„Im Gedenken an die Menschen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 von einer Gruppe Neonazis ermordet wurden.
Zur Erinnerung an die 182 Menschen, die seit 1990 durch rechte Gewalt ihr Leben verloren.“
RASSISMUS IST ALLTAG
Rassistische Morde geschehen in einem Klima der Ausgrenzung. Diese Ausgrenzung passiert überall: Sie passiert in unseren (Kinder-)Büchern und Filmen, in unseren Schulen, am Arbeitsplatz, an unseren Tischen.
Rassismus ist in unseren Köpfen. Täglich.
Schwarze Deutsche, People of Color und Migrant_innen werden von weißen Deutschen nicht selbstverständlich als Teil der Gesellschaft anerkannt.
Diese Ausgrenzung bildet den Nährboden, auf dem auch rassistische Morde stattfinden.
Es liegt in unser aller Verantwortung, nicht nur mit dem Finger auf die Mörder_innen und ihre Helfer_innen zu zeigen, sondern dieser Ordnung die Grundlage zu nehmen. Zeigen wir, dass wir eine Gesellschaft wollen, in der kein Mensch ausgeschlossen ist. Graben wir den Boden um.
Rassismus ist Alltag. Kämpfen wir jeden Tag dagegen — beginnen wir bei uns selbst.
(Direktlink, via Fasel)
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…und trotzdem passiert: Nichts.
Heuchlerische Reden, brennende Kerzen, betroffene Kanzlerin und trotzdem passiert: Nichts.
Das ganze Gehäule fürn Arsch.
… was soll auch konkret passieren? man kann den leuten die gesinnung nicht rausprügeln. aufklärung, politische bildung, solidarität – auf die mittel ist der kampf gegen rechts nunmal beschränkt…