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Podcast: Wie die Punks von früher alt geworden sind

Punkertreffen_1984_-_Ausschnitt


(Foto: Desmodromico)

Supergutes Feature vom Zündfunk auf BR2. Punk ist tot. Und wir Alten sind Mitschuld daran. Deal with it.

Ich finde es ja heute sehr punk, wenn Punks beim großen gelben M essen gehen. Weil sie genau das tun, was keiner von ihnen erwarten würden. Punks halt. Aber CDU wählen? Nein danke. Das ist dann selbst mir zuviel der heute verschobenen Definition von Punk.

Punk in den siebziger und frühen achtziger Jahren. Irokesen, Sicherheitsnadel durch die Backe, ein dahingespucktes „No Future“: die aufbegehrende Jugend gegen ein selbstzufrieden gewordenes Bürgertum. Eine Zeitlang die beste und wildeste Musik der Welt. Pop, Punk und Politik. Mode und Verzweiflung. Und heute: Punk ist tot! Oder braucht er einen Gehstock? Muss man ihm über die Straße helfen? Was ist aus den wilden Jungen und Mädchen, den RebellInnen von damals hier in Deutschland geworden?

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3 Kommentare

  1. jens19. Oktober 2015 at 22:38

    Punk ist eine Lebenseinstellung…und kann heute noch genau so gelebt werden, wie vor 25 Jahren. Ich tu dem so. Dazu braucht es keine iros und Lederjacken. Das ist vorbei…
    Ich mixe halt alles neu und beleuchte, reflektiere alles anders, als noch zu alten Zeiten. Aber, ich bezeichne mich und meine Weltanschauung als Punk!

  2. Eisboer20. Oktober 2015 at 12:33

    Auch wenn ich keinen Kontakt mit denen haben will, sollen sie in meiner Abwesenheit wenigstens Deutsch sprechen!

    Ja macht total Sinn. Schade das.

  3. cado20. Oktober 2015 at 17:02

    schade, dass es so wenig musik gab. die zwei lieder in voller länge sind ja nurn paar jahre alt und nich ma „punk“ im sinne, von dem die da gequatscht haben.
    und der letzte tüp: fogl!

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