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Schlagwort: Album Stream

Nils Frahm – Screws Reworked

Nils Frahms jetzt schon drei Jahre altes Überalbum „Screws“, das er damals trotz Spielverbots mit gebrochenem Daumen aufgenommen und für umme ins Netz gestellt hatte, ist seit der Veröffentlichung auf meinem Player geblieben. Es ist das von mir wahrscheinlich am häufigsten gespielte Album der letzten Jahre.

Später gab es dann das Remix Projekt, für das alle möglichen Künstler ihre Remixe abgeben konnten, wobei echte Perlen zu Tage kamen. Aus all diesen wurden jetzt 9 Remixe ausgewählt, die im Dezember auf CD, Vinyl und digital veröffentlicht werden. Dazu gibt es dann auch gleich nochmal das Original. Mit dem Kauf kann man rein gar nichts falsch machen.


(Direktlink, via RBN)

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Album-Stream: Floating Points – Elaenia

Im November erscheint Floating Points‘ Debütalbum „Elaenia“. NPR hat es jetzt schon im Stream. Ich lass das hier gerade mal durchlaufen und bin sehr angetan.

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„Since making his debut in 2009, Floating Points‘ Sam Shepherd has been an oddball in England’s dance-music scene. Though the first in his steady stream of singles came out during the U.K.’s fruitful period immediately following the rise of dubstep, it was instantly clear that Floating Points didn’t fit the scene. His music was generally slower. It was more traditionally funky than anything tagged „bass,“ and engaged with house and disco ideas without being overly didactic or traditionalist. He was reliant on live instruments (specifically keyboards) and used them like a player, composer and arranger, not a producer. In retrospect, it all makes sense. Shepherd grew up an accelerated musician, singing in the Manchester Cathedral Boys Choir for years — where he learned to sight-read music, and where they still perform his early choral works — then studied composition and piano. After he moved down to London and began making music for the dance floor and for his DJ sets (including a long-running residency at the legendary Plastic People), his recordings began to be based on improvisation.“


(via FACT)

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Max Richters achtstündiges Schlaflied „Sleep“ im Stream

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Max Richter, der immer auf den Pfaden zwischen Klassik, Moderne und Elektronik wandelt, hat zu Beginn des Monats ein achtstündiges, episches „Schlaflied“ in Form eines Albums bei Deutsche Grammophon veröffentlich: Sleep. Auf diesem kreiert der britische Komponist mit Klavier, Streichquintett, Elektronik und Gesang eine sphärische Stimmung, die im besten Fall bis ins Unterbewusstsein vordringt. Für mich ganz, ganz großes Ambient-Kino. Das durchgängig laufende Album unterteilt sich in 31. Tracks, die zusammen eben über 8 Stunden lang sind.

BBC Radio hat das komplette Album jetzt noch für 26 Tage im Komplett-Stream. Wunderbar!

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An all-night world premiere performance of Max Richter’s eight-hour epic ‚Sleep‘, live from Wellcome Collection’s Reading Room in London.

In the longest single continuous piece of music ever broadcast live on the BBC, Max Richter is joined by soprano Grace Davidson plus five string players, and an audience who are encouraged to lie on beds and sleep through the performance. Forming the centrepiece of Radio 3’s ‚Why Music?‘ weekend, this ‚lullaby for a frenetic world‘ seeks to explore the relationship between music and the subconscious mind: instead of than giving the piece full concentration, listeners are encouraged to experience it in a state of sleep. The musicians play in shifts, themselves taking sleep breaks during the course of the piece.

Grace Davidson (soprano)
Steve Morris and Natalia Bonner (violins)
Reiad Chibah (viola)
Ian Burdge and Chris Worsey (cellos)
Chris Ekers (sound design)
Max Richter (piano, keyboards and electronics)

‚Sleep‘ was composed in consultation with American neuroscientist David Eagleman. In Max Richter’s words, ‚I think of Sleep as an experiment into how music and the mind can interact in this other state of consciousness, one we all spend decades of our lives completely immersed in, but which is so far rather poorly understood. I consulted with David Eagleman on how music can relate to the sleep state and have incorporated our conversations in the compositional process of the work‘.

(via Sixtus)

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Album-Stream: The Orb – Moonbuilding 2703 AD

Die Ambient-Ikonen von The Orb bringen am 22. Juni ein neues Album auf Kompakt. Zeitlich könnte das besser nicht passen, die vier Tracks mit Überlänge dürften für einige grinsende Gesichter auf den Ambient Areas dieses Planeten sorgen. Und dennoch muss dieses Album nicht zwangsläufig im Sitzen gehört werden. Es klingt nach Staub im Gesicht und nach von der Sonne verbrannter Haut, dem Geruch von Heu, den Tautropfen am Morgen nach einer durchtanzten Nacht. Kurz: Nach Sommer.

Moonbuilding 2703 AD erscheint am 22. Juni und kommt mit insgesamt 7 Tracks. Die vier kleinen Epen hier allerdings dürften zum Kauf reichen.

• 2xLP+CD edition pressed on 180gr vinyl
• Limited deluxe vinyl edition comes on 3xLP+CD, featuring two exclusive jams plus J Dilla tribute


(Direktlink)

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Chillgressive Afterhour: GMO vs. Dense

So, wieder gelandet.

Die beiden sympathischen Herren von GMO vs. Dense haben auf dem Meeresrausch nach einer stillen Pause den „Schipp an Land“ Floor vor Rudi und mir mit ihrer gebremsten Definition von Psytrance wiedereröffnet, was ich für diesen Moment als schlichtweg perfekt empfunden habe.

