Sehr schöner Jahresendbegleiter von bīsu, der gar nicht nur gefällig sein möchte und hier gestern schon mehrfach lief. Damit fange ich dann heute gleich noch mal den Tag an. Könntet ihr auch tun.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Afterhour
Max Marlon mit einem Mix, der zwar die Geschwindigkeit einer Afterhour mit sich bringt, vom Sound her allerdings in die Richtung Trance geht – nur halt langsamer. Und ich liebe das Ding wirklich hart! Die letzten drei Tage immer mal ein bisschen gehört, heute aufgrund der Tatsache, dass die GdL streikt, bin ich dazu am Stück Rad gefahren und konnte diese Klangreise am Stück genießen, was ich wirklich tat. Was für Brett von einem Mix. Untenrum breit wie ein zugekifftes Eichhörnchen, oben rum tanzen nicht zu aufdringlich die Synthie-Melodien umher und Atmosphäre zu Hauf. Damit gerne um ein paar Tage länger, GdL.
Einen Kommentar hinterlassenVor ein paar Jahren haben wir donnerstags immer im Potsdamer Fabrikgarten musiziert. Das waren recht schöne Abende. In diesem Sommer, dachten wir, wir könnten das mal wieder ins Leben rufen. Allerdings lieber sonntags und zur klassischen Afterhour-Zeit. Gaya Kloud hat ein paar Termine organisiert und ein paar Leute eingeladen. Und so treffen wir uns nun vier Mal in diesem Sommer im Fabrikgarten. Wir bringen Musik mit und ihr Bock aufs Tanzen. Diesen Sonntag geht’s los.
Einen Kommentar hinterlassenDie Webserie „After Hours Berlin“, welche im Jahr 2009 entstanden ist, ist seit heute komplett auf YouTube zu sehen. So schön Berlin und so wenig Smartphones. Auch schon wieder ganz schön lange her.
Kerstin Hering und Andre Spilker waren mit der Kamera unterwegs und folgten drei Protagonisten aus der Berliner Technoszene durch den Berliner Sommer. Alle Clips sind jetzt auf Youtube abrufbar.
Mit dabei: Neukölln Arcaden, Klunkerkranich, Klangsucht, Woody,
Reclaim the Sparkasse, Exquisite Berlin, Michael Placke, Stadt Strand Fluss, Rechenzentrum, Berghain, Watergate, Club der Visionäre, VCF – ehem. Club in Mitte, Suicide Circus, The Cheapers, Ruede Hagelstein, Fraenzen Texas, Upon You, Red Robin, Bar 25, Katermukke, Arena Club, Berlin Beats and Boats, Partysan, Bob Sharestani, Mediaspree versenken.
(Direktplaylist, via Jens)
Was Besseres könnte uns an einem Sonntag musikalisch gar nicht passieren. Scrounger habe ich seit seiner „Inneren Werte“ auf dem Schirm, was jetzt schon etwas länger zurückliegt. Dennoch ist er auch heute noch ein Garant für entschleunigten Sound, zu dem man ganz wunderbar sein Sonntagsgefühl pflegen kann, was ich gerade tue. Denn er hat die neuste Ausgabe des Afterhour Sounds Podcasts gemixt und die ist erwartungsgemäß wunderbar.
Ein KommentarWir begrüßen Damian in unserer etwas anderen musikalischen Reihe der harmonischen, späten Stunde. Kein Tam, tam. Keine Posaune und Trompette. Dafür mehr Trap und Hip(ster) Hop. Ja Mann, genau so mögen wir es. Wer kann das schon von sich behaupten? Scrounger….What??? Yes!
Die Rede ist von Damian aka „SCROUNGER“, der in und um Köln, nämlich laut und leise, äh Laut und Luise mäßig, sein Unwesen treibt und die Herzen der Alterno-Houser hoch hält. Gekonnt lässig lädt er uns mit seiner „Stunde nach der Stunde“ zum Abschalten des Hier und Jetzt ein. Ja genau, hier und jetzt. Und zwar JETZT UND HIER. Also Augen AUF und… entspannen. Ein klasse Track jagt dem Nächsten… nein keine Übertreibung, keine Überraschung sondern klassisches „jörgsches Statement“ der Extraklasse.
