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Schlagwort: 90s

Björk in ihrem Home Studio 1994

Mein Isländisch ist schlecht, oder um ehrlich zu sein: gänzlich nicht vorhanden. Also vermute ich bei diesem Video einfach mal, dass diese Frau Björk fragt, ob all diese kleinen Geräte da ihr “Home Studio” sein sollen. Und sie antwortet (vielleicht und hoffentlich): ja, so mache ich hier halt Musik. So, wie so viele andere damals, Mitte der 90er Jahre. Und damit groß wurden.


(Direktlink, via EOMS)

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Doku: Berlin – Prenzlauer Berg: Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990

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Als Kind war ich selten bis nie im Prenzlauer Berg. Zu weit war der Weg aus der Brandenburger Provinz, zu uninteressant das, was sich dort hätte vorfinden lassen. Fanden zumindest die Eltern.

Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung hingegen war ich sehr häufig in Prenzl Berg und habe dort die schönen aber damals ziemlich runtergekommenen Altbauten unter neue Farbe gebracht. Ich bedauere heute ein wenig, damals keine Fotoserie der Wohnungstüren gemacht zu haben. Diese nämlich waren, bevor sie von uns restauriert wurden, immer ein Aushängeschild der Individualität der jeweiligen Bewohner. Keine Tür wie die andere, übersät mit einem dutzend Spuckis. Mindestens.

Ich mochte diese Zeit im Prenzlauer Berg und habe mich häufig gefragt, wie dieser wohl zu diesem wurde, was er zu Beginn der 90er war. Hier ein Blick auf die Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990. Ein Dokumentarfilm von Petra Tschörtner.

Berlin – Prenzlauer Berg: Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990 ist ein Dokumentarfilm des DEFA-Studios für Dokumentarfilme GmbH aus dem Jahr 1991.

[…]

Der Piratensender Radio P sendet aus einer Wohnung im Prenzlauer Berg. Es gibt im Mai 1990 noch kein Gesetz, auf Grund dessen man solch einen Sender normal anmelden kann. Deshalb wird bis zur Klärung einfach weitergesendet. Der nächste Titel der gespielt wird, ist „We need revolution“ von der Gruppe „Herbst in Peking“, die man auf dem ehemaligen Mauerstreifen am Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark rocken sehen kann.

In der nächsten Einstellung geht die Kamera hinter drei lustigen, singenden Frauen auf dem Bürgersteig her, die auf dem Weg in die Eckkneipe „Hackepeter“ in der Dimitroffstraße sind. Frage aus dem Off an die Frauen “Was meint ihr denn wie es euch nach der Währungsunion gehen wird”? Eine Frau antwortet: “Och Gott, na ja, ich nehme alles so hin wie es kommt, wir können ja nichts ändern…die Dummen werden immer wieder wir sein…der Kleine ist immer der dumme”. Und dann wird wieder getanzt.
(Wikipedia)

https://youtu.be/2nUE10WluZo
(Direktlink)

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In HD: New York 1993

DVHS-Aufnahmen aus New York 1993. DVHS war der Nachfolger des VHS-Formats und konnte anders als sein Vorgänger auch HDTV-Filmen aufzeichnen.

Das „D“ in D-VHS stand ursprünglich für Data-VHS, da Anfangs geplant war, das System auch für die Speicherung von Computerdaten aller Art zu verwenden. Aus diesem Grund war auf D-VHS Kassetten üblicherweise auch die Kapazität in Gigabyte angeführt. Nachdem dies jedoch nie umgesetzt und das System allgemein als Digital-VHS bezeichnet wurde, wurde es später von JVC auch offiziell umbenannt.

D-VHS war zum Zeitpunkt der Einführung neben DV das einzige, für den Heimgebrauch erschwingliche, digitale Videosystem mit der Möglichkeit Eigenaufnahmen zu erstellen, wobei D-VHS im Gegensatz zu DV, welches vorwiegend in mobilen Camcordern zum Einsatz kam, ausschließlich in Form von stationären Videorecordern für den Heimgebrauch erhältlich war.
(Wikipedia)

Ich habe mich da nicht reingelesen und derweil dieses Video angesehen, das als gutes Beispiel dafür wird. Und die Qualität erscheint mir für die 23 Jahre wirklich außerordentlich gut.


(Direktlink, via Likecool)

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Anthony Kiedis & John Frusciante – Under The Bridge (Amsterdam 1991)

Im Jahr der Albumveröffentlichung von Blood Sugar Sex Magik waren die roten, scharfen Chili-Schoten Anthony Kiedis und John Frusciante mit Gitarre in Amsterdam unterwegs, haben dort gesungen – und irgendwer war mit der Kamera dabei.

Der Text wurde von Sänger Anthony Kiedis ursprünglich als Gedicht geschrieben; erst auf Veranlassung des Produzenten Rick Rubin hin wurde es als Ballade in das Album aufgenommen. Es beschäftigt sich mit der Zeit von Kiedis’ Heroinabhängigkeit in L.A.
(Wikipedia)

Ich war so lange nicht in Amsterdam…

“We’ll be fine, We’ll be fine! ”
John Frusciante and Anthony Kiedis playing Under The Bridge in Amsterdam in 1991.


(Direktlink, via reddit)

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Die erste Techno-Bunker-Party Stuttgarts im Jahr 1992

Kleiner Blick zurück in die frühen 90er. Nicht nur Berlin und Frankfurt wollte man auf Techno in außergewöhnlichen Locations feiern, auch in Stuttgart war das offenbar ein Wunsch, der dann in die Realität umgesetzt wurde. Mit dabei der SWR, um eine kleine Reportage zu drehen. Auch am Start: Michi Beck von den Fantastischen Vier.

Geht gerade auf Facebook rum, kessel.tv wusste das schon im September des letzten Jahres zu berichten.


(Direktlink)

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Wolfgang „Wölfi“ Wendland und Erich Zander 1998 bei Arabella: „Asozial – was heißt das schon!“

Sternstunden des Trash-TVs aus den 90er Jahren. Wolfgang „Wölfi“ Wendland und Erich Zander bringen in nicht mal 50 Minuten das komplette Studio von Arabella an den Rand des kollektiven Wahnsinns. Der individuelle Wahnsinn hingegen bricht bei einigen schon sehr viel früher häufiger mal durch.

https://youtu.be/2uhOlJ2ermw
(Direktlink, via Karl Nagel)

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