Die Fernheizoper ist ein Film aus dem Jahr 2001, der im ehemaligen Heizkraftwerk am Wriezener Bahnhof, dem späteren Berghain gedreht wurde, als dieses nicht mehr als ein verlassener Ort war. Toni Traum war ein Friedrichshainer Junge aus einfachen Verhältnissen. In „Die Fernheizoper“ begleitet ihn die Kamera auf seinem Streifzug durch das ehemalige Heizkraftwerk am Wriezener Bahnhof – drei Jahre bevor dieses zu einem der berühmtesten Club der Welt wurde: dem Berghain. Der Film zeigt das Kraftwerk bevor er zum Club wurde. Und ist gleichzeitig Zeugnis des Beginns der Karriere eines Berliners, der unermüdlich für seinen Traum, Schauspieler zu werden, kämpft und Jahre später dann tatsächlich ein Schauspieler wird.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Abandoned
Als ich gestern Abend nach Hause kam, fiel mir auf, dass das kupferne Wandtellerchen, das vor 40 Jahren die 20 Jahre VEB Kraftfuttermischwerk in Frohse feierte, anzeigt, dass der Betrieb vor 60 öffnete. Hier ein Beitrag dazu aus dem DDR Fernsehen. Ich war nie in Frohse, habe aber bisher drei der damaligen Mischwerke von innen gesehen. In Teltow, woher der Name hier auch kommt, in Hadmersleben und neulich in Riesa. Das aber alles nur einfach mal am Rande
Mittlerweile ist das alte KFM ein ziemlich runtergerockter Lost Place. Natürlich.
Ein KommentarIsus und Bertis haben ein aufgegebenes Bauernhaus in einem kleinen Dorf im Nordwesten Italiens gekauft. Die letzten Bewohner sind vor etwa 15 Jahren ausgezogen, aber große Teile des Anwesens stehen seit weit über 20 Jahren leer. Das Video zeigt, was in der Zeit zwischen dem Kauf der Farm im Januar 2023 bis in den Sommer 2024 passiert ist.
(Direktlink, via Messy Nessy)
Kurzweilige Doku über Lost Places, wie es sie überall auf der Welt gibt. Arte hat sie sich genauer angesehen.
Stillgelegte Industrieanlagen, verlassene Dörfer, leerstehende Einkaufszentren: Sie werden dem Verfall überlassen und von der Natur zurückerobert. Der Zutritt zu diesen spektakulären Orten ist oft untersagt, bis über ihren Abriss – oder ihre Weiterverwendung – entschieden wird. Gerettet werden sie meist von couragierten Einzelkämpfern, Ruinenfreaks, Künstlern und Aktivisten.
https://youtu.be/XHgNtKx6EpU?si=xk3VWcBQdhARqiOV
(Direktlink)
Phil Buehler und Steve Siegel machten sich als Teenager im Jahr 1974 auf, die damaligen Ruinen von Ellis Island zu erkunden und mit einer 16-mm Kamera einen Film davon zu drehen. Sie lebten in New Jersey, die Insel lag verlockend nahe an der Uferpromenade von Jersey City, damals eine Industrieruine. Die Highschool-Schüler ruderten hinüber nach Ellis Island, wo sie eine verlassene Ruine fanden – weit entfernt von der heutigen beliebten historischen Stätte, die von Millionen besucht wird.
Die originalen Aufnahmen von damals sind hier jetzt bei der New York Times zu sehen.
Im unteren Video besuchen Phil und Steve die Insel 50 Jahre später erneut und denken über die starke Symbolik von Ellis Island und der Freiheitsstatue nach. Sowohl Phil Buehler als auch Steve Siegel sind für ihre Fotografie verlassener Orte bekannt, und dieses frühe Projekt ist für beide nach wie vor wichtig.
Einen Kommentar hinterlassenKitsault im Norden von British Columbia ist vielleicht eine der am besten erhaltenen Geisterstädte der heutigen Zeit. Sie ist in nahezu perfektem Zustand und der Strom ist noch eingeschaltet.
