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Schlagwort: Airplanes

Zum Tod von George Floyd: Kanadischer Pilot malt mit seinem Flugzeug ein Black-Power-Symbol in den Himmel

Solidarität soll jede/r so, wie sie/er kann. Und wie sie/er mag. Dieser Pilot ist mit seinem Flieger über 600 Kilometer über Kanada geflogen und hat dabei eine Black-Power-Faust in seine Flugroute gemalt.

Ein Pilot ist nahe der kanadischen Stadt Halifax mehr als 600 Kilometer geflogen, um dem Afroamerikaner George Floyd nach dessen gewaltsamem Tod Tribut zu zollen. Dimitri Neonakis hinterließ dafür eine Botschaft auf dem Flugradar: Mit seiner Maschine zog er Flugbahnen in Form einer geballten Faust, dem Symbol der Black-Power-Bewegung, in den Himmel.

https://twitter.com/flightaware/status/1268609747034361857

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Wie Fluggesellschaften während der Corona-Krise ihre Flugzeuge geparkt haben

Fluggesellschaften zählen definitiv zu den Verlierern der aktuellen Pandemie und müssen ihre Flieger notgedrungen am Boden lassen. Die passen allerdings gar nicht alle auf die Flughäfen. Also mussten ausweichende Parkmöglichkeiten gefunden werden.
Wolficorn hat sich diese in Kalifornien mal von oben angesehen – und das ist nicht wenig beeindruckend.

Victorville California is currently one of the largest airplane parking lots in the world due to the Covid-19 pandemic. In this video, in coordination with air traffic control (ATC), I fly a dramatic low approach in my Grumman Tiger over the closed runway that is currently home for over 400 unused jets. After that, we fly over the peak bloom of the Antelope Valley poppy fields to see an explosion of color in the Mojave Desert.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Frankreich: 64-Jähriger Zivilist ballert sich aus Versehen aus dem Schleudersitz eines Militärjets

(Foto: • Defence-Imagery)

Das sind ja diese Art von Erlebnissen, auf die ich gut und gerne verzichten kann: In Frankreich haben irgendwelche Freunde einem 64-Jährigem als Überraschung einen Mitflug in einem Militärjet geschenkt. Auf einem Flugplatz, den er eigentlich nicht mal hätte betreten dürfen. Dann ist er da in einen Jet gestiegen, war ob hin der Situation überfordert, drückte den Knopf zum Schleudern und flog wohl davon. Und überlebte den Bums. Ohne Helm. Es gab natürlich dennoch Untersuchungen, wie es dazu kommen konnte, und so genau ist gar nicht klar, wie es dazu kommen konnte. Mein Tipp: einfach nie in einen Militärjet einsteigen, wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Klar. Auf die „Überraschung“ will ich gerne verzichten und würde auf die Idee nicht mal ansatzweise kommen. Echt nicht.

Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass sich der Zivilist wohl versehentlich aus dem Kampfflugzeug des Typs Rafale von Dassault schoss, weil ihn die Situation geistig und körperlich komplett überfordert hatte. „Der Fluggast hat nie sein Interesse an dieser Art von Flug bekundet, insbesondere nicht an der Rafale“, schreiben die Experten.

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Aerodynamische Kondensstreifen in Regenbogenfarben

Ein Planespotter hat über Brisbane in Australien das seltene Phänomen aerodynamischer Kondensstreifen aufnehmen können. Aus einem bestimmten Blickwinkel zeigen sich diese dann in Regenbogenfarben. Da stand er wohl ganz gut.

Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) erklären die Aerodynamischen Kondensstreifen wie folgt:

In der gleichförmigen Strömung über den Tragflächen entstehen kleinste Eispartikel in einer einheitlichen Größe, die, wenn ausreichend Wasserdampf in der Atmosphäre vorhanden ist, zunächst gleichförmig weiter wachsen. Dieses gleichmäßige Anwachsen ist auch der Grund für die Regenbogenfarben des Kondensstreifens: Gleich hinter dem Flugzeug sind die Eispartikel noch relativ klein und reflektieren vor allem blaues Licht, je größer die Eispartikel werden – je weiter sie vom Flugzeug entfernt sind – desto langwelliger ist das Licht, das sie reflektieren. Die Farbe der Kondenswolke verändert sich daher von blau über grün und gelb bis rot. Nach etwa 175 Metern erscheint der Kondensstreifen weiß, weil die Eispartikel nach und nach in die Turbulenzen der Wirbelschleppen hinter dem Flugzeug geraten. Dort wachsen die Eispartikel nicht mehr gleichförmig, sie reflektieren aufgrund ihrer unterschiedlichen Größen das Licht diffus in allen Wellenlängen und erscheinen damit weiß.


(Direktlink)

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Einen Papierflieger fast endlos kreisen lassen

Gab es hier irgendwann schon mal in größerer Variante und als GIF, jetzt auch in einer Größe, die auf jeden Schreibtisch passt – und immer noch schön. Irgendwie. Trotzdem müssen halt irgendwann mal die Batterien der kleinen Ventilatoren gewechselt werden, weshalb für eine tatsächliche Endlosigkeit nicht reicht.


(Direktlink)

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Schlafende Passagierin in geparktem Flugzeug vergessen

(Foto: Chaensel)

Bei Air Canada habt eine Crew in Toronto eine im Flugzeug eingeschlafene Passagierin im Flugzeug vergessen. Die wurde irgendwann wach und musste selbstständig ihre Rettung organisieren.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 9. Juni. „Ich dachte, ich habe einen schlechten Traum“, schrieb sie in dem Post vom 19. Juni, der von einer Freundin auf der Seite von Air Canada geteilt wurde. „Es war furchteinflößend.“ Sie habe während des neunzigminütigen Flugs eine Sitzreihe für sich gehabt und sei eingeschlafen.

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Wahrlich heftige Turbulenzen

Ich mag das Fliegen nicht. Und ich mochte es schon vor der Klimawandel-Diskussionen nicht. So gar nicht. Aber seit der habe ich die besseren Argumente. Hihi. Weil Angst ja keines war, das irgendwen überzeugen hätte können. Aber hierbei, hierbei hätte ich so richtig, richtig Schiss gehabt. Alter!

https://youtu.be/envRYX6JnXo
(Direktlink, via BoingBoing)

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