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Rage Against The Machines „Killing In The Name“ auf Jazz

Womöglich ist die Originalversion davon mein absolutes Lieblingslied und kommt vom besten Album, das ich je kaufte. Und wie das mit absoluten Lieblingsliedern eben so ist, sollten Leute tunlichst die Finger davon lassen – das kann nur schief gehen. Und so ist es mit dieser Nummer immer gewesen, man kann sie nicht besser spielen, selbst das Interpretieren der selbigen erscheint fast immer völlig sinnlos. Wenn man das alles dolle erst nimmt, zumindest.

Andy Rehfeldt tut genau das nicht, nimmt sich nur die Vocals von Zack de la Rocha, spielt alle Instrumente dazu neu ein, verjazzt die ganze Angelegenheit mit einem Augenzwinkern und nennt das ganze „Less Angry Version“. Hatte er vorhar auch schon mit anderen Bands wie Metallica gemacht. Gerne auch wie hier mit Live-Atmosphäre. Und das allerschönste ist das letzte „Motherfucker“ in der Nummer. Toll!


(Direktlink, via Schlecky)

9 Kommentare

  1. Alexander11. Dezember 2012 at 15:51

    Naja, gefällt mir nicht so gut. Aber witzigerweise hatte ich erst am Wochenende die evil empire in der hand.

  2. Carmen12. Dezember 2012 at 22:41

    Ganz lustige Version, jedoch fehlt jegliche Dynamik. Und die ginge auch ‚less angry‘ im Jazz.

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