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Spanische Bahn bestellt Züge, die zu groß für ihre Tunnel sind

Kennen wir alle: irgendwas ausgemessen, mit dem Mass in den Baumarkt fahren, zuschneiden lassen, um dann feststellen zu müssen, dass man sich irgendwie vermessen hat. Ähnliches ist der spanischen Staatsbahn Renfe jetzt passiert, nur ein bisschen anders. Die haben mal eben 31 neue Züge im Wert von 258 Millionen Euro bestellt, die für einige Tunnel des vorgesehenen Einsatzgebietes im Norden des Landes zu groß sind. Kann ja mal passieren. Jetzt fahren vorerst die alten Züge weiter.

3 Kommentare

  1. El Django22. Februar 2023 at 08:42

    „Chef, Chef, Du wirst nicht glauben, was uns passiert ist…“
    Sicherlich ein Tag aus der Hölle für ein paar hohe Tiere

  2. Kurt C. Hose22. Februar 2023 at 09:26

    Oh, das hatten wir doch vor ein paar Jahren in Deutschland auch mal.
    Da wurde in Düsseldorf nicht drüber nachgedacht, dass die Bahn auch in Duisburg hält, bei der die Bahnsteige anders sind.

    Dachte es hätte auch nen realen Irsinn oder so dazu gegeben, aber das war das schnellste, was ich auf anhieb gefunden habe:
    https://www.ksta.de/region/duesseldorf-neue-stadtbahn-zu-breit-fuer-duisburger-u-bahntunnel-der-rheinbahn-super-gau-von-wedau-335370

  3. Robert22. Februar 2023 at 13:15

    Ein Teil des Problems dabei ist wohl auch die Länge der Waggons. In Nordspanien sind die Kurven in den Tunneln recht eng und nur mit kurzen Waggons ist das machbar. Die etwas längeren Standard-Waggons würden im Tunnel aber in den engen Kurven keinen ausreichenden Platz mehr haben weil die soweit ausschwenken, das man damit im Tunnel nicht mehr um die Kurve kommt!

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