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Schlagwort: Airplanes

Neulich im Flieger: Passagier verwechselt Flugzeugtür mit Klotür – und versucht, diese zu öffnen

(Symbolfoto: Gellinger)

Es war sein erster Flug.

Ein Flugpassagier hat auf einem Inlandsflug in Indien die Kabinentür mit der Klotür verwechselt und mit hartnäckigen Öffnungsversuchen Panik an Bord ausgelöst. Der Mann war mit der Fluggesellschaft GoAir auf dem Flug von Neu Delhi nach Patna, als er versuchte, die hintere Einstiegstür der Maschine zu öffnen, wie die Airline am Dienstag mitteilte.

Mal abgesehen davon, dass es nicht möglich ist, die Tür eines ob des Kabinendrucks zu öffnen, hätte das auch in mir ein mindestens unwohles Gefühlchen ausgelöst.

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Airbus zeigt die Beluga-XL-Lackierung

Die erste Beluga XL hat gestern die Lackierei verlassen. Zur Premiere bekam der Riesenfrachter eine Lackierung mit lachendem Walgesicht, die von den Airbus-Mitarbeitern in einer Abstimmung ausgewählt wurde. Wie hübsch sie ist.

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Eine Idee für Halb-Stehplätze in Flugzeugen

Die italienische Firma Aviointeriors hat nach der Idee, Flugzeugsitze für Gesellschaften „effektiver“ nutzen zu können, jetzt einen Sitz entwickelt, in dem man eher steht als dass man darin sitzen könnte. Jeder Bussitz im ÖPNV dürfte da komfortabler sein. Aber darum geht es halt nicht. Eher darum, auf dem gegeben Platz mehr Fluggäste unterbringen zu können – und das sollte hiermit zu machen sein. Vielleicht ist das die fliegende Zukunft von Billig-Airlines, aber ich fahre ja eher lieber mit dem Bulli.

Aus dem Boston Globe:

For airlines that have been trying to shed weight and save on fuel costs by introducing thinner seats and eliminating seatback screens, the Skyrider 2.0 makes perfect sense. According to Aviointeriors, the design allows a 20 percent increase in passengers per flight. It also weighs 50 percent less than a standard economy seat, lowering the fuel cost per passenger…

The reduced legroom brings the seat pitch (the distance between one seat and the next in front) down to 23 inches. By way of comparison, the seats on low-cost, low-rated Spirit have a seat pitch of 28 inches.

(via BoingBoing)

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Airbus will Schlafkojen in Frachtabteile bauen

(Foto: Airbus)

Lange Flüge sind mir ein Graus. Manchmal kommt man dennoch nicht drumrum. Schlafen geht da meistens nicht ganz so gut. Der Sitze und der damit verbundenen Atmosphäre wegen. Entspannt sich halt einfach nicht so geil. Schon gar nicht in der Economy.

Airbus will da jetzt Abhilfe schaffen und in die Frachtabteile ihrer A330 Schlafkojen einbauen. Natürlich nicht zum Preis der Economy, aber immerhin. Und nicht nur das.

Airbus und der Sitzhersteller Zodiac Aerospace haben eine Erweiterung für Passagierflugzeuge vorgestellt: Module zum Schlafen, Arbeiten und zur Erholung sollen mit normalen Frachtcontainern im Frachtraum ausgetauscht werden können und Fluggesellschaften neue Einnahmemöglichkeiten verschaffen.

https://youtu.be/_tVybzLNvOU
(Direktlink, via Golem)

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Crash Test Dummies bei Flugzeugabsturztests der NASA

Definitiv ein Scheißjob, für den mit Sicherheit niemand mit einem der Dummies tauschen möchte. Aber diese Tests müssen halt gemacht werden, um die Sicherheit für Passagiere zu verbessern. Klar. Und wenn dafür im Langley Research Center der NASA Luft- und Raumfahrzeuge verschrottet werden hat auch der Zuschauer etwas davon.

Die US-Raumfahrtagentur NASA hat jetzt ein Video veröffentlicht, in dem die Aktivitäten seines Langley Research Center dokumentiert werden. Mit Hilfe von Crash Test Dummies werden die Auswirkungen von Abstürzen von Flugzeugen, Hubschraubern und Raumkapseln analysiert.

Get a behind-the-scenes look at how test dummies at NASA’s Langley Research Center contribute to making the planes we fly on safer and developing space exploration vehicles. Work ranges from next-generation aircraft to water-impact tests that evaluate the splashdown of Orion astronaut crew capsules returning from space.


