(Symbolfoto: Tom Thai, CC BY 2.0)
Katzen-Content auf politischer Ebene. Im sibirischen Barnaul haben sie die Schnauze voll von der lokalen Politik und fordern einen neuen Bürgermeister. Eine Katze. Im Internet haben sich bei einer inoffiziellen Abstimmung knapp 91 Prozent der rund 5400 Wähler für die 18-monatige Schottische Faltohrkatze Barsik ausgesprochen. Katzen in die Parlamente! Ob diese Katze ihre Regierungsgeschäfte tatsächlich antreten wird, ist allerdings mehr als fraglich, schon weil es keine offizielle Wahl gab.
Weit abgeschlagen vor allen menschlichen Konkurrenten gewann die Katze Barsik den Bürgermeisterposten – bei einer inoffiziellen Wahl, die von einer populären, lokalen Social-Media-Plattform organisiert worden war.
Am Dienstag war die Abstimmung auf V-Kontakte, dem „russischen Facebook“, zu Ende gegangen – und sorgte nicht nur in der jungen Bevölkerung für Gesprächsstoff. „Die Leute wissen nicht mehr, wem sie trauen können“, sagte der Pensionist Yevgeny Kuznetov. „Sie sind zur Erkenntnis gelangt, dass sie den Behörden nicht trauen können.“
(via reddit)