wobbligen Bässen und klaren Beats Richtung Wochenende. Wem der Download nicht reicht, kann sich auch das wirklich hübsche auf 200 limitierte Vinyl-Album gönnen.

The echoes of Stillhead’s previous alias DFRNT seem to get louder here as he takes another foray into the world of deep electronic music.
Since his days of releasing deep post-dubstep as DFRNT, Alex Cowles has been crafting his sound in multiple genres and since 2014, his Stillhead moniker has carried that torch over 4 albums and a number of EPs.

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Album-Stream: Ameeva – Die Wellen

Nach fünf Tagen Festival ist es gar nicht so einfach, hier wieder reinzufinden. Schon gar nicht nach zwei Jahren des kulturellen Fast-Stillstands, den wir alle hinter uns haben. Aber: es war wild, es hatte diese magischen Momente, ganz viel Liebe und eine ständig applaudierende Fitness-App.

Als ich dann gestern Abend endlich im Bett lag, kam eine Mail von Ryan an, ich klickte auf den Link. Auch weil ich wusste, dass es Ambient geben würde, von dem ich in den letzten Tage so gar nichts gehört habe. Dann habe ich mich mit dieser Live-Aufnahme von Ameeva in den Schlaf tragen lassen. Bester Ausklang eines solchen Wochenendes. Gibt es bei Bandcamp digital und sympathischerweise auf Kassette, limitiert auf 100 Exemplare.

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Album Stream: Chillhop Essentials Summer 2022

Der Pool steht im Garten, die ersten Festivals laufen, der Sommer ist so gut wie da – mal abgesehen von den Temperaturen. Fehlt nur noch der passende Soundtrack für die Zeit am Pool, in der Hängematte oder auf den Wegen zu den Dancefloors der Republik. Gut, dass Chillhop mal wieder zuverlässig liefert, denn das passt wie der so oft zitierte Arsch auf Eimer. Ja. Download wie immer bei Bandcamp.

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