Kurzweiliger TV-Talk Live aus dem Alabama in München im Jahr 1987. Günther Jauch hatte ein paar Gäste am Start, um mit denen über West-Berlin zu reden. Mit dabei: Farin und Bela, die gar nicht so sehr einer Meinung waren. Das ist 34 Jahre her, meine Damen und Herren. Nur um daran zu erinnern, wie alt ihr seid. Bitte, gern!
Ach, die 80er… Was haben sie nicht rückblickend für Stilblüten hinterlassen. So wie die Casio EG-5, eine E-Gitarre mit integriertem Kassettenrekorder, mit dem sich das auf der Gitarre gespielt gleich auch aufnehmen ließ, was gemessen an den damaligen Möglichkeiten ja auch irgendwie konsequent ist.
The onboard cassette player functions include Play, Rewind, Fast Forward, Stop/Eject, Pause, and most importantly Record. This gives the user the ability to play along with program material, or record their own licks directly to tape. A Tape Pitch dial offers the ability to change the speed of the machine on the fly. The built-in amp has a nice ripping, fuzzy push-button distortion and quite a bit of volume, offering a clean signal as well with the distortion disengaged. It’s just plain fun!
The one-piece maple neck has a slender C shaped profile with modest shoulder and lightly rolled fretboard edges, measuring .805″ deep at the 1st fret and .865″ at the 12th. The maple fingerboard features black dot inlay and stock medium jumbo fretwire. The frets are virtually flawless, and the guitar plays cleanly up the fingerboard with a 12″ radius. The scale length is 24″, and the nut measures 1 5/8″ in width. The headstock features the original Casio logo and set of chrome tuners that turn smoothly and work as they should.
On the body, all of the electronics function accordingly, with a Main Volume slider, Guitar Mix slider, Drive slider, Distortion On/Off button, and Master Volume knob next to the speaker. The cassette works with aforementioned controls, while the Tape Pitch dial, Power On/Of switch, DC 9v jack, Guitar Out, Phones out, and Line In jack are recessed on the treble side lower bout. The guitar is powered by a sextet of batteries located in the back or via an optional 9v power supply (not included).
Hörenswerte und kurzweilige zwei Stunden mit und über Jana Schlosser, die über ihre Zeit in der DDR spricht, in der sie Punk war: Wie war das im Osten? / Punk in der DDR. Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Punk in der DDR immer mehr war als nur eine Mode. Und es war dort wirklich nicht ganz ungefährlich Punk zu sein. Sie ging dafür in den Knast.
Jana Schlosser war eine der wenigen Frauen in dieser Szene. In unserem Podcast „Wie war das im Osten?“ erzählt sie, wie sie als Teenager in Halle zum Punk kam – und welchen Widerständen sie sich damit aussetzte. Fremde Leute beschimpften sie, ihre Eltern warfen sie raus. Außerdem rückte sie schnell ins Visier der Staatsmacht.
Es gibt mittlerweile durchaus nachvollziehbare Gründe für vertikales Filmen. Einer ist, dass Videos, so wie mit dem Telefon gefilmt auch auf solchen wieder angesehen werden sollen und wollen. Für manche dann unnötig, die Dinger zu drehen. Können wir Alten doof finden, hat sich letztendlich in der Nutzung jedoch schon jetzt durchgesetzt. Ich gehe davon aus, dass dem so bleiben wird.
Hochkant auf dem Fernseher ist da etwas schwieriger, denn wer will schon seine Glotze drehen müssen. Experimentiert wurde aber offenbar dennoch schon mal damit, wenn auch sicher nicht ganz ernstgemeint. Hier 1981 in der ARD:
Starten wir mit ganz, ganz viel Power ins Wochenende.
Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nie irgendwas von Mario Mathy gehört habe, immerhin aber hat er eine nicht ganz kurze Discography. Und er hat dieses Video zu seiner akustischen Synth-Pop-Orgie „Jumping Dance“, das gerade rumgeht und das ihn auf jeden Fall sehr berühmt machen sollte, denn so etwas hat die Welt noch nicht gesehen.
