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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Verlosung: 2 x 2 Tickets für das Lalafestival 2024

Auf einem alten Gutshof am Rande der Holsteinischen Schweiz existiert seit 2014 für vier Tage im Jahr ein kleines Paralleluniversum: Das Lalafestival. Etwa 1200 Teilnehmende verteilen sich auf 12 Stages und feiern die Kunst in all ihren Facetten. Dieses Jahr findet es vom 1.8. bis zum 4.8. statt. Fast die ganze Bandbreite elektronischer Musik wird abgedeckt: House, Techno&Elektro, Psytrance, Ambient, Drum’n’Bass, Breaks und Experimentelles. Daneben gibt es eine große Rockbühne, Jam-Sessions, Performance, Yoga, Workshops, eine Sauna und den freien Blick über die Felder.

Das Lalafestival setzt auf Clubkultur anstatt auf Großraumbeschallung und Headliner werden eher zufällig gebucht. Stattdessen gibt es hervorragenden Sound und Bühnen, bei denen Du den Kunstschaffenden auf die Hände schauen kannst.

Wer sich das alles also nicht entgehen lassen möchte, hat hier jetzt die Möglichkeit 2×2 Tickets für das Lalafestival 2024 zu gewinnen. Die kosten nichts außer einen Kommentar, den Ihr unter Angabe einer gültigen Mail-Adresse hinterlassen müsst. Sollten das mehr als zwei Leute tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen die Tickets gehen. Die Verlosung endet 17.06.2024 um 14:00 Uhr, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.

Wer nicht gewinnt, oder unabhängig davon sowieso Bock hat, an der Quelle der Eider zu feiern: ein paar wenige Tickets gibt es wohl noch. Wir sehen uns auf dem Lalafestival!

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MixesDB macht dicht

Wahrscheinlich kennen nicht nur alle, die irgendwie mit der Auflegerei zu tun haben, MixesDB. Seit fast 20 Jahren Anlaufpunkt für DJ-Mixe aller Art und Track-ID Lieferant. Die machen zum 29.06. dicht. Grund dafür sind veraltete Website-Codes. Die Seite könne auf modernen Servern so nicht mehr betrieben werden, heißt es in einem Statement. Mach’s gut, MixesDB!

MixesDB will shutdown on June 29, 2024.

The reason for this is rather simple: The website code is completely outdated and cannot be run on modern servers anymore.

For the technically interested audience: The site runs on MediaWiki version 27 (current is version 41.1) and PHP 5.6 (current is PHP 8.3.7). Mostly everything that is not possible on Wikis by default was heavily custom coded by me or its extension is not maintained anymore (e.g. the comments and the foundation of features like the Explorer).

To make it short: The code ran into a dead corner and is not update-able anymore without months of enormous coding effort. And since ads went towards zero months ago and donation models failed years ago, I decided it’s better to shut it down now than later.

I know many of us have put weeks of effort into this database, but this is where we stand.

Download or copy everything you need before June 29th!

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Doku: Snoop Dogg – The Doggfather

Arte-Doku über Snoop Dogg – und ich wüsste gerade niemanden, der den nicht irgendwie cool findet.

Snoop Dogg ist eine Ikone. Ein Gangsta-Rapper, der mal gefährlich und mal putzig sein kann. Die Dokumentation offenbart ihn als amerikanisches Phänomen durch und durch. Drei Jahrzehnte Snoop Dogg, voller Musik, Gewalt, Filme, Drogen, Werbung, Prostitution und gesellschaftlichem Engagement. Snoop Dogg löst alle Widersprüche auf. Lässig und mit Augenzwinkern.

Snoop Dogg ist eine Legende, die den Gangsta-Rap massentauglich gemacht hat. Er genießt das Image des gefährlichen Rappers und versucht sich als Pornoproduzent. Oft wird ihm vorgeworfen, Bandengewalt und Kriminalität zu verherrlichen. Aber er kann auch anders. So zeigt er sich backend in einer Kochshow oder im harmonischen Familienleben.
Der stets kiffende Megastar hat mit bald 50 Jahren alles erreicht und weiß: Der Rap hat ihn überleben lassen. Denn Snoop Dogg wächst in einem der Vororte von Los Angeles auf, wo Gang- und Polizeigewalt den Alltag bestimmen. Für Schwarze gibt es hier kaum Perspektiven. Der Westcoast-Pionier Dr. Dre holt Snoop Dogg ins Studio. Gleich mit seinem ersten Album „Doggystyle“ wird der junge Rapper über Nacht zum Superstar. Zeitgleich muss er sich einer Anklage wegen Mordes stellen.
Heute ist Snoop Dogg mehr als ein Rapper und sein Mitteilungsbedürfnis ist ungebrochen. Alles, was er tut, wird zum öffentlichen Forum. Dabei verbindet sich sein familiärer Charme mit der Coolness der Straße. „Uncle Snoop“ ist eine Marke, deren Wert seine Authentizität ist – ganz gleich, ob er Gospel singt, in Filmen mitspielt oder eine Football League für Kids von der Straße gründet.
Die Dokumentation folgt den wichtigsten Stationen im Leben des Ausnahme-Rappers. Zugleich wird zum einen die Lebenswirklichkeit in den afroamerikanischen Armenvierteln und zum anderen das Musikgenre Gangsta-Rap beleuchtet. Warum ist es so erfolgreich und was macht der Erfolg mit den Künstlern? Ein Spannungsbogen zwischen Gewalt und Reichtum, Kommerz und Authentizität, Anspruch und Realität.

https://youtu.be/QyPOB12Id1M?si=_QReZneidwCVKYoM
(Direktlink)

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Djanzy’s Summer MixTape 2024

Djanzy, immer wieder für eine Überraschung gut. So wie mit diesem, seinem Summer MixTape, in das er Musik packt, von derer Existenz ich keine Ahnung hatte, die ich aber dennoch außerordentlich gerne mag. Viel Raum für Neues. Zumindest für mich. Filed unter: „Soft Indie Pop“. Oder so.

Tracklist:
01 Pearl & The Oysters – Mercury Comet Caliente
02 Midnight Sisters – Satellite
03 ABUNAI – sixteen hours
04 Astronauts, etc. – Cherry Plum
05 Robi Mitch & Nice Guys – Dancing in the Dark
06 Andre Ethier – Nature Compels Me
07 Coco – Come Allong
08 Brainstory – Peter Pan
09 Devendra Banhart – Love Song (Helado Negro Remix)
10 AUSTYN GILLETTE – Words We Won’t Wear
11 Sam Evian & Hannah Cohen – Dream Free
12 Healing Potpourri – Blanket of Calm
13 Orions Belte – Mouth
14 Tutankhamun – New Year’s Resolution
15 Las Los – All Through The Day
16 Family Time – New Positions
17 Smushie – Complete Annihilation!
18 Jon McKiel – Management
19 Helado Negro – Hometown Dream
20 Salami Rose Joe Louis – Cumulous Potion (For the Clouds to Sing)

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