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Schlagwort: Album Stream

Album Stream: Submerse – Slow Waves

Letzte Woche schon von mir erstanden, etwas davon auch im Gretchen-Mix und jetzt noch im Stream: Subermerses frisches auf Project: Mooncircle erschienenes Album „Slow Waves„. Ein wirklich großartiges Album, welches zu dem Album des Sommers werden könnte. Riesengut!


(Direktlink, via Christian)

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Album-Stream: Hawk House – A Handshake To The Brain

Ich hatte vor ein paar Tagen das wunderbare Video zu „Chill Pill“. Einer Nummer, die zur aktuellen Hawk House EP „A Handshake To The Brain“ gehört. Das hier ist der Stream dazu und der ist in seiner Summe nicht schlechter als „Chill Pill“, auch wenn die Nummer imho die beste der EP ist. Und das die eine 10-Track-VÖ noch „EP“ nennen ist ja auch von Grund auf sympathisch.


(Direktlink, via Millejano)

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Aphex Twins damals nicht veröffentlichtes „Caustic Window“- Album im Stream

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Endlich. Vorab gab es eine Story, aus denen Mythen gestrickt werden. „Einige der EPs von Caustic Window wurden damals auf Rephlex veröffentlicht, ein Album wurde 1994 zumindest schon in vierfacher Ausführung testgepresst. Veröffentlicht hingegen wurde es damals nicht. Eine der vier Testpressungen ist jetzt auf Discogs zum Verkauf aufgetaucht.“ Dann wurde das Angebot auf Discogs wieder gelöscht und in Absprache mit Aphex Twin ein Kickstarter-Projekt zum Vertrieb des selbigen gestartet.

Das We Are The Music Makers-Forum hat nach Absprache mit Aphex Twin aus diesem Album jetzt eine Kickstarter-Kampagne gemacht, über die digitale Kopien der Platte gekauft werden können. Wer daran teilnehmen will, zahlt $16.00 und nur jene, die die gezahlt haben, bekommen dann einen Download-Link zum Album. $9.300 waren erwünscht, schon jetzt ist man bei über $20.000, die Liebhaber in der Summe für einen Link auszugeben bereit sind.

Am Ende waren es dann 4000 Packers, die über 65.000 Dollar dafür ausgegeben hatten, dieses Album digital haben zu können. Dieses ist nun komplett auf YouTube in einer Playlist aufgetaucht. 16 Nummern am Stück. Und es ist Nacht, eine außerordentlich gute Zeit für alte Aphex Twin Platten.


(Direktplaylist, via FACT)

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Album-Stream: Plastikman – Ex

Richie Hawtin hat sein alter Ego Plastikman wiederbelebt und unter diesem ein neues Album aufgenommen. „Ex“ der Name. Sein Label M-nus streamt das Teil auf allen möglichen Kanälen in voller Länge und ich bin hier gerade beim zweiten Track. Gefällt bisher, auch wenn ich keine echten Innovationen erwarte. Mal hören. Ziemlich schnell allerdings lässt sich der Live-Charakter raushören, was nicht wundert, wurde „Ex“ im letzten Jahr live im Guggenheim Museum eingespielt. Das erinnert ein wenig an die Live-Sessions des Chromaparks im Berliner E-Werk der 90er. Und auch die TB-303 blubbert ähnlich wie damals.

Richie Hawtin explains, “I knew that Raf was a long time Plastikman fan so by accepting his offer to perform at the Dior event at the Guggenheim I knew I’d set myself up to a huge challenge. Although Raf was happy to have the already complete Plastikman Live 1.5 show, I locked myself away in a series of intense studio sessions and quickly recorded enough new material for the performance and realized I might also have enough for a complete new album. The music came out of me effortlessly as I was very inspired by the opportunity to play in this beautiful architectural space renowned more for art than music. The location also allowed me to step far away from the dancefloor, giving me a huge amount of freedom to EXplore any sonic ideas that I had. Art, music, architecture, painting, sculpture — these mediums are supposed to live together.”


(Direktlink, via Deepgoa)

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Album-Stream: Yagya – Sleepygirls

Mit kaum einem anderen verbinde ich soviel Liebe zum ambienten Dubtechno wie mit dem Isländer Aðalsteinn Guðmundsson, aka Yagya. Sein 2002er Debübt-Album „Rhythm Of Snow“ war einst das erste Album, welches ich mir eigens digitalisiert hatte und bis heute auf meinem Player immer noch täglich mit mir rumtrage. Oft höre ich es noch. Die drei nachfolgenden Alben sind nicht minderer Qualität und durch die Reihe weg ein „Must have“.

