Weil ja gestern der Schnee kam, der hier aber schon wieder Geschichte ist: Cult of the Snowman.
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Weil ja gestern der Schnee kam, der hier aber schon wieder Geschichte ist: Cult of the Snowman.
KI versucht sich als Orchester an Tschaikowski und das reicht dann an KI auch für heute.
Für viele sind derartige Experimente am Ende reiner Datenmüll, der das Internet verstopft und das kann auch gut so sein. Weil wirklich brauchen tut das wohl kaum einer. Schon gar nicht in der Quantität. Dennoch komme ich manchmal nicht umhin, mir so etwas anzusehen. Nicht weil das große Kunst wäre oder so, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, das es durchaus als Inspiration für alles Mögliche taugt. Und „trippy“ trifft es mitunter nun wirklich mal richtig gut.
Auch die hatten offenbar ihren Spaß da oben – und Schallplattenunterhalter Klaus Kosmonaut hat abgerissen.
Ein KI-Experiment, das das Beatles-Album „Rubber Soul“ von 1965 in Arrangements im Motown-Stil verwandelt, interpretiert alle 14 Titel des Albums von 1965 neu. Und das in meinen Ohren ziemlich gut. Schon erstaunlich und erschreckend zu gleich, zu hören, was KI da heute schon möglich macht. Ich mags, obwohl ich das eigentlich gar nicht will.
Das Projekt wurde von Kail Tescar hochgeladen, „Alle Texte von den Beatles. Musik von den AI Overlords.“
Sora, die VideogenerierungsKI von OpenAI, bietet eine sehr interessante Herangehensweise wenn es darum geht, Bodenturnen darzustellen. Wild.
(via BoingBoing)
Okay, in Berlin war das meiner Erinnerung nicht ganz so bunt, die Haare waren weniger hochtoupiert und CDJs gab es noch keine. Aber ansonsten hat man einiges davon auch ohne KI genau so sehen können. Dafür gab es dann halt „andere Mittel“.
Nehmen wir es so lange als kuriose und durchaus amüsante Fails, wie es noch Fails und keine perfekte Abbilder der Realität sind.
Letzten Monat nahmen über 11.000 vermeintliche Kunstliebhaber:innen an einer Umfrage von Astral Codex Ten teil, um herauszufinden, ob sie den Unterschied zwischen 50 von Menschen geschaffenen Kunstwerken und KI-generierten Bildern erkennen konnten. Die Ergebnisse waren für die Menschen, sagen wir mal, überraschend, insbesondere für diejenigen, die erklärten, dass sie KI-Kunst generell ablehnen.
Die meisten Teilnehmer stolperten durch den Test und erreichten nur 60 % – etwas mehr als sie Hälfte. Was hat sie ins Stolpern gebracht? Sie stolperten unter anderem darüber, dass unsere Vorurteile gegenüber Kunststilen tief verwurzelt sind. Wenn die Leute klassische impressionistische Gemälde sahen, erklärten sie sie voller Überzeugung für von Menschenhand geschaffen – und lagen damit oft falsch. Wenn sie auf digitale Kunst stießen, bezeichneten sie diese schnell als KI – und lagen damit häufig falsch.
Das vielleicht ironischste Ergebnis betraf Menschen, die behaupteten, KI-Kunst zu verachten. Wenn diese Kritiker:innen ihre Lieblingsstücke auswählten, ohne deren Herkunft zu kennen, wählten sie durchweg KI-generierte Werke. Selbst unter denen, die ihren Hass auf KI-Kunst auf das Höchstniveau setzten, wurden ihre beiden Lieblingsstücke von Maschinen geschaffen. Bei den nach Selbstaussage professionellen Künstler:innen lag die Quote immerhin bei 66 – 68%.
How meaningful is this? I tried to make the test as fair as possible by including only the best works from each category; on the human side, that meant taking prestigious works that had survived the test of time; on the AI side, it meant tossing the many submissions that had garbled text, misshapen hands, or some similar deformity. But this makes it unrepresentative of a world where many AI images will have these errors.
(via BoingBoing)
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