(Direktlink, via Sploid)

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Furzender Passagier sorgt für Zwischenlandung

(Symbolfoto: Gellinger)

In einem Flieger von Transavia Airlines kam es am 11. Februar zu unschönen Momenten. Ein älterer Mann furzte während des Fluges von Dubai nach Amsterdam wiederholt und deutlich hörbar. Zwei junge Männer, die in seiner Nähe saßen, beschwerten sich lautstark darüber. Dafür wurden sie von den Flugbegleitern verwarnt und auch der Kapitän schaltete sich ein, um Ruhe in den Flieger zu bekommen. Das gelang nicht, es wurde in Wien außerplanmäßig zwischengelandet und die Polizei informiert. Diese verwies dann vier Passagiere des Fluges. Nicht aber den furzenden Herr. Dieser durfte weiterfliegen. Eine Studentin, die aus dem Flugzeug geworfen wurde, will nun klagen.

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Trotz Ticket – Pfau darf nicht mitfliegen

Seit 2003 dürfen in den USA nicht nur Blindenhunde mit in die Flugzeugkabine, sondern auch andere „Emotional Support Animals“. Sie sollen helfen, psychisch instabilen Menschen das Fliegen angenehmer zu machen. In den letzten Jahren sorgte das vermehrt für Probleme, da die Begleittiere kostenfrei mitfliegen können. Für Tiere, die nicht als „Emotional Support Animals“ deklariert werden, ist eine Gebühr von $125,00 fällig. Deswegen neigen Leute dazu, jegliches Getier als „Emotional Support Animals“ mitnehmen zu wollen.

Doch ist das Ganze völlig außer Kontrolle geraten – zum Ärger von Allergikern, Sitznachbarn, die kein Tierhaar im Flugzeugessen haben wollen, und Stewardessen, die auf der Jagd nach kratzenden Katzen durch die Kabine kriechen. Der Ausschuss für behindertengerechtes Reisen beim US-Verkehrsministerium hat sich nun der Sache angenommen.

Er sammelt seit Monaten Informationen zu Tieren an Bord und diskutierte das Thema in der jüngsten Sitzung. Einigen konnten sich Behördenvertreter und Psychologen nicht, der Streit um Trost-Truthähne geht weiter.

Auf dem Flughafen in Newark wurde einer Passagierin jetzt untersagt, ihren sie emotional unterstützenden Pfau mit in den Flieger zu nehmen. Der hatte zwar ein eigenes Ticket, die Fluggesellschaft wollte den ungewöhnlichen Vogel namens Dexter dennoch nicht an Bord nehmen.

United Airlines confirmed that the exotic animal was barred from the plane Saturday because it “did not meet guidelines for a number of reasons, including its weight and size.”

“We explained this to the customer on three separate occasions before they arrived at the airport,” an airline spokeswoman said in a statement Tuesday to The Washington Post

The peacock’s owner, who was identified by the Associated Press as Ventiko, a photographer and performance artist in New York, told the news agency that she bought the bird its own ticket.


(via BoingBoing)

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Wie eine Frau ohne Ticket und ohne Pass von Chicago nach London geflogen ist

(Foto: Hiljon)

Ich fliege (zum Glück) verhältnismäßig wenig und mache mir ob dessen wenig Gedanken darüber, wie man in so einen Flieger kommen kann, ohne ein Ticket oder gar einen Pass dabei zu haben. Ich steige in so ein Dingen ja nicht aus reiner Langeweile oder gar zum Spass ein.

Die 66-jährige Marilyn Hartman aber hat das jetzt einfach mal gemacht und ist ohne Ticket und ohne Pass in Chicago in einen Flieger der British Airways gestiegen, der sie von dort über Umwege nach London fliegen sollte. Wie das möglich ist? Ganz einfach: sie lief einfach an den Sicherheitsbeamten und den Ticket-Kontrolleuren vorbei! Ähm… Ja.

Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam eine, die wusste das nicht und hat’s gemacht.

In London wurde sie festgenommen.

Aus der New York Times:

First, she walked past two Transportation Security Administration officers while they were checking the boarding passes of other passengers, Tandra R. Simonton, a spokeswoman for the Cook County State’s Attorney, said in a phone interview on Sunday.

“She hid her face with her hair and walked past the officers without presenting proper documentation to board a flight,” Ms. Simonton said.

After Ms. Hartman joined the security line and was screened by the T.S.A., she tried to board a flight to Connecticut around 2 p.m., attempting to conceal herself behind a passenger who was waiting in line, Ms. Simonton said. As Ms. Hartman tried to dart past the passenger, the gate agent stopped her, and directed her to sit down, Ms. Simonton said.

Prosecutors said Ms. Hartman stayed overnight at the airport, and the next day she approached a shuttle bus headed for the international gate.

“This shuttle requires a passport and plane ticket to board,” Ms. Simonton said, but despite having neither document, Ms. Hartman boarded the shuttle.

According to the police, she then got on a flight that landed at Heathrow Airport in London, where she was detained by British customs officials and denied entry into the United Kingdom. When she arrived in the United States on Thursday, she was charged with one felony count of theft and one misdemeanor for trespassing.

(via BoingBoing)

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