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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Also man kann es fast nicht glauben, aber es sieht doch tatsächlich danach aus, dass das auf Thinner bereits seit Juli angekündigte T-Polar Album endlich fertig ist. Auszüge davon gibtt es auf dem Thinner-Myspace-Account. Die sind jetzt nämlich auch gemyspaced und sammeln kräftig Freunde. Und wenn man dort die T-Polar Streams hört, weiß man auch, was denn nun solange gedauert hat. Das macht Lust auf mehr! Und da soll keiner mehr sagen, die stagnieren! Das ist frisch!

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Jetzt mal ganz im Ernst! Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass so ein bekackter Drecks-Discounter ehrenwerter Medien-Fachmarkt seine neuste Werbekampagne mit des Meisters Erbe vertont?!? Dürfen die das so einfach, oder muss da jemand sein Einverständniss für geben. Der Gute dreht sich garantiert im Grabe um. Das ist mehr als widerlich!!! Dann lieber Pocher!

2 Kommentare

Wen, bitte, kann man denn eigentlich für die arktischen Verhältnisse des heutigen Tages verantwortlich machen? Bitte melden, dann gibt es eine Abmahnung. Bei sowas nämlich kommen die äußerst seltenen Momente durch, sich darüber zu ärgern, dass man eben kein Autofahrer ist…

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Ich habe in letzter Zeit die Angwohnheit entwickelt nur noch dann zu lesen, wenn ich dazu Musik im Ohr hab. Es gibt Leute die sagen, sie könnten sich dann nicht mehr auf das Gelesene konzentrieren. Es ist nun so, dass ich die Musik als Soundtrack zur Handlung des Buches verstehe, dass ich dann gerade lese. Die Musik verleiht den Zeilen Bilder, könnte man sagen, was so ein Buch mitunter noch intensiver macht. Die Musikauswahl dazu findet nicht zufällig statt, sondern ich überlege mir vorher, was gut dazu passen könnte. Hiermal die Top 10 der Bücher im Kontext zu der Musik, aus den letzten 5 Monaten.
1.)
Buch: Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafon
Musik: Till Brönner – A Distant Episode
Es klingt ein wenig bescheuert, aber ich habe das Buch fast ausschießlich auf diesem Song gelesen. Da passt einfach alles!
Was alternativ dazu noch geht, wäre
Bloc Party – so here we are.
2.)
Buch: Die Elfen – Bernhard Hennen
Musik: Human Blue – Discovery Channel
Ich denke ohne dieses Album wäre das Buch nur halb so gut gewesen, aber es geht einfach nichts über nordische Mystik im Einklang zu nordischer Musik, die ebenso Mystisch ist.
3.)
Buch: Thomas Brussig – Wie es leuchtet
Musik: The Sushi Club – Sushidelic und Schilli-San – Smooth Situations
Passt auch gut, obwohl es mit der Zeit im Buch nicht allzu viel gemein hat.
4.)
Buch: Der faule Henker – William Jeffery Deaver
Musik: Das Kraftfuttermischwerk – Works06 (unreleased) und Patrick Chardronnet live@loveradio 06
Ein Buch über Illusionen, mit eben so zauberhafter Musik
5.)
Buch: Wassermusik – T.C. Boyle
Musik: Protogroup – Loves Gives Strength To My Soul
Das 18. Jahrhundert mit sehr moderner Musik. Aber ich wette, wenn die damals schon mp3-Player gehabt hätten, wäre das deren Dschungel-Soundtrack gwesen. Übrigens eine der schlechtesten Übersetzung, die ich jeh gelesen hab.
6.)
Buch: Nachtzug nach Lissabon – Pascal Mercier
Musik: Relate – Passive Defence
7.)
Buch: Neue Vahr Süd – Sven Regener
Musik: Mia – Zirkus und Alex Smoke@loveradio06
Die Hyperaktive MIA – Platte passt extrem gut auf Regeners Sprachwitz. Und nein, Element of Crime geht auf dieses Buch gar nicht!
8.)
Buch: Zusammen ist man weniger Allein – Anna Gavalda
Musik: Fern – This First Day und Derski – Kut
Melancholische Musik auf Melancholische Zeilen.
9.)
Buch: Vollidiot – Tommy Jaud
Musik: BO Marley vs. disrupt
Da war es noch ziemlich warm die Tage und ich fand Jahtari´s gewitzten Dub-Sound sehr passend.
10.)
Buch: Nick Hornby – A Long Way Down
Musik: Derski – Kut und Radiohead in eigener Best off.
Selbstmördermusik passend zum Thema des Buches.

Natürlich rutschen auch mal andere Sounds wären des Lesens in die Playlist, aber ein Großteil des jeweiligen Buches wird durch die genannten Platten begleitet. Das Interessante daran ist auch, dass wenn ein gelesenes Buch schon eine Weile im Regal liegt und man die dazu gehörte Musik wieder ins Ohr bekommt, befindet man sich flux wieder in der Handlung des Buches.

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Sushidelic
Ich hatte heute morgen mal in dem ökologisch wertvollen Leinenbeutel gekramt, der CD´s beinhaltet, die eigentlich nur im Sommer gespielt werden, wenn wir unsere Downbeat-Desaster-Sets im Fabrikgarten spielen. Dabei hab ich sie gefunden, eine meiner absoluten Favourites, ein Traum auf Plastik. Ich weiß gar nicht, wie die DE:BUG damals in der Rezi von “belanglosem” reden konnte! Aber wahrscheinlich meinten sie damit die Rezi als solche, oder so.
Ab uff´n Player!

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