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Schlagwort: 00’s

Nostalgic Las Vegas Strip Driving Tour, taped July 7, 2001

In Las Vegas war ich noch nie, aber ich mag derartige Videos ja. In diesem Fall besonders, wenn ich den Sound und das Gesabbel ausstelle und anstatt dessen Synthwave Radio dazu laufen lasse. Das geht ganz wunderbar zusammen.

Video-taped in the early evening of Saturday July 7th, 2001. The drive begins at Circus Circus going South down the strip to The Welcome To Las Vegas Sign and then a U-turn and back North all the way to the Stratosphere Tower and then another U-turn jog back south again ending near the Sahara and Circus Circus. The narrator is holding and pointing the camera out the passenger window mostly. Drive-by views of The Riviera, Westward Ho, Stardust, Frontier, Desert Inn, Silver City; also seen are many vintage Hotel and Casinos like Monte Carlo, Aladdin, Barbary Coast, Imperial Palace, Sahara, and much more.


(Direktlink)

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Doku-Serie: Millennial Punk – Eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung

Deutscher Punk war Anfang 1990er Jahre genau mein Ding. Dann kam für mich erst HipHop, später Techno und der ist bis heute das Größte geblieben, was mir kulturell je passiert ist, weshalb ich für „Millennial Punk“ eigentlich auch schon etwas zu alt bin. Dennoch großartig gemachte Doku-Serie über über Punk in den 00er Jahren in der ARD-Mediathek, bei der auch ich noch dazu lernen konnte. Ist ja Wochenende und ihr habt eh nichts zu tun.

Die vierteilige Serie „Millennial Punk“ beweist in einer kurzweiligen Reise durch ein Vierteljahrhundert Deutschpunk das Gegenteil. Hier geht es im Gegensatz zu den meisten Dokumentationen nicht um die Ursprünge und das „Ende“ des klassischen Punkrock, sondern die Entwicklung der Subkultur in den Nullerjahren.
In der Doku Serie kommen fast siebzig Protagonist*innen der deutschen Punkszene zu Wort und erzählen chronistisch von ihren ersten Berührungspunkten mit der Subkultur und ihrer Vorstellung darüber, was das längst popkulturelle Phänomen Punkrock im neuen Jahrtausend für sie ausmacht. Es geht um das Internet, Politik und Aktivismus.

Ⓐ Folge 1: #THROWBACK – Nostalgie der Nullerjahre (S01/E01)
Ⓐ Folge 2: #AKTIVISMUS – Die politische DNA von Punk (S01/E02)
Ⓐ Folge 3: #NEULAND – Die digitale Revolution (S01/E03)
Ⓐ Folge 4: #Fortschritt – Neue Genres & Feminismus (S01/E04)
(Danke, Fabio!)

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Ffffound macht dicht

Eine etwas traurige Nachricht für die Alten unter uns: die einst großartige Image-Sharing-Site Ffffound.com schließt seine Pforten.

Die waren damals die erste Bilderseite, die ich mir als Lesezeichen angelegt hatte, das ich bis heute noch in all meinen Browser habe. Vieles, wenn nicht gar das meiste, das stilistisch auf einem gehobenen Level im Netz stattfand, landete dort früher oder später. Design, GIFs, Fotografie digital Art.

Das ganze war so etwas wie der Vorläufer von Pinterest ohne Netzwerk-Gedanken und das ganze Chi Chi, das soziale Netzwerke heute so mit sich bringen. Schlicht und einfach wurden dort meist optische Genüsse geteilt. Augenzucker und so. Das eigentlich Besondere an Ffffound aber war, dass es dortige Accounts nur gegen Einladung gab, von denen jeder User nur eine weitergeben konnte. Diese elitär anmutende Vorgehensweise sorgte allerdings für eine immer exorbitant hohe Qualität. Ich mochte diese Seite sehr gern. Viele Blogs, die sich auf Kunst und Fotografie spezialisierten, ließen sich dort gerne inspirieren. Ich auch. Und ich war immer ein bisschen geil, wenn Sachen von mir dort landeten, ohne das ich diese dort selber hingeschliffen hätte. Aber das alles endet jetzt. Am 8. Mai zieht Ffffound sich selber den Stecker.

Gegründet 2007 von einer japanischen Designagentur war die Seite nie kommerziell ausgerichtet, was nichts ändert, aber daran erinnert, dass vieles von dem, was das Netz zu dem machte, was wir lieben lernten, damals nur wenig bis gar nicht in kommerziellen Teichen fischte.

Irgendwann kam Facebook und damit der Anfang vom Ende. Nicht nur für Ffffound.

Launched in June 2007 as a side-project by a Japanese design agency, FFFFOUND borrowed the visual bookmarklets of Wists, a social shopping service launched a year earlier, to rapidly form a community around the curation of art and other imagery. Invite-only for its entire ten-year run, each user only received a single invite, forming a small but dedicated community.

Despite the constrained user base, FFFFOUND users added over 500,000 images by the end of its second year. Though the site’s features or design barely changed after 2008, it inspired dozens of similar services, including Pinterest, which launched in 2009.

Yesterday, Tha founder Yugo Nakamura announced FFFFOUND would close on May 8.

Mach’s gut, ganz alte Lieblingsseite! Du hast mir sehr viel von dem gezeigt, was das Internet bis heute großartig macht – und gar nicht mal so wenig davon ist bis vor ein paar Jahren hier bei mir gelandet.

Eine Auswahl:


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)

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(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


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(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(klick für in groß, via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)


(via ffffound)

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