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Platte(n) der Woche #29

Burial & Four Tet – “Mot” & “Wolf Cub” | 2009 | Text Records
Ich wusste, dass nichts Schlechtes dabei rauskommen würde, wenn Burial mal wieder was ins Presswerk schickt. Das er das hier in Kollaboration mit Four Tet getan hat, ändert daran nicht das Geringste. Klar, eine Albumreise mit Burial ist immer noch mehr als 2 Tracks und immer noch etwas ganz eigenes, etwas besonderes. Immerhin aber haben sich hier zwei 9-Minüter die Seiten geteilt, die es in sich haben, wobei die B-Seite ganz klar mein Favorit dieser Platte ist. Allerdings existieren wohl auch noch weitere Tracks, die auch im Netz anzuhören sind. So deep, ohne sonderlich dark zu sein, hat Burial m.E. bisher noch nirgendwo anders geklungen. Große Platte, die innerhalb weniger Stunden gnadenlos vergriffen war. Davon hat heute auch die SPEX schon Wind bekommen. Harhar.
(Komplett anhören)

Luke Hess – Light In The Dark | 2009 | Echochord
Sehr gutes Album, was sehr wohl als Schieber über die Tanzfläche taugen dürfte aber auch zum Homelistening einzuladen vermag. Große Dubchords, mitunter mit seichtem Detroit-Einschlag. Durch die Reihe hörbare Stücke, ohne das ich da großartige Filler auf dem Album ausmachen kann. Gefällt mir sehr gut, auch wenn die künstlereigenen, spezifischen Unterschriften im Dubtechno mehr und mehr verwässern. Auch auf die Gefahr hin, dass alles irgendwie gleich klingt. Ich „ertrage“ das noch eine ganze Weile, glaube ich.
(Reinhören)

Berliner Ring – Orbital | 2009 | ART YARD RECORDS
Total verspultes, sehr experimentelles und „technomechanisches“ Album mit grandioser Namensgebung der Produzenten, die mir bisher völlig unbekannt waren. Hätte auch gut auf Autoplate kommen können. Dann hätte sicher auch das Artwork der Platte gut ausgesehen.
(Reinhören)

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