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Südkoreanischer Bürgermeister lässt Müll am Strand verteilen, damit Freiwillige was zu sammeln haben

Meine Oma pflegte zu sagen, „Jung, manche Menschen sind komisch“. Meine Oma war eine kluge Frau, ich möchte das allerdings nicht unbedingt auf die Menschen selber sondern viel mehr auf die Ideen schieben, die manche von ihnen so zu entwickeln vermögen. Denn die sind halt mitunter wirklich etwas strange.

Der Bürgermeister von Jindo County in Südkorea hatte ein Problem. Zum International Coastal Cleanup Day hatten sich 600 Freiwillige angekündigt, um in seiner Region Müll zu sammeln. Allerdings gab es kaum Müll, den es zu sammeln galt. Und damit die Leute etwas sammeln konnten, hat der Mann an einem Strandabschnitt mal eben Müll verteilen lassen, der vorher woanders eingesammelt wurde. Arbeitsbeschaffungsmassnahme.

Mittlerweile hat der Mann sich wohl entschuldigt und versichert, dass kein Müll im Meer gelandet sei.


(via BoingBoing)

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