Mit dem Aus der Ampel wackelt auch die Zukunft ihrer Beschlüsse – etwa die des Deutschlandtickets. Bayerns Ministerpräsident hält es nur unter einer Bedingung für zukunftsfähig. Andere Bundesländer sehen das anders.
Mit allem Respekt kann ich sagen, dass Moby mir mit seinem unersättlichen Einsatz für Tierrechte und Veganismus die mir diesbezüglich liebste Nervensäge von allen ist. Musikalisch hat er mich geprägt wie nur wenige neben ihm, auch wenn das jetzt schon über zwei Dekaden her ist. Neulich war er mit seinem Album „Play“ zum 25. Jubiläum auf Tour und in Berlin hat sich gefühlt mein kompletter Insta-Stream versammelt, um ihn dabei im Velodrom zuzusehen. So weit geht meine Liebe für ihn dann doch nicht mehr, aber dennoch bin ich gerade recht froh, dass Arte sein Konzert in Antwerpen aufgezeichnet und jetzt online hat. 25 Jahre Play.
Am 1. Juni 1999 revolutionierte Moby mit der Veröffentlichung seines fünften Albums „Play“ die Welt der elektronischen Musik. Mit mehr als 12 Millionen verkauften Exemplaren weltweit und zahllosen Zitaten in Film und Fernsehen wurde das Werk zum Soundtrack einer ganzen Generation.
Nach einer Auszeit von über zehn Jahren begibt sich Moby noch einmal auf Europatournee, um das „Play“-Jubiläum gebührend zu feiern – und Geld für den Tierschutz zu sammeln, denn der bekennende Veganer spendet sämtliche Toureinnahmen an Tierschutzorganisationen.
Bei dem einzigen aufgezeichneten Konzert am 21. September lässt es der Gitarrist, DJ und Komponist auf der Bühne des Sportpaleis Antwerpen noch einmal ordentlich krachen – sehr zur Freude seiner alten und neuen Fans. In einem hypnotischen Setup performt der Künstler natürlich sämtliche Hits von „Play“, aber auch Titel aus anderen Alben wie „Go“ (aus „Moby“) oder „Lift Me Up“ (aus „Hotel“).
Interessante Kartendarstellung von Earth Impact Database, die uns 200 der größten Meteoritenkrater auf dem Erdball zeigt.
A nice example of a crater 2-3 km wide is Rotor Kamm in southern Africa. I should mention that we’re easily into city killer impacts here, in case you’re wondering.
Über die Jahre bin ich zu OS X gewechselt und überaus zufrieden damit. Aber ich erinnere mich immer noch sehr gut daran, wie ich in der damaligen WG den PC gestartet habe. Sah dann so aus. Gibt es jetzt als T-Shirt. Ich würd’s tragen. Press DEL to enter SETUP.
Für mich war der 09.11.1989 zweifelsohne der wichtigste Tag meines Lebens. Nie wieder ist mir derartig Großes passiert, was mein Leben so wehement verändern hätte können. „Aufbruch und Anarchie“ beschreibt es ganz hervorragend, wobei sich beides nicht nur auf diesen Sommer bezog, sondern auch auf ein paar Jahre danach. Was für eine wilde Zeit, in der für mich als Teenager gar keine Gedanken der Sorge inne lagen. Würde schon alles irgendwie werden. Wurde es.
9. November 1989: Die Berliner Mauer fällt, die DDR ist am Ende und Gesetze sind quasi außer Kraft. Millionen DDR-Bürger*innen, bisher staatlich gegängelt und überwacht, nutzen im letzten Sommer der DDR die Gunst der Stunde und schaffen sich Räume, die kaum Regeln kennen. Diese Monate sind jedoch auch ein idealer Zustand für kriminelle und windige Geschäftemacher*innen …
Am 9. November 1989 öffnet sich Knall auf Fall die deutsch-deutsche Grenze. Mauern und Stacheldraht werden über Nacht durchlässig. Die DDR existiert zwar weiter, doch hat sie jede Legitimation verloren. Dem einst allmächtigen Staat tanzen die Menschen buchstäblich auf dem Kopf herum: Sie besetzen Häuser, gründen illegale Clubs und machen Techno zum Sound der Wende. Vor allem die Jugend schüttelt Indoktrination und Bevormundung ab und testet Grenzen aus – oft fernab der Legalität. Die einst allmächtige SED wird zur Lachnummer, die Staatssicherheitsbehörden werden gestürmt, die staatlichen Autoritäten verkommen zu Witzfiguren.
Der japanische Künstler Shinrasinge macht sehr schöne Illustrationen, denen er im Stil von Pop-Up-Büchern Leben einhaucht, was sie im besten Fall wie einen Film aus Papier wirken lassen. So wie dieses Exemplar hier.
Ed People war unterwegs und hat Leute aus allen möglichen Regionen der Welt nach ihren favorisierten Tanzbewegungen gefragt, um darauf hin mit einzusteigen. Tanzen macht gute Laune, im besten Fall gar glücklich und tanzen verbindet. Ich denke, das können gerade einige von uns gebrauchen.
Die Geschichte einer wahrlich legendären Trommelmaschine. Ich mag die TR-808 ja immer noch etwas lieber. Weil sie dicker klingt, bauchiger und auch wärmer. Bisschen so wie Omas Kachwelofen. Aber Popmusik im Allgemeinen und elektronische Musik im Speziellen würde ohne beide Maschinen heute mit Sicherheit ganz anders klingen.
A mini-doc detailing the history of the development and rise in popularity of one of the most famous drum machines in electronic music.