This area of northern British Columbia was long known for its rich mineral deposits.In 1979 it was molybdenum (also known as ‚Moly‘) that was in high demand.Molybdenum is used in steel alloys to increase strength, hardness, electrical conductivity and resistance to corrosion and wear.
Between 1967 and 1972, a total of 10 million tons of molly had already been mined but the prices in the early 70s were trending down.AMAX of Canada Ltd. purchased the site in 1973.By around 1979 the Moly market was on the rise with news that many of the known deposits in western Canada and the United States were depleted.
In 1979 The mine was reopened and construction of the town started.The plan was to make Kitsault a place that would attract workers to remote northern BC. They would build a community that would house around 1,200 residents. By 1980, the first families would start moving in. Built was a community of around 100 single family homes and duplexes and seven apartment buildings with around 200 suites. There was a modern hospital, mall, restaurants, bank, theatre, two recreation centres, a school and more. Everything a modern 1980s community would want and need. Just after families had settled in and the price of Moly collapsed due to the 1982 recession and the moly byproduct production from copper mines, the mine was closed. The last residents were gone by 1983. Only 18 months of full operation to closure. For the next 22 years the town sat vacant and untouched like a time capsule. Caretakers were hired to maintain the town during this time. In 2005 an American businessman bought the town and has spent millions in renovations keeping the town preserved with a vision for future development and projects. Today most of the town still remains as it was from 1983.
https://youtu.be/8tVDdIg43Ms?si=VxyNo9xd5dkkEPYw
(Direktlink)
Da stehen sie rum, die alten Kisten und gammeln vor sich hin.
Ein KommentarTake a walk with me through an abandoned car junkyard in Georgia. We’ll explore the vehicles, enjoy the abandoned area, and set the mood with some music.
Sonntagsmaterial. Zurück in die 1990er Jahre.
Einen Kommentar hinterlassenAls Geisterbahnhöfe werden Bahnstationen bezeichnet, die nie in Betrieb gegangen sind oder die heute nicht mehr genutzt werden. Eigentlicher Namensgeber dürften die geschlossenen Tunnelbahnhöfe im geteilten Berlin gewesen sein. Westberliner Züge fuhren ohne Halt im Transit von „West nach West“ unter Ostberliner Gebiet hindurch. Die spärlich beleuchteten und bewachten Stationen waren mehr als unheimlich. Schon damals sind wir im Führerstand bei der S- und U-Bahn mitgefahren. Im Januar 1990 waren wir auf den stillgelegten Tunnelbahnhöfen im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel und auf dem U-Bahnhof Potsdamer Platz. Entstanden sind dabei bewegende Szenen. Begleiten Sie uns bei einer Reise durch den Berliner Untergrund. Wir zeigen Ihnen Bahnhöfe, die als Bunker genutzt wurden, geschlossene Verbindungstunnel, tote Tunnel ohne Funktion oder Bahnhöfe, die für zukünftige Linien im Untergrund schlummern.
Die ikonische Route 66 scheint ein wahres Paradies für Urban Explorer zu sein. So zeigt Chris Attrell uns hier in 90 Minuten nicht weniger als 66 Ghost Towns und Abandoned Places entlang der 3665 km langen Fernstraße.
66 Abandoned Places On Route 66! I traveled across Route 66 (twice) in Oct and Nov of 2023 filming ghost towns and abandoned places. This video contains my favorite 66 spots. I skipped entering major cities like LA, St Louis and Chicago due to traffic and safety concerns.
Arizona was my favorite state for abandoned locations and New Mexico was a close second.
https://youtu.be/o9MTF3S_-Uk?si=FqVot9_R4VYBFPqZ
(Direktlink)
Cushing Hotel, Maydelle, Texas.
It was constructed around the turn of the century and originally functioned as a bank. In the 1940s it was purchased by new owners, who made the top floor their private residence and converted the bottom floor into a grocery store, Glidden Grocery and Market. In 1981, the building was used as a set in the TV movie “The Long Summer of George Adams“, starring James Garner and Joan Hackett. In the film, the bank-turned-grocery-store functions as a hotel in the town of Cushing, Oklahoma. The film was based on a book by Weldon Hill.
(via Messy Nessy)