Nachdem ich im Anfang lezten Jahres – sagen wir mal – mehr als wunderliche Dinge als Kunde von T-Com erlebt hatte, die natürlich mit Kosten verbunden waren die zu zahlen ich nicht bereit war, habe ich schleunigst zu Arcor gewechselt, in der Hoffnung, dass die wunderlichen Dinge, bei denen nicht so eklatant teuer sind, wie bei der rosanen Konkurrenz. Soweit so gut. Als Kunde bei Arcor war ich dann doch zufriedener, als eben vorher bei T-Com und die Erzählungen derer, die schlechte Erfahrungen mit Arcor hatten ignorierte ich einfach. Nachdem ich nun im August letzten Jahres umgezogen bin und erst im Nachhinein festgestellt habe, dass auf der neuen Adresse in keinster Weise die Möglichkeit bestanden hat, auch nur in irgendeiner Form an das DSL-Netz angeschlossen zu werden hatten wir bei Arcor angerufen und gefragt, wie es denn nun mit der Kündigungsfrist aussieht, wenn ja nun – wie in diesem Fall – DSL nicht verfügbar wäre. Arcor meinte “da greift ein ausserordentliches Sonderkündigungsrecht, denn wo kein DSL verfügbar wäre, könne man schließlich weder Gebühren für den DSL-Anschluß, noch für die Flatrate erheben. Klar, denn das gibt es ja nun bei Ihnen nicht.” Das Angebot von Arcor, uns alternativ mit einem ISDN-Anschluss zu versorgen haben wir dann dankbar abgelehnt, von dem “ausserordentlichen Sonderkündigungsrecht” Gebrauch gemacht und damit sämtliche Dienstleistungen die wir von Arcor bezogen haben gekündigt. Soweit so gut.
Ein KommentarDas Kraftfuttermischwerk Beiträge
Auch für Holgi.
Thihihihi
Das Original ist selbstredend um Längen besser, aber ich glaube da gab es noch keine Videos.
3 KommentareGnadenlos verpennt.
Ahhhhhhhhhhhhhhhh.
Ich muss weg!
Subkulturelle Zeitgeschichte festgehalten auf mitunter großartigen Bildern aus der damaligen DDR, gibt es bei Karl Nagel.
2 Kommentarewird heute 70 Jahre alt.
Glückwunsch, oh du Held meiner Kindheit.
Ach Gottchen, welch kleines Licht hat gereicht um im Osten der Held der Kinder zu werden.
Man achte mal nur auf diese Fotostrecken.
Meine Fresse.
Spektakulär!
Ein Aua auf diesen Artikel!
3 KommentareBescheid gegeben! Und ich kaufe es mindestens 1mal. Jawoll, das hat aber auch gedauert, aber ich bin ja geduldig.
Einen Kommentar hinterlassenMeistens wenn ich müde bin ist mir kalt. Im Moment ist mir sehr,sehr kalt!
Einen Kommentar hinterlassenAls ich damals vor über 10 Jahren meinen Zivildienst geleistet habe, habe ich es sehr genossen, bei jedem Wetter mit den alten Damen und Herren spazieren zu gehen. Die Einrichtung in der ich arbeitete lag direkt am Schlachtensee, was auch dazu führte, dass in dieser Tagesbetreungsstätte nur Klientel auftauchte, was die Konten voller Kohle hatte. Das sie im Alter deshalb besser dran gewesen wären, als die die nicht soviel hatten, konnte ich allerdings nicht feststellen. Die Gören kloppten sich in der Regel bereits um das zu erwartende Erbe, obwohl die Alten noch gar nicht daran dachten, ihnen das zu überlassen.
Damen waren dabei, denen ganze Strassenzüge bebaut mit Altbauhäusern, gehörten, Rechtsanwälte, Apotheker, äußerst betuchte Nazi-Witwen, deren Kinder nach dem Krieg vorsorglich nach Argentinien abgehauen sind, Weltreisende Millionäre oder gealterte Oper-Diven. Und trotz der dicken Kassen, waren sie eben auf Hilfe angewiesen, oder mehr noch auf Lichtblicke in ihrem doch eher tristen Alltag. Also gingen wir so gut wie jeden Tag am Schlachtensee spazieren. Mal in Gruppen, mal zu zweit. Es gab Tage, so wie dieser heute, die knackig kalt waren obwohl die Sonne schien. Das bedeutete dann, dass man den See fast für sich alleine hatte. Zum baden kommen im Winter eben nur wenige da runter und auuch für Spaziergänger war der See offenbar nur bedingt Anlaufpunkt. So hatte man dort seine Ruhe, konnte den Geschichten der Alten mitunter gespannt zu hören, während man seinen Vormittags-Joint rauchte und davon träumte, nach dem Zivil-Dienst endlich die Welt verändern zu können. Ich las viel spirituellen Schniggens in der Zeit und dachte daran, für immer nach Indien zu gehen und so…