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791 Suchergebnisse für "muss los"

Wighnomy Brothers @ Club Zooma, Plauen, Germany, 16.02.2007

Ein Flashback in eine Zeit, in der Minimal gerade der ganz heiße Scheiß war und Robag Wruhme zusammen mit Monkey Maffia noch als die Wighnomy Brothers um die Welt zogen. Aufgenommen im Plauener Club Zooma, in dem Tobi und ich um die selbe Zeit mal zusammen als Saint iBot einen Live-Gig spielten und sehr angetan war von dem Laden, von dem wir beide viel weniger erwartet hatten.

Das sind hier fast sechs Stunden der Wighnomy Brothers und das Live-Mikro lässt erahnen, wie es in dieser Nacht im Zooma abgegangen sein muss. Als ob es keinen Morgen gegeben hätte.


(Direktlink, via Freude am Tanzen)

Tracklist: (via MixesDB)
[000:00] Arling & Cameron – WEEKEND [Rhino]
[001:41] Mijk Van Dijk – Wider [Kling Klong – KLINGCD 001]
[008:34] Boris Werner & Lauhaus – Matchmaker [Remote Area – REMOTE 005]
[011:30] Alter Ego – Smithereens
[014:20] Stefanik & Tasandi – Doch
[019:00] Hidenobu Ito – Kick [Mo’s Ferry – MFD 02]
[024:20] Enliven Deep Acoustics – Over
[028:40] Frivolous – Sooo Savvy [Scape – SC 43 CD]
[034:10] Noze – Piano (dOP Remix) [Milnor Modern – MMR 12]
[037:30] Dan Curtin – Perpetual Line Stepper [Metamorphic – MET 021]
[043:03] Marcel Dettmann – Shena (T++ Remix) [Marcel Dettmann – MDR 02]
[047:33] Rebecca Pidgeon – Learn To Pray (Webster Dub)
[053:03] Marcelino Galan – House & Art
[057:15] Onur Oezer – Orion
[063:15] Donato Dozzy – Gol [Mental Groove – MG 101]
[066:51] Wighnomy Brothers – Pele Bloss
[073:40] Wighnomy Brothers – Hankkofloppe [Tommy Boy]
[079:34] Robag Wruhme Als Rolf Oksen – Dopamin
[083:10] Dilo vs Gurtz – Moscovitas (Dapayk Remix) [Einmaleins – 018]
[086:00] Someonoe Else & Miskate – Yeah Right [Wit – 001]
[090:14] Alexi Delano & John Selway – Nowhere (Dave Turov Remix)
[096:32] Spektrum – Freakbox (Richie Hawtin’s Uncontrolled Edit) [Playhouse – PLAY 075]
[101:00] Ray Valioso – Get The Strings?
[106:30] W.B. – Something For Your Mind (Bewegungsmelder Remix)
[111:17] Samuel L. Session – Can You Relate
[116:41] Gabriel Ananda- Trommelstunde
[123:48] Robag Wruhme – Ikke’s Schlonze [Musik Krause – MK 019]
[127:40] Wighnomy Brothers – Guppipeitsche
[133:15] Inland Knights – The Game
[138:40] Massi DL – Barbabietola E Spinas [Frankie – 18]
[144:00] Swat Squad – Escoria (Audio Werner Remix) [Trapez – 047]
[147:15] Robag Wruhme Als Rolf Oksen – Hakkatzen [Freude Am Tanzen – FAT 030]
[153:00] Shed – Well Done (030 Edit)
[160:55] W.B. – Somewhere Over The Slippybergun
[165:30] The Martin Brothers – Stoopit [Dirtybird – DB 007]
[168:38] Kenny Larkin Pres. Pod – Lifeforms [Rush Hour – RH 104-12A]
[174:00] Content – It_s_so (Will_saul_Remix)
[180:00] Jens Zimmermann – Tranquillit [K2 & Kompakt – K2 22]
[187:40] Pier Bucci – Hay Consuelo (Samim Remix)
[190:50] Heroin – A Untitled (Version 1)
[198:10] The Fix – Medication Time [Yeah No – FIX 99]
[205:00] Dan Curtin – Slave
[208:45] Redshape – Pink Dust [Styrax Leaves – 009]
[212:00] Aril Brikha – Berghain [Kompakt – KOM 151]
[219:00] [a]pendics.shuffle – Steady Road (Szenario Remix)
[222:30] Frank Heinrich – In My Minds Eye
[227:47] Redshape – Pink Dust [Styrax Leaves]
[232:45] ?
[235:18] Laurine Frost – Fetish [Futureaudio – FAMT 001-X]
[241:00] Inxec – Torture Garden
[245:18] Tobias Freund – Dial
[247:20] Wighnomy Brothers – My Gloomy Head
[253:12] Abyss – Mind Games [Buzzin’ Fly – 022 BUZZD]
[262:41] Hammerschmidt & Lentz – Knospen Im Osten (Neal White Remix) [Religio – RA 004]
[264:41] Aardvarck – Cult Copy (2000 and One Mix) [Rush Hour – RH-LTD005-RMX1]
[268:00] Butane Feat. Abe Chapman – Nowhere Kansas [Budenzauber – BUZACOMP 114]
[273:16] Karizma – Tech This Out Pt.1 [R2 – DLP 017]
[279:00] Alex Under – C1 [Apnea – 007]
[284:27] Eidolon – Writ In Water [Modern – MRC 001-004]
[286:23] Dachshund – Water Game
[291:22] Iz And Diz – Love Vibe (Erik Otanabe Mix)
[296:00] Gemini – In My Head
[300:30] Claude VonStroke – Who’s Afraid Of Detroit?
[304:14] Johnny Wagner – Intercity (Daniel Stefanik Remix) [Trenton]
[309:16] Sebbo – Chunky Fudge (Ripperton Remix)
[315:20] Jesse Rose & Sinden – Me Mobile (Duckbeats Ringtone Riddim)
[316:00] ?
[321:00] Laszlo Beckett – Keep Counting
[327:30] Mr. V – Jus Dance
[329:43] Plasmik – Eight To Nine
[333:00] Monoder – 100 Kierratetty Kommarin Dubbipiisi [Pakkas-Levyt]
[335:00] Salif Keita – Yamore (Luciano Remix)
[342:30] Serafin – Vallemaggia Tool
[345:20] ?
[349:20] Stephan Remmler – Unter Einer Kleinen Decke In Der Nacht (Das Kuschellied)
[350:00] ?