Im Juni nun erscheint sein fünftes Album auf Delsin und trägt den Namen „Sleepygirls“. Eine wunderbare Partnerschaft, wie ich finde. Delsin hat gestern diesen Stream mit Snippets der Platte in die Cloud geladen und ich hatte die Möglichkeit das Album als ganzes schon mal vorab hören zu können. Es ist wieder mal ein Meisterwerk, das ganz viel Liebe in mir wachsen lässt. Eine dieser wenigen Alben, die ich mir dann doch auf Vinyl zulegen werde. Warum auch immer.

Vorbestellt werden kann in mehreren Versionen schon mal auf Delsin.

In June 2014, Icelandic producer Yagya will release his fifth album, Sleepygirls, across three slabs of vinyl and one mixed CD on Dutch label Delsin. It’s a deep, spacious and dubbed out affair that stays locked at a pleasingly sedentary tempo throughout.

Since 2002 the definitive member of the Thule Musik collective has been crafting lush electronic albums under his Yagya alias and always manages to find pure bliss and beauty and his simple, nature inspired soundscapes. He deals exclusively in full lengths and to date they have come on labels like Sending Orbs, Force Inc. and Subwax Bcn.

„I wanted to create an album that’s atmospheric, repetitive, and easy to listen to over and over again,“ says the man himself. „Something that works well in the background (e.g. when concentrating on work), as well as up close in a big sound system. I also wanted to learn how to make my music sound better than before, since I’m a huge sound-nerd, so that was a part of the goal for me personally.“


(Direktlink)

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Album-Stream: Fluxion – Broadwalk Tales

Ende April erscheint das neue Album von Dubtech-Pionier Fluxion auf Echochord. Der Stream verrät, dass es so gut ist, dass wohl nicht nur ich es kaufen werde. Riesending! Und auch auf diese Platte hat sich Tikiman wieder bringen können, wenn mich nicht alles täuscht. Wer hätte in den 90ern gedacht, dass der auch im Jahre 2014 noch auf den richtig dicken Platten des Genres dabei sein würde.

Dubtechno allererster Güte, der so gar nicht verstaubt klingen will.


(Direktlink, via Stepcamera)

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Album-Stream: Boozoo Bajou – 4

[Update] !K7 Records hat die gerade erst auf Soundcloud geladenen Files mittlerweile wieder gelöscht, weshalb der Player hier jetzt leer ist. Keine Ahnung, warum die so eine Scheiße machen. Da hat man allerdings wenig Bock, zukünftig auf neue Platten hinzuweisen.

Ich habe die beiden Nürnberger Peter Heider und Florian Seyberth mit Boozoo Bajou schon lange nicht mehr auf dem Schirm. Hin und wieder, wenn ich Downbeat-Sets vorbereite, höre ich alte Tracks von ihnen und erinnere mich an wirklich wundervollen Stunden, die ich dazu einst verbracht habe. Das war es dann, ich habe schon ewig nichts mehr von ihnen gehört.

Nun aber erscheint am 31.03 auf Apollo, der Ambient-Subdivision von R&S Records, nach doch schon langer Zeit ihr nun sechstes Album mit dem Namen „4“. !K7 Records hat dieses im Stream, ich lasse es gerade zum zweiten Mal durchlaufen und glaube fast, dass es auch hiermit wieder ganz wundervolle Stunden geben kann. Entschlackt klingt der Sound im Vergleich zu den alten Sachen, strukturierter auch, viel klarer und verdammt das Herz wärmend. Das könnte sogar ein ganz großes Album werden. Ambient, sehr dezidierte Dubs, trotzdem Jazz und Soul und fast nichts mehr, was an dieses klischeehafte „Lounge“-Zeug erinnert. Hiermit schreibt sich Boozoo Bajou auf jeden Fall ganz oben auf die Liste meiner kommenden Downbeat-Sets. Riesenplatte. Und das für mich komplett überraschend wie fast aus dem Nichts.

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Album-Stream: Deadbeat & Paul St Hilaire – The Infinity Dub Session

Deadbeat ist nach einigen Track-Kollabos, die er in der Vergangenheit zusammen mit Paul St Hilaire, der sich in den 90ern noch unter dem Namen Tikiman auf Rhythm & Sound erst in mein Ohr und von dort in mein Herz sang, produziert hat, gemeinsam ins Studio gegangen, um ein ganzes Album aufzunehmen. Der 8 Tracker erscheint mit dem Namen „The Infinity Dub Sessions“ erscheint am 3. März auf BLKRTZ, the Fader hat das ganze Album im Stream.

Nur alleine die Bassline im ersten Track macht ganz klar, wer sie geschraubt hat. Das alles klingt nicht mehr nur nach dem Dubtechno der 90er und 00er Jahre, sondern auch sehr aktuell inspiriert. Das was ich bisher gehört habe gefällt mir außerordentlich gut. Alles andere allerdings hätte mich mit meiner Vorliebe sowohl für Deadbeat als auch für Paul St Hilaire arg überrascht. Schönes Ding.


(Direktlink, via Kukidenta)

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