Eine Synth-Performance für die es keine Vergleiche gibt. Am Strand, mit Pferd, 100.000 Kilo Energie, für die man in den 90ern mindestens 36 Pillen hätte nehmen müssen und das alles ganz ohne Kabel. Ein beispielloses Outdoor-Synth-Spektakel.
Als ich das letzte Mal für vier Stunden auf einem Flughafen festhing, hatte ich nach einer durchzechten Nacht 2,5 Stunden Schlaf und dann den Kater meines Lebens, den ich unerwartet im Sicherheitsbereich von Heathrow streicheln musste. Der Flieger hatte derbe Verspätung. War kein Spaß.
@katiemgould verpasste die Tage ihren Flug in Atlanta und musste deshalb vier Stunden auf ein anderes Flugzeug warten. Und weil sie offenbar keinen Kater und keinen Bock darauf hatte, dort irgendwie einfach nur so rumzugammeln, hat sie Tanzvideos im Stil der 80er aufgenommen. Zu „You Make My Dreams“ von Hall & Oates. Kann man so machen. Mit Katze! Klar.
Ich kenne ein paar der Erinnerungen meiner Großeltern an diese Tage. Sie lebten im Norden der DDR und sprachen hin und wieder über die kurze Eiszeit 1978/79. Ich las da dann immer wieder mal drüber und sah mir Dokus an. Auch weil deutlich wird, wie sehr wir von der Energieversorgung abhängig sind, wenn das Wetter mal extremer wird als eigentlich gedacht. Und auf einmal kann alles auf Kipp stehen. So wie in diesem Winter gerade in der damaligen DDR.
Der MDR hat nun eine neue, sehr sehenswerte Doku über die extrem aufregenden Tage im Winter 1978/79 und zeigt diese in seiner Mediathek.
Es ist ein Winter-Sturm, der aus dem Nichts zu kommen scheint. Zum Jahreswechsel 1978/79. Eine Schneehölle, die acht Meter hohe Schneewehen auftürmt, die Wellenkämme gefrieren lässt, die Menschen und Autos verschluckt und ungeahnte Kräfte freisetzt. In Mitteleuropa gefriert das normale Leben bei zwanzig Grad unter Null. Sechs Tage in Eis und Schnee. Es ist ein Schneesturm, der Geschichte schreibt.
Die neue Dokumentation des MDR erzählt die Ereignisse der sechs Katastrophentage zum Jahreswechsel 1978/79 in der DDR und in der Bundesrepublik. Aus neu erschlossenem Archivmaterial, unbekannten Amateurfilmen, historischen Fotos und Berichten beeindruckender Zeitzeugen entsteht ein detailliertes, facettenreiches und chronologisch exaktes Bild der Ereignisse von damals. Aufwendige Animationen verdeutlichen die einmalige Wetterkonstellation und beschreiben eindrucksvoll, wie zwei extrem unterschiedliche Luftmassen in der Mitte Europas aufeinander prallen und zum Chaos führen. So ist dieser dramatische Wintereinbruch noch nicht erzählt worden.
Eine kleine Übersicht darüber, wie man beim Staatsapparat der DDR Jugendliche und ihre Subkulturen zu klassifizieren versuchte. Klar jedenfalls ist, dass jede Zugehörigkeit von Jugendlichen in etwaigen Subkulturen von Staatsseite alles andere als gern gesehen und durchaus beobachtet wurde. Deshalb waren Punks, Grufties, Blueser und alle anderen, die sich in der DDR einer Jugendkultur zugehörig fühlten, immer etwas anderes, als jene, die das im Westen für sich beanspruchten, wo das, bis auf die Nachbarn, kaum jemanden sonderlich tangiert hat.
Redditor eriegin hat in der Garage seiner Oma einen Lamborghini Countach aus dem Jahre 1981 gefunden. Geparkt neben einem nicht jüngerem Ferrari 308. Und er hat eine Erklärung dafür:
My late grandpa bought it for his exotic car rental business in 1989, but after insurance costs became too high for him to operate the company, he kept the car (and many others including the Ferrari 308 in front of the Lambo) outside/in leaky garages for 20+ years instead of selling them. Don’t ask me why, I have no clue.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.