Ich war als Kind hin und wieder mit einem guten Freund der elterlichen Familie in der Sächsischen Schweiz bergsteigen. Nichts Großes. Ein paar solitäre Felsen hoch, ins Gipfelbuch einschreiben und wieder zum Abstieg. Höhe hat mir damals noch keine Probleme bereitet.
Seitdem war ich nie wieder auf irgendwelchen Felsen unterwegs. Anders als glenep, der des Öfteren in irgendwelchen Wänden hängt und dabei dann POV-Videos in HD aufnimmt. So wie dieses hier, für das er im chinesischen Huà Shān unterwegs war, wo es für seine Route sogar extra eine Holzbohle gibt. Und fast 30 Minuten feuchte Hände und danach einen neuen Schlüpper. Alter!
(Direktlink, via Boing Boing)
Technisch ist der Steig für bergaffine Menschen harmlos. Gerade mit Klettergurt. Die psychische Komponente wegen der Ausgesetztheit spielt hier eine Rolle. Andererseits sind so viele Normalos dort unterwegs und sie wirken entspannt dazu – verblüffend. Übrigens: Der Pfad war früher nicht gesichert. Später kamen die Ketten dazu und als der Weg bei Touris bekannt wurde, wurden schließlich die Seile für die Klettergurte befestigt.
Sitzt da ab min 05:57 ein Postkartenverkäufer ?
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