Damian… dein von Dir eingespielter Cast ist eine Ode an den Ursprung der 4/4-Rythmik, nämlich dem (Punk) Rap, welcher tiefenentspannt und zugleich unterschwellig treibend zum meditativen Tanztraum einlädt. (Fast) Kein House, kein Techno und kein Acid + World Music Gedöns. Es lebe der Rap, Marcin Gortat und Jörg. Äh SCROUNGER.
Schon im Zuge meines letzten Adventskalenders fragte mich Arkaduisz, ob ich nicht mal Bock hätte, einen Mix für den großartigen Afterhoursounds Podcast zu machen. Da musste ich nicht lange überlegen und sagte sofort zu. Freitag war ich dann ausufernd Musik kaufen und habe das Dingen abends aufgenommen. In der Mitte eskaliert das dann ein bisschen mehr, als es eigentlich sollte, aber irgendwie ist das dennoch eine runde Sache geworden.
Egal, ob ihr von gestern Abend noch am koman seid, hierzu aftert oder gar darauf in den Mai tanzt: gönnt euch.
Und danke auch für die lieben Worte.
2 KommentareSeine Hingabe zum ‚Entspannten‘ ist tatsächlich in jedem seiner sehr abwechslungsreichen Sets zu hören.
Dazu bringt er in jedes seiner Sets eine ganz spezielle ,individuelle, musikalische Note ein, dass sich vor allem mit dem Gefühl der Anspannung und Entspannung erklären lässt. Und ganz egal ob wahrnehmbar melodisch, ‚toxisch‘ verträumt, kindlich spielerisch oder extatisch treibend, stets bietet er dem Zuhörer auch Raum das Unbewusste zu erkunden: Gedanken zu vereinen, Gefühle zu reinigen oder einfach nur den Geist und den Körper baumeln zu lassen.
Ganz egal was du auch vorhast. Eine Reise die sich immer wieder lohnt!
Mira hat den aktuellen Afterhour Sounds Podcast gemixt und der ist, wie immer, wenn Mira an den Tellern steht, ganz außerordentlich deep und schön geworden. Der Sommer kommt – das ist der passende Soundtrack dazu. Barfuß über saftige Wiesen tanzen und so.
Jeder, der selbst schon einmal in den Genuss ihrer endlosen Sets gekommen ist, versteht sofort warum ganz Berlin ihren speziellen Sound so sehr schätzt. Warm und hypnotisierend geht er unter deine Haut und lässt dich mit einem Gefühl tiefer Verbundenheit zurück.
Ihre Erlebnisse und Gefühle eines 2-monatigen Peru/Anden-Trip stecken nun in diesem entschleunigten Meisterwerk. Vielen Dank liebe Mira das du dir die Zeit genommen hast und unseren Hörern wünsch ich maximalste Freude bei dieser Reise.
(Direktlink, via Tommy)
So, wieder gelandet.
Die beiden sympathischen Herren von GMO vs. Dense haben auf dem Meeresrausch nach einer stillen Pause den „Schipp an Land“ Floor vor Rudi und mir mit ihrer gebremsten Definition von Psytrance wiedereröffnet, was ich für diesen Moment als schlichtweg perfekt empfunden habe.
Ich stehe tierisch auf diesen Sound, den ich so viel zu lange schon nicht mehr gehört habe. Psytrance auf 110 BPM runterbremsen und noch ein kleines bisschen mehr der Emotionen dazu. Klanglich so klar wie ein geschliffener Kristall. Ohne die manchmal kitschigen Ethno-Elemente. Sonne dazu = Lächeln auf 360°.
Ich hatte die beiden gefragt, ob es einen Live-Mittschnitt von ihnen im Netz geben würde, den es halt nicht gibt, was im Jahre 2015 ja fast schon ein wenig frevelhaft ist. Immerhin aber kann man ihre letzten Alben auf Bandcamp streamen und einen schon älteren Album-Mix auf Soundcloud hören.
Ich packe das hier jetzt mal zusammen – heute höre ich eh nichts anderes mehr. Afterhouren. Chillgressive. So.
3 KommentareMittwoch ist jetzt zwar nicht der Tag für eine zünftige Afterhour, aber zumindest ist Bergfest und was Albee hier für die Deep Afterhour ineinander gemixt hat, passt ganz wunderbar auch zu dieser. Herrlich tiefes House Geschwofe, dass hin und wieder sogar mal den Disco gucken lässt. Macht mir jetzt den Tag, das Ding.
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