Wir wissen mittlerweile alle, dass der Spruch „Das Internet vergisst nie.“ ziemlicher Quatsch ist. Jeder, der schon mal irgendwelche Inhalte bei Drittanbietern geparkt hat, die dann den Sack zugemacht haben, ohne das man vorher alles wieder auf seine Festplatte kopiert hat, kann davon ein Lied singen. Die Inhalte sind dann halt weg – und bald auch vergessen.
Genau so könnte es den Anfängen des Internets gehen, die nach und nach aus dem selbigen verschwinden. Ein paar Netz-Nostalgiker haben sich nun zusammengetan, um Teile der Anfänge des Netzes für die Nachwelt festzuhalten. Unter anderem mit einem Webrecorder und einem Tumblr. Quartz hat sich das mal genauer angesehen.
The early web looked different than it does today. In the 1990s, the internet was intimate and a bit amateur. Websites were made by everyday people on their personal computers, desktops, with very minimal knowledge of coding or HTML needed. Software becomes obsolete — Flash which made much of the early web run, will be shut down in 2020. People stop paying for domain names.
Companies like Netscape or GeoCities or MySpace that host websites and online communities go out of business, or get sold (to Yahoo! for example). The internet is not forever, it can break and disappear. Olia Lialina and Dragan Espenschied are part of a growing group of people who preserve and archive our online digital history. They see the web from the 90s and 2000s as an artifact, at times, even, Net Art.
(Direktlink, via FernSehErsatz)