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Schallplatten mit Holzleim säubern

Ich bin mir ziemlich sicher, so was ähnliches hier schon mal gehabt zu haben, finde es aber gerade nicht. Das, auf jeden Fall, ist eine sehr simple und schnell erklärte Art seine ollen, verstaubten Vinyls mit Hilfe von Holzleim zu säubern. Nicht, dass ich das versuchen würde, nein, ich schicke euch vor und wenn das dann geklappt hat, gebt ihr mir Bescheid, ja?


(Direktlink, via reddit)

19 Kommentare

  1. seroc22. August 2012 at 15:26

    und vor allem viel Zeit und ein ruhiges Händchen. Ich würde mir damit meinen Plattenspieler garantiert einsauen. Dann eher das klassische „Disco Antistat Reinigungsset“, hat mir bisher treue Dienste erwiesen und ist preislich auch akzeptabel…

  2. maze22. August 2012 at 16:16

    mich würde ja mal interessieren, ob man die abgezogene „Leim-Scheibe“ auch abspielen kann und wenn ja, wie das klingt???

  3. Oliver22. August 2012 at 17:39

    @maze: Die Leim-Scheibe ist ja das Negativ von der Platte, von daher klänge das sicher interessant…

  4. Björn Grau22. August 2012 at 19:11

    Das ist doch ne ganz miese Nummer, um analoge Raubkopien vorzubereiten. Homeglueing is killing the record-industry!

  5. civ3122. August 2012 at 20:39

    Der Schnitt bei 1:42min ist mir nicht geheuer.. Ist das was danach kommt, noch Holzleim auf dem Vinyl? Das wär ein Fall für die Vorabendsendung im Privat TV wo genau solchen Web Videos nachgegangen wird. Nicht dass ich sowas gucken würde..;)

  6. harro22. August 2012 at 20:46

    Mir wäre das zu riskant das mit einem dahergelafenen Leim zu machen, aber vielleicht gibt es da etwas was nicht abbindet und auf diese Weise reinigt, die Chemieindustrie kann da mal was produzieren

  7. civ3122. August 2012 at 22:27

    Mir ließ das Thema keine Ruhe, werde den link mal einen Kumpel schicken, der Tischler ist! Der muss sich doch mit Holzleimen auskennen. Ich bezweifle stark die flexible Konsistenz des Leims nach dem Trockenen. Ich würde eher was bröseliges getrocknetet oder sogar Flüssiges vermuten, weil dat Zeug doch auf dem falschen Material (nicht HOLZ) gar nicht bindet..

  8. Christian Vogel22. August 2012 at 22:28

    @#6: Alle Holzleime die ich kenne gehen in ihrer Farbe von Milchig-Gelb zu leicht-grau-durchsichtig, insofern denke ich schon dass das noch der ursprüngliche Leim ist.

    #7: Der Trick ist ja genau dass das Zeugs an den Staubfusseln kleben bleibt aber eben nicht an Schallplattenmaterial (wie auch immer das Plastik heist): Kann man sicher gefahrlos innen am Plattenende testen.

    Wenn ich jetzt noch ’nen Plattenspieler hätte ;-)

  9. Subse22. August 2012 at 23:04

    Bloß nicht nachmachen! lieber die Profis ran lassen:

  10. Marcus E. henry23. August 2012 at 06:23

    Es gab mal vor vielen vielen Jahren ein ähnliches Zeugs zur Schallplattenreinigung aus einer Sprühdose – das sah aus wie Rasierschaum , wurde auf die Platte gesprüht , verteilt und war (glaube ich) nach so einer Stunde so fest das man es wie den Leim in dem Video abziehen konnte.
    Ich bleibe aber auch wie seroc beim „Disco Antistat Reinigungsset“.

  11. Ernie Sesam23. August 2012 at 08:39

    @#6 Wenn man Silikon nimmt, hat man tatsächlich ein brauchbares Negativ, von dem man einen Abguss machen kann. Natürlich erst nachdem man das Original mit Holzleim gereinigt hat. Habe ich vor hundert Jahren selbst mal ausprobiert.

  12. Martin23. August 2012 at 10:59

    Vom logischen Aspekt kann ich mir das sehr gut vorstellen.

    Probiert mal aus…

  13. Denis3d23. August 2012 at 12:19

    Es gibt-wie weiter oben schon erwähnt-ähnliche Profiprodukte zum Platten reinigen! Habe ich selbst eine Zeit lang genutzt und war immer sehr zufrieden…
    Bin mir ziemlich sicher das das mit dem Leim ebenso problemlos funktioniert ;)
    Zum testen kann man ja nen ollen Fehlkauf nehmen – soetwas findet sich wohl in fast jeder Sammlung ;)

  14. Martin23. August 2012 at 13:33

    …beim letzten Umzug habe ich ALLE ollen Fehlkaufs weggegeben… ;-)

  15. Gabriel24. August 2012 at 18:29

    @Martin: Ich könnte dir meinen Fehlkauf verkaufen…

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