Kurze Reportage über die Geschichte der Computer in der DDR, lief kürzlich auf mdr. „Der Beginn der digitalen Revolution ist in der DDR mit dem Namen ROBOTRON fest verbunden. Der Chemnitzer Rolf Kutschbach gilt als der Vater der Rechentechnik in der DDR. In „GMD – Das Magazin“ erzählt er von der abenteuerlichen Entwicklung des „R300″ und verrät, warum der Rechner trotz internationaler Anfragen nicht in den Export kam.“
Ich hatte bis zur Wende so gut wie keinerlei Berührungen mit Computern, nur im Büro meines Vaters, einem Stabsfeldwebel der Grenztruppen, stand damals ein KC 87. Er wusste damit nichts anzufangen und benutzte lieber seine olle Schreibmaschine. Seine Soldaten allerdings wussten mit dem Ding umzugehen und zeigten mir, was man damit alles so anstellen konnte. So gab es Spiel, dass das Ziel hatte, die Welt zu beherrschen und einem diesbezügliche Fragen als Text ausgab. Die musste dann mit Texteingabe beantworten – ich war ziemlich übel darin, erinnere mich aber dass dieses Spiel nicht ganz frei von Nazi-Symbolik war, was ich bis heute in meinem Kopf behalten habe.
Alle Infos zu dem kurzen Ausschnitt der Computer-Historie in der DDR finden sich auf mdr.
(Direktlink, via Swen)
Bei mir war es ein KC 85/3 ;D und Schiffe versenken. und ich war ungefähr 5 Jahre alt damals.
Ladder aufm KC85/3 im ESP-Unterricht *hach*