Ein Kommentar

Berlin: Polizei trägt Mann wegen Döner aus dem Bus

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(Foto: Thorsten Krienke, CC BY SA 2.0)

In Berlin ist ein 57-Jähriger Mann mit einem Döner in den Bus gestiegen, obwohl der Busfahrer ihm das vorher untersagt hatte. Als der Fahrgast auch an der nächsten Haltestelle immer noch an seinem Döner kaute, verwies ihn der Fahrer des Busses. Das wollte der 57-Jährige nicht hinnehmen und ging auf den Busfahrer los. Der rief die Polizei, die den Uneinsichtigen dann gewaltsam aus dem Bus tragen musste. Dit is Berlin.

(Danke, Bemme!)

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Trailer für eine Doku, die originale Videos von Geflüchteten zeigt: #MyEscape

Der WDR zeigt Morgen um 22:55 Uhr eine Dokumentation, die zum Teil auf Filmmaterial basiert, das Geflüchtete während ihrer Odysseen mit ihren Smartphones aufgezeichnet haben. Berührend ist alleine der Trailer schon, die Doku selber könnte beeindruckend sein, zumal sie einen Blick auf die Erlebniswelten von Flüchtlingen haben dürfte, den so bisher nur die allerwenigsten Menschen gesehen haben dürften.

Für viele Flüchtlinge ist das Mobiltelefon ein unverzichtbares Mittel zur Organisation ihrer Flucht. Gleichzeitig transportieren sie damit Erinnerungen an das Zurückgelassene und einige dokumentieren damit auch die Fluchtstationen.

In den sozialen Netzwerken kursieren zahllose Clips, die nicht über sondern von der Flucht nach Deutschland erzählen, nicht aus sicherem Abstand, sondern aus unmittelbarer Nähe. Der Dokumentarfilm #myescape hat solche Fluchtgeschichten gesammelt: Die (Handy-)Videos der Flüchtlinge erzählen von ihrer Heimat, von ihrem Abschied, den verschiedenen Stationen der Flucht, der Ankunft in Deutschland und schließlich den ersten Eindrücken hier. Die Flüchtlinge kommentieren ihr Filmmaterial in ausführlichen Interviews. So entsteht ein eindrückliches Bild aus nächster Nähe, von Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf den Weg machen – auf der Suche nach Sicherheit.
(Berlin Producers)

https://youtu.be/YyQAj3qIAsQ
(Direktlink)

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Reportage: Integration im Oderbruch – Die neuen Kinder von Golzow

Hörenswerte Reportage aus Golzow im Oderbruch, welches durch die längste Dokumentar-Film-Reihe der Welt bekannt sein dürfte: Die Kinder von Golzow.

In Golzow sollte im letzten Jahr die Grundschule geschlossen werden – zuwenig