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Man wird ja bescheiden nach den letzten Tagen…
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Man wird ja bescheiden nach den letzten Tagen…
Einen Kommentar hinterlassenIch habe heute mal wieder festgestellt, wie sehr ich auf Printmedien abgehen kann, wenn sie denn gut gemacht und vor allem gut geschrieben sind. In der März-Ausgabe der Groove nämlich treffen sich quasi das Who is who der deutschen Techno-Szenerie um beim entspannten Kaffeekränzchen über die jeweiligen Vorzüge von analogen, sowie digitalen Vertriebswegen für ihre Veröffentlichungen zu lamentieren. Wenn ich hier von dem Who is who schreibe, meine ich keinen Sven Väth, keinen Westbam oder keinen Hooligan, denn die waren ja nun schon in den 90gern eher zweifelhafte Gestalten der Techno-Szenerie und die fragt heute auch besser keine Sau mehr danach, was sie denn davon halten würden. Mit von der Partie waren: Richie Hawtin (m_nus), Michael Mayer (Kompakt), Torsten Pröfrock (Hardwax), Patrick Bodmer (get physical), Ronny Krieger (Beatport) und Ricardo Villalobos (bedarf keinem Link, aber ich setze trotzdem einen), der auf gewohnt sympahtische Art mal wieder einmal mehr bewiesen hat, das er einen an der Klatsche hat anders tickt. Der Plausch, der auch offenbart, wem wann wo die Muffe geht erstreckt sich über gut 10 Seiten und zeigt auch auf, dass man genau das schon seit Jahren versucht, was die Majors verbockt haben. Man setzt sich nämlich intensiv mit neuen Technologien auseinander und versucht mit deren Nutzung seine Arbeit zu intensivieren. Jeder auf seine Art und dennoch in dem Bewusstsein, dass alle Mann an einem Seil ziehen um die Sache nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Man arrangiert sich mit den Neuerungen, die das Netz nunmal so mit sich bringt. Wohlweisslich natürlich auch deshalb, weil man weiß, dass der eigene Arsch am besten im Trockenen aufgehoben ist, was ich in keinster Weise negativ bewerten möchte. Den kompletten Content wiederzugeben ist natürlich unmöglich. Deshalb: Kaufen und lesen, denn das ist ganz große Information. Nur kurz: Ricardo denkt tatsächlich darüber nach, sich eine Bandmaschine zuzulegen. Da ist er eher konservativ. Klar, er ist Vinyl-Fetischist durch und durch. Nur der offenbar berufsbedingte Hang zur Selbstüberschätzung nervt ein wenig. Bei allen wohlgemerkt. 10 jahre sind schnell um und es kann passieren, dass dich – wenn es hart kommt – dann keine Sau mehr hören will. Das leider vergessen sie allesamt.
Auch das Feature über Tangerine Dream und Klaus Schulze ist überdurchschnittlich gut geschrieben. Ich war in letzter Zeit so gut wie nie so eingenommen von einem Printmedium und frage mich ernsthaft, warum ich so lange keine Groove mehr gelesen habe. Ich werde das jetzt wieder regelmäßig tun. Wenn man es nämlich so wie die macht, weiß ich, dass ich die Inhalte im Netz gar nicht lesen will. Von der beigelegten CD auf der auch Gabriel Anandas “Lamakova” drauf ist, mal ganz zu schweigen.
Ist das einer der besten deutschen Hip Hop Texte ever!
Aber meine postpubertäre Affinität zum Hip Hop macht mir langsam selber ein bissl Angst! Muss an meinem Beruf liegen.
Sesam “iTunes offne Dich!”
ausser heute. Shit!
Ein KommentarManchmal geht die Klaviatur einfach so durch. Da kann man nichts gegen tun. Raus kommt dabei dann sowas:
Das Kraftfuttermischwerk – Bärlin City
Die Grundidee dazu ist bei Burger King im Forum Steglitz entstanden und praktischerweise auch gleich dort über den Kopfhörer eingesungen worden, wenn man das so nennen mag.
Das Kraftfuttermischwerk – Laub auf Moos
Unterstützt – zu einem freudigem Anlass – von dem kleinen Stimmen-Wunder was auch bei Tischtennis im Regen schon den vokalen Rahmen vorgegeben hatte.
Beide Songs sind nicht neu, aber Ausdruck dessen was passiert, wenn man sich auf die Melodien einlässt ;)
Viel Spass damit.
4 KommentareDie Weight Watchers Selbsthilfegruppe Potsdam hat heute Ausgang. Die Ladys sind zu sechst unterwegs und haben eben am Bahnhof schlappe sechs Bänke beansprucht, um ihren Kotkisten genügend Sitzfläche zu gewähren. Dann musste in der Tram ein komplettes Abteil für sie geräumt werden, damit nach dem Zustieg der Gruppe die Bahn nicht aus den Schienen läuft.
Einen Kommentar hinterlassenIch hasse es, mir für den Tag etwas zu Essen einzupacken. Das war schon immer so. Als ich damals noch zur Schule ging, habe ich grundsätzlich meine Schulbrote direkt vor der Haustür in die Tonne geknallt. Als ich dann auf dem Bau war, habe ich lieber jeden Tag 5-10 DM ausgegeben um die Stullen erstens nicht schmieren zu müssen und zweitens mir den Geruch zu ersparen, der dabei entsteht, wenn man seine Stullenbüchse öffnet. Auch so andere Sachen habe ich mir nie eingepackt, weil man ja frühs auch nicht wissen kann, worauf man tagsüber Appetit bekommt. Klar. Das ist bis Heute so geblieben. Ich gebe lieber Geld aus und das nicht wenig, anstatt mir was zu Essen einzupacken. Irgendwie ist das ja auch unkuhl.
Aber heute habe ich Lasagne bei, die Inge gestern gemacht hat und die ist einfach zu lecker um sie bis Abends im Herd stehen zu lassen, auf die Gefahr hin, dass Abends davon nichts mehr übrig ist. Auf Lasagne hat man ja sowieso immer und überall Appetit, auch klar. Und wenn ich die jetzt essen gehe, sieht das in etwa so aus.
Guten Appetit!
har har
AIR in der Raveline.
Und ich habe das neue Album immer noch nicht gehört. Asche auf mein Haupt(haar).
Manfred Dumbke erklärt die Welt und warum die so ist wie sie ist.
Alles klar?
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