Ich stehe tierisch auf diesen Sound, den ich so viel zu lange schon nicht mehr gehört habe. Psytrance auf 110 BPM runterbremsen und noch ein kleines bisschen mehr der Emotionen dazu. Klanglich so klar wie ein geschliffener Kristall. Ohne die manchmal kitschigen Ethno-Elemente. Sonne dazu = Lächeln auf 360°.

Ich hatte die beiden gefragt, ob es einen Live-Mittschnitt von ihnen im Netz geben würde, den es halt nicht gibt, was im Jahre 2015 ja fast schon ein wenig frevelhaft ist. Immerhin aber kann man ihre letzten Alben auf Bandcamp streamen und einen schon älteren Album-Mix auf Soundcloud hören.

Ich packe das hier jetzt mal zusammen – heute höre ich eh nichts anderes mehr. Afterhouren. Chillgressive. So.


(Direktlink)

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Stream: DJ Koze – DJ-Kicks 50

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Nächste Woche erscheint die nun schon 50. Ausgabe der fast schon legendären DJ-Kicks Serie von !K7. Gemixt hat diese kein Geringerer als DJ Koze. Ich habe das Teil schon seit ein paar Wochen auf dem Player und sie bringt genau das, was man von einem der fast immer wunderbaren Mixe eines Kozes erwartet. Ein buntes Potpourri fein ausgewählter Musik, auf den Punkt genau gemischt.

In der Summe ist die 50. DJ Kicks der perfekte Begleiter, um auf ihr durch den Sommer zu fahren und hier und dort mal auf einem der vielen Festivals halt zu machen. Schlichtweg großartig.

Kosi Kos schafft es während seiner 70 minütigen Reise auf seiner DJ Kicks, der 50igsten, eine einheitliche Grundfarbe zu entwickeln, obwohl sich die Genres, wie selten so auf einer Mix CD gehört, komplett abwechseln:
der heruntergestrippte HipHop von Madlib, soundgewaltiger Berghain-Techno, zeitloses Songwriting, gelöster Indie-pop und Ausnahmenummern, die zwischen Skurrilität und Melancholie changieren. Kozes Verweigerung eines stilistischen Jochs stellte ihn hier vor eine immense Herausforderung, daher sind fast alle Stücke mehr oder weniger editiert.

Koze selbst schwadroniert mal wieder: „Ich wollte kein sophisticated knowledge kicken, sondern einfach versuchen gute Perlen zusammen zu weben, die sich für jeden erschließen, auch wenn man nicht unbedingt ein Musiknerd ist“. Aber auf sein Gesabbel ist halt Verlass. Auch weil er sich dem Begriff Mix von einer anderen Seite nähert und erst gar nicht versucht, passend zu machen was nicht passt : „Tagsüber brauch ich nichts im Takt gemixtes hören. Ich hab’ den Fokus darauf gerichtet, dass es harmonisch passt – die Idee ist eher die Anmutung einer Radiosendung zu schaffen, wie es einst z.B. John Peel so einmalig vorlebte. Da ist ein Riesenkosmos Musik und der läuft durch meinen Filter”.

Ab 16. Juni wird das gute Stück dann auch überall zu kaufen sein.


(via Marc)

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Album-Stream: Skrillex & Diplo presents Jack Ü

Wer hier schon länger mitliest weiß, dass ich mit Skrillex weit weniger Probleme als manch anderer habe. Ich traue dem Mann durchaus sehr viel zu, wenn er sich denn mal nicht um sein Bro-Step-Geballer kümmern würde und ich bin mir sicher, es wird irgendwann so kommen.

Aktuell hat er sich mit Diplo, den ich sehr schätze, ins Studio begeben, um unter dem Pseudonym „Jack Ü“ ein ziemlich überraschendes Album zu veröffentlichen. Nicht, dass ich das kaufen werde, aber den Stream höre ich mir schon an. Jaha.


(Direktlink)

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Model 500 – Full live Shot at Le Quartz, Astropolis Festival, Brest, 24.01.2015

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Juan Atkins, „Mad“ Mike Banks, DJ Skurge, Mark Taylor sind Modell 500 und haben mir Mitte der 90er eine Platte beschert, die ich bis heute für eine der besten Techno-Platten überhaupt halte.

Aktuell erscheint mit „Digital Solutions“ auf Metroplex ihr erstes Album nach 16 Jahren und ist somit das dritte. Hier im Stream. Wohl auch zu Promozwecken haben sich die Herren im Januar in Brest auf die Bühne gestellt und ein Live-Ständchen gespielt. Mir ist das ein wenig zu Electro-lastig, aber ey: Modell 500.


(Direktlink, via EOMS)

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Album-Stream: Fingers in the Noise – Best of

Dieses Album klingt genau so wie die großen Flocken, die gerade vom Himmel auf die Erde fallen, aussehen. Eine akustisch-optisch-meteorologische Ehe, quasi.

Der Franzose Laurent Bisch alias Fingers in the Noise hat für dieses digitale Album seine besten Tracks der letzten fünf Jahre zusammengeschnürt und das passt wirklich außerordentlich gut zu dem Blick aus dem Fenster. Ambient, Dubs, technoide, wenn auch zurückhaltende Rhythmusgruppen, treffen auch atmosphärische Flächen und wärmende Soundscapes.

Auf Bandcamp für 12,50 EUR, die wohl gut angelegtes Geld sein dürften.

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