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788 Suchergebnisse für "muss los"

Mein RSS Feed hängt

[Update] Es geht wieder und lag einfach nur an einem zerfickten Code des letzten Mixcloud-Players. Hatte ich hier so noch nie, aber ich mache das ja auch noch nicht so lange. Vielen Dank für eure schnelle Hilfe. ;)

Ich hatte heute Morgen bemerkt, dass mein RSS Feed nicht so ganz das macht, was er machen sollte. Um genau zu sein macht er seit gestern Abend gar nichts mehr. Ich nutze als Feedreader NetNewsWire, welches mit dem Google Reader gesynct ist. Ich hatte dann auf Twitter gefragt, ob das mit anderen Readern ähnlich ist, was mehrfach vermeint wurde – meine Feeds kommen dort an. Allerdings hatte ich dann eben doch einige Mails, die meinten, dass zwar die Feeds für die Kommentare rausgehen (Ihr abonniert so etwas wirklich? ;)), nicht aber die für die Artikel.

Also habe den Feed im Reader gelöscht und wollte ihn neu abonnieren, was gar nichts bringt und dann nicht mal mehr die alten Feeds anzeigt. Wenn ich https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?feed=rss2 direkt in den Browser eingebe, kann ich in Firefox komplett sehen, aber sowohl Chrome als auch Safari stürzen beide ab.

Ich bin da jetzt etwas ratlos und vor allem etwas ängstlich, das mir hier irgendwas kaputt gegangen ist. Kann da mal bitte bitte irgendwer drüber gucken, der davon mehr versteht als ich?

Die Feeds übrigens kommen via RSS Graffiti auch auf Facebook an, aber eben in einigen Readern nicht mehr. Ich habe keine Ahnung.

Auch irgendwie arschlos ist es, dass für die zu schreiben, bei denen das nicht ankommt, aber egal, man muss da ja was machen.

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Hüllkurven an Halsketten

Der Berliner Designer David Bizer macht aus Stimmaufnahmen oder dem Lieblingssong Hüllkurven aus verschiedenen Materialien und fädelt diese dann auf Halsketten. So kann bspw. die oder der Liebste die persönlichsten aller Worte immer mit sich tragen. Nur reißen dürfen die nicht, das versaut dann den Satzbau oder das Arrangement eines Songs wenn man die wieder neu auffädeln muss.

Und wer will kann die auch selber machen.

(via Colossal)

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Hängematte aus Dubstep: Solitude – Vol.16

Was soll ich nun wieder über Solitude schreiben, den solltet ihr eh alle schon kennen. Keiner verpackt die Atmosphären des Ambients so wunderbar mit zurückhaltenden Dubstep-Sounds zusammen, wie er das nun mal hinbekommt. Anders als noch anfänglich benennt er seine Mixe nicht mehr mit “Ambient Dubstep”, aber mehr hat sich seit seinem ersten Mix eigentlich nicht geändert, auch wenn hier endlich mal die ganz großen Namen, die einen in der Tracklist triggern wegfallen. Der Mix aber ist dennoch absoluter Zucker für die Ohren. Und für die Seele.

Wenn ihr heute also noch nichts vorhabt, legt euch in die Hängematte, nehmt euch ein Bier mit, genießt die Sonne, das Leben, diese Musik. Und wenn ihr arbeiten müsst, habt ihr eben ein bisschen Pech gehabt, nech.


(Direktlink, via Jens)

Tracklist:
Detz – February
Detz – March
Versa & Rowl – Lunar
Inkarv – I’m Falling
Submerse – It’s Over, I Lost
Detz – January
Guesswerk – If Only You Knew [Inkarv Remix]
Funk Ethics – Broken Soul Music
Kevin McPhee – Get In With You
Funk Ethics – Give
Inkarv – Days Gone By
VVV – Unknown Region
VVV – Dolven
Ptr1 – Hear Yourself
Sorrow – Sinister
RQ – Glowing Beyond
Kaiju – Belcanto
Lurka – Refresher
Versa & Biome – Neptune
Kryptic Minds – Talisman
Data – Disconnection
DCult – Inner Peace
Eleven8 – Alone
Proxima – Grunge
Cluekid – Evolution
Clubroot – Restraint
Congi – Somnium
Budeaux & Venture – Taking It Back
Akema – Forgotten Dream
Asc & Sam KDC – No Safety Zone

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Robag Wruhme – Mindestlohngemisch

Einen hab ich noch zum Schluss der Gastbloggenwoche. Es handelt sich um einen der wenigen Mixe von Robag den Ronny hier noch nicht hatte.

nabend ihr alle,

hab vorhin auf einer alten wighnomy festplatte einen alten mix gefunden den ich mal so um die
2007 herum für unser wighnomy projekt gemacht haben muss. ganz herkömmlich mit 1210er, mixer, kaffee
und einer menge aufregung im gesäss. ein verpatzter mix und es musste wieder von vorn los gehen.
so war das mal … ganz nicer stuff glaube ich. viel kevin jost und so dabei … na ja. kann man gut die bude aufräumen
und strengt nicht an.

gruss

roll


[Direktlink, Download]

Habt Spass! Ich bin raus. :)

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Buchtipp: Anja Schwanhäußer – Kosmonauten des Underground

Nachdem ich meinen letzten Blog geschlossen habe, kam Ronnys Frage gerade recht. Und saugeil ist es auch noch, hier mitzubloggen. Ansonsten gibts mich gelegentlich auf Twitter, aber vor allem bei Realvinylz zu lesen. Und da Ronny einen Faible für Open Airs, alternative Lebensentwürfe und irgendwo auch Berlin hat, muss diese wunderbare Feldforschung verbreitet werden ;)

In ihrer Ethnografie über den Berliner Techno-Underground, die auf Feldforschungen in den Jahren 2002-2005 basiert, beschreibt die Autorin eine Szene, die sie nach Bourdieu als neues Kleinbürgertum bezeichnet. Dieses kennzeichnet sich dadurch, dass es in der Stadt lebt und sich sowohl von der proletarischen als auch der Hochkultur abgrenzt. Statt dem Wunsch beruflich oder finanziell aufzusteigen und sich ins Private zurückzuziehen, steht eine hedonistische Lebensweise („Die Pflicht zum Genuss”) im Vordergrund und ein sich permanentes im Raum bewegen – so „führt die Fluchtlinie des neuen Kleinbürgertums nach unten und nach außen und wieder zurück“ (265). Das permanente Bewegen wird ebenso als Reiz empfunden, wie die auf Vergnügen ausgerichtete Lebensweise. Beide Verhaltensweisen bekräftigen in den Augen der Akteure die Einstellung, nicht zur Mehrheitsgesellschaft, zum Mainstream dazuzugehören.

Um in den Genuss zu kommen, dienen den Akteuren des Techno-Underground ungenutzte städtische Räume, die sie zu temporären Locations umgestalten um dort ihre Feste zu inszenieren. Und hier liegt auch die Besonderheit der Szene:

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Tolles Album für umme: Auto-Pilot – The Atlantic Machine

Christian vom auch-Netlabel Broque schreibt mir eine Mail mit dem Hinweis auf ein neues Release dort. Ich frage mich, warum er mir vorher nicht schrieb und wie es dazu kam, dass dann jetzt doch, aber das ist irgendwie auch nicht so wichtig.

Ich habe immer wieder mal einen Blick auf das, was dort kommt, wenn auch nicht ganz so konzentriert und so wäre dieses Album wahrscheinlich an mir vorbeigegangen, wenn eben Christian nicht Bescheid geschrieben hätte. Aber er erwischt mich heute auch in genau der Stimmung, die ich für dieses Album wohl haben muss. Kein Techno, kein Dub, kein Dubstep – irgendwas Organisches eher, mit Hang zur Elektronik.

Ich kenne die Sachen, die von den beiden Engländern Adrian Collier und Shaun Herbert als Auto-Pilot bisher kamen, nicht. Nach dieser Platte empfinde ich, dass sich das dringend ändern müsste. Irgendwo zwischen Zero 7, Air, Moby, Jazz und Post-Rock wabert der Sound förmlich über die Zeit, ohne einem auf den Saque zu gehen. Besser noch: beim dritten Track schnappte ich mir meine Kopfhörer und lies mich mit auf die Reise nehmen, wobei ich jetzt noch nicht genau sagen kann, wo genau die wohl hinführen wird. Bunte Täler – erst im Licht der Sonne, dann immer wieder im Schatten der grauen Wolken. Adrian selber sagt über die Platte: „Ich hatte ein besonders traumatisches und hartes Jahr und bin durch ein ziemliches emotionales Durcheinander gegangen. Aus dieser dunklen Situation kam der Anstoß zu diesem Album. Als ich nach all diesen Wirrungen zurück ans Tageslicht kam, wusste ich dass es an der Zeit war, meine Gedanken und Gefühle in einem Konzeptalbum zu verewigen.” und das hört man an fast allen Ecken. Alles was zu, Glückfehlt, wären lückenlose Übergänge zwischen den einzelnen Songs, aber da will ich nicht so sein.

Wer mich im Sommer während meiner Downbeat DJ-Sets besuchen kommt, kriegt hiervon ganz sicher einiges zu hören. Nur aus der Lizenz, unter der diese Perle veröffentlicht wurde, werde ich nicht schlau. Hier zumindest kann man sich für nichts das Zip laden und ich packe mal eine Nummer, die mir besonders gut gefällt hier rein, auch wenn das nicht sonderlich aussagefähig ist, denn die Platte funktioniert am besten wohl in ihrer Gesamtheit. Wenn ich hier so eine Bewertungsskala hätte, gäbe es hierfür 4 von 5 möglichen Sternen. Echt jetzt.

[audio:http://web0.pv220.ncsrv.de/music/brq82_auto-pilot_-_the_atlantic_machine/brq82_auto-pilot_-_the_atlantic_machine_-_08_my_new_friend.mp3]

Und eine Video gibt es auch noch.


(Direktlink)

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Etwaige Club-Schließungen durch GEMA Tarife – wir hätten es auch anders haben können

Ich haue hier jetzt mal locker frei die These raus, dass wenn sich die Netlabel-Szene samt der damalig veröffentlichenden Künstler nicht gänzlich ins Nichts bzw. in GEMA-Künstler aufgelöst bzw. verabschiedet hätte, würden wir heute keine Meldungen darüber lesen müssen, dass sich Clubs aufgrund der neuen GEMA-Tarife für für Musikveranstaltungen von einen Schließung bedroht sehen. Gewagt, ich weiß, aber wir haben alle diese Chance gehabt. Gemessen an der schon damals teilweise exorbitant hohen Qualität und gemessen daran, wohin sich das heute hätte entwickeln können, hätte es heute die Möglichkeit gegeben, zumindest im Club-Sektor große Nächte zu haben, ohne die GEMA daran teilhaben zu lassen. Wir haben diese Chance vertan, Ihr habt diese Chance vertan, jeder aus seinen ganz eigenen Gründen.

Und jetzt? Wenn es ganz doof kommt, machen sie die Clubs zu, in denen einige von Euch euer Geld einspielen. Blöd.

Ich weiß, dass das alles weit weniger simple ist, als sich das hier liest, doch das kleine Fünkchen Wahrheit könnt ihr behalten. Unabhängig davon glaube ich persönlich noch nicht daran, dass aufgrund des neuen GEMA-Hungers tatsächlich Clubs schließen werden, aber wir werden sehen.

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Die sieben GEMA/Youtube-Tracks in einem auf Youtube

Die GEMA wollte die Löschung genau dieser sieben Songs, Youtube verlor den Rechtsstreit und muss demnach löschen. Ich wollte, dass irgendwer zu diesem Mashup ein Video macht und das auf Youtube lädt. Da ist es. Es ist leider nicht wirklich ein Video, aber eben genau diese Songs sind nun doch erstmal wieder auf Youtube gelandet – alle in einer Nummer. Mal sehen, wie lange.


(Direktlink | Danke, Sara!)

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Das ultimative Gema-Mashup – die sieben GEMA/Youtube-Tracks in einem

Tolle Aktion vom Musikpartisanen. Er hat sich die sieben Songs genommen, die auf Fordern der GEMA von Youtube gelöscht werden müssen und alle zu einem verbraten. Nicht, dass ich einen davon vermissen werde, aber darum geht es ja auch nicht. Richtig Punkrock wäre jetzt natürlich, wenn irgendwer dazu noch ein Video macht und dieses, na klar, auf Youtube hoch lädt. Also kümmert euch!

“Lieder, die die Liebe schreibt
Sind keine Symphonien
Was ein ganzes Leben bleibt
Sind kleine Melodien.”


(Direktlink, via Rene)

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Anonymous schießt die GEMA-Seite ab – vielleicht, und so Gedanken

Die GEMA hat heute einen wohl für sie wichtigen Sieg gegen Youtube eingefahren, wie ja wohl kaum an jemandem vorbei gegangen sein dürfte. Das heißt erst mal nichts, weil jeder auch hier mit etwaig eingesetzter Umgehung trotzdem an genau jene Videos kommt, die nicht gelöscht aber für Deutschland gesperrt sind.

Mich überrascht das nicht. Vielleicht ist _das_ der letzte große Kampf der GEMA, den es zu gewinnen gilt. Auch deshalb, weil, wenn sie den nicht gewonnen hätte, keiner mehr verstehen würde, wozu die GEMA als solche überhaupt noch Sinn machen könnte. Sie würde sich mit einer Niederlage hierbei als endgültig obsolet bloßgestellt wissen müssen. Sie kämpft demnach hier eher um ihrige eigene Daseinsberechtigung und weniger um die Rechte derer, der sie sich eigentlich verpflichtet fühlt. Auch wenn sie das so nie sagen würde. Ich glaube tatsächlich, dass es in letzter Konsequenz genau darum geht – und heute ging es noch mal gut. Auch, wenn das ganz sicher nichts von Dauer sein wird – davon gehe ich aus.

Wenn ich Youtube wäre, würde ich jetzt meinen angebotenen Dienst komplett für Deutschland sperren. Weil ich so bin. Weil ich gar keinen Bock auf diese Shice hätte, die René nicht ohne Grund “Kulturterrorismus” nennt. Ich würde einfach ohne Deutschland weitermachen. Der internationalen Marge würde das kurz wehtun, aber längerfristig wäre das wohl vielleicht auch total egal.

Womöglich kämpft die GEMA diesen Kampf primär nur für sich selber, und ja, ich kann die Triebkräfte dafür sogar nachvollziehen. Ohne das wäre klar, dass sie keiner mehr bräuchte.

Wie auch immer; seit Stunden ist die Website der GEMA nicht zu erreichen, Anonymous sagt “Bye, bye www.gema.de – War schön mit dir! Lulz! シ“, aber vielleicht pflegen die gerade ja auch nur ihren Server.

Und Youtube wird ganz sicher in der nächsten Instanz weiter machen. Vielleicht werden sie wieder verlieren, ja. Und dennoch werden sie auch dann noch weitermachen. Nicht für uns, die User. Sondern in erster Linie nur für für sich selber, für sich und ihr Geld. Und genau da fängt es an zu stinken. Die machen das schließlich nicht für uns, sondern für sich und dafür, so billig wie möglich dabei wegzukommen. Wenn das aber der Preis sein sollte, den es für das Ende der GEMA zu zahlen gilt, bin ich gerne bereit, diesen zu zahlen. Ja, das bin ich.

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