Irgendwo auf diesem Foto befindet sich ein Nordamerikanischer Kupferkopf, einer mäßig giftigen Vipernart.
Received this from a fellow HERper this morning. No caption needed, the task was implied: "can you spot the snake?" ? pic.twitter.com/oVkjOm8ufy
— Helen???? (@SssnakeySci) April 23, 2017
(via BoingBoing)
Was ich bis eben nicht wusste: einige wenige amerikanische Pfingstgemeinden praktizieren bis heute unter anderem mit dem obigen Nordamerikanischem Kupferkopf das Ritual des Snake handling. Dafür werden aber auch Wassermokassinottern und Klapperschlangen gefangen.
Snake handling in einer Pfingstgemeinde in Kentucky (1946)
„Bei dem Ritual berühren die Teilnehmer ohne Schutzausrüstung Giftschlangen, um dadurch, dass sie das Risiko eines tödlichen Bisses eingehen, ihren Glauben unter Beweis zu stellen.“
Sie berufen sich dafür auf Bibelstellen.
„Mehrere der Prediger, die snake handling lehrten, wurden durch Bisse schwer verletzt oder getötet. Hensley, der wichtigste Begründer der Praxis, starb 1955 an einem Schlangenbiss.“
Koppklatsch.gif
Wer den Kupferkopf bisher nicht gefunden hat: hier die Auflösung.