AFD Stand in Forchheim macht sich gerade zum Obst. Dank diesem tollen Mann pic.twitter.com/tAo4fT2Swg
— Mobsi (@FoMObSi) September 10, 2016
Schlagwort: AfD
Fakt hat mal geguckt, was im Landtag von Sachsen-Anhalt nach der Wahl der AfD in diesen von der so an Arbeit geleistet wird. Dolle ist nich, Verweigerungshaltung offenbar Teil des Programms.
https://youtu.be/HpnQLTSN7hI
(Direktlink)
Der Berliner Landesverband der AfD ist mal wieder traurig.
Nachdem dieser erst neulich für einen Wahlwerbespot Musik einer französischen Band benutzte, ohne dafür eine Genehmigung einzuholen, mussten sie jenen Clip wieder löschen. Nun hat man wohl versucht, Musik zu lizenzieren, um diesen Clip wieder neuvertont veröffentlichen zu können. Allein: angeblich haben alle angeblich angefragten Verlage eine Lizenzierung für die Partei abgelehnt. Jetzt ist die AfD wieder traurig und mimimit sich durch ihre so gerne vorgetragene Opferrolle.
Schon doof, so eine Demokratie, in der Musiker und Labels selber darüber entscheiden können, an wen sie ihre Musik lizenzieren und an wen eben nicht. Eine Demokratie, die Künstlern die Möglichkeit gibt, Anstand zu wahren. Also doof für die AfD.
Allerdings dürfte man auch in der AfD wissen, dass es durchaus möglich ist, Musik zu nutzen, die nicht extra lizenziert werden muss. Zur Not lässt man sich halt von irgendwem irgendwas produzieren. Dann aber hätte sie nicht wieder mal rumjammern können, wie böse alle zu ihr sind. So schreibt man sich das dann auch direkt mal in den jetzt musiklosen Wahlwerbespot. Was für (hier eine politisch korrekte Beleidigung einfügen.) Dort ist man nicht in der Lage, Musik für einen Clip zu kriegen und gibt der “Demokratie” die Schuld daran. Darunter macht die AfD es nicht. Da muss man auch erst mal drauf kommen!
Ob man bei Frank Rennicke und Konsorten nachgefragt hat, ist nicht bekannt.
(via TheClubMap)
11 Kommentare#AfD in Angst: Am Ende muss man tatsächlich Politik machen!#ltwmv pic.twitter.com/4aPyRQGoLo
— ZDF heute-show (@heuteshow) 1. September 2016
Die AfD in Sachsen-Anhalt hat eine kleine Anfrage an ihre Landesregierung gestellt. Es ging in dieser um politisch motivierte Kriminalität in Sachsen-Anhalt. Jetzt kam die Antwort samt der dazugehörigen Statistiken. Diese dürften der AfD in Sachsen-Anhalt nicht sonderlich gut schmecken, denn sie werden zum populistischen Wahlkampf von rechts kaum was taugen.
(“StoepM” steht für “Staatsschutzdelikte ohne explizite politische Motivation”.)
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Die politisch motivierte Kriminalität (PMK) bedroht in besonderem Maße das gesellschaftliche Zusammenleben und die demokratischen Grundrechte in unserem Bundesland. Zu begrüßen ist das Bestreben, das im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN deutlich wird, demokratiefeindliche und rechtsextremistische Einstellungen zu bekämpfen. Bei der Bekämpfung des Linksextremismus, der die geistige Grundlage linksmotivierter Straftaten bildet, halten sich die Regierungsparteien jedoch bewusst bedeckt. Im Bereich der PMK darf diese scheinbar ideologisch bedingte Auslassung nicht dazu führen, dass die Kriminalitätsbekämpfung von Partikularinteressen einer politischen Randpartei beeinflusst wird. Faktenlage und konkretes Bedrohungspotenzial müssen Ausgangspunkt polizeilicher Ermittlungen bleiben. Die Gefährdung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung erfordert
deshalb ein konsequentes Vorgehen gegen jedwede Form der politisch motivierten
Straftaten.
Na dann, AfD, macht mal Lack – ihr scheint da in Sachsen-Anhalt ein echtes Problem politisch motivierter Straftaten zu haben.
Man munkelt, dass der AfD in Sachsen-Anhalt jetzt gar nicht so sonderlich viel daran gelegen ist, die Antwort auf ihre kleine Anfrage für die in Zukunft auszutragenden Wahlkämpfe auszuschlachten. Wenn wundert’s?
7 KommentareJennifer Rostock haben da kurz vor den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern noch kurz eine Durchsage.
Ein KommentarPikant: aktuell fährt die AfD im Netz eine Video-Kampagne, die Menschen dazu bringen soll, ihr Kreuz bei den Blauen zu machen. Das Video ist recht “fresh” gemacht, auch wenn “Den Durchblick haben” vom Claim her schon ein wenig an die 80er erinnert. Geschenkt.
Nun ist es so, dass der im Video benutzte Track, so Elektro-Swing, von der französischen Kombo Caravan Palace geschrieben und im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Diese allerdings hat einer Verwendung nicht zugestimmt. Das muss dieses “Recht und Ordnung” sein, von der die AfD so gerne schwadroniert.
Aus dem Umfeld der Band bekamen wir bestätigt, dass für einen unbekannten Klienten die Rechte an dem Musikstück „Lone Digger“ angefragt wurden – eben jenes Lied, das nun den Wahlwerbespot der AfD untermalt. Bei einem Song, der auf Youtube schon 19 Millionen Mal abgerufen wurde ein normaler Vorgang. Die Band stimmte jedoch der Verwendung nicht zu, da ihnen der Name des Klienten und der Inhalt des Spots nie mitgeteilt wurde. Die unerlaubte Veröffentlichung findet das Umfeld der Band nun “bestürzend”. Zur Zeit werden mögliche rechtliche Schritte geprüft, weshalb auch das Label Warner/Chappel keine weiteren Auskünfte geben möchte. Das Label lässt gerade Re-Uploads des AfD-Spots ebenfalls von Youtube löschen.
Mittlerweile wurde der Clip auf YouTube wegen Urheberrechts-Dingsi gelöscht. AfD-Sprecher Gläser spricht von einem “Missverständnis im Bezug auf Rechte”. Da haben die wohl nicht so den Durchblick unter ihren blauen Brillen.
(via Christian)
Das ist so blöd, dass man es für einen Fake halten könnte, laut dem Archiv für gelöschte AfD-Tweets aber, haben die das wirklich so rausgehauen. Mausgerutscht. #dankeMerkel!
Die AfD Berlin ist zu blöd für Brötchen im Supermarkt. Schuld ist der Mindestlohn. pic.twitter.com/myid5G7rpH
— Danny Marx (@dannytastisch) August 25, 2016
Das CDUler irgendwann mal solche Dinge übernehmen würden…
Eben im Potsdamer Landtag. Links: Der CDU-Abgeordnete Sven Petke. Ganz rechts: Alexander Gauland. (Foto: dpa) pic.twitter.com/xCFFhrNVWs
— Sven Flohr (@Sven_Flohr) June 8, 2016
(via René )
3 KommentareDerweil in Berlin. Ich weiß nicht, wo genau in Berlin Paul dieses Foto geschossen hat, aber ich hätte was gegeben.
(Foto von und ein Danke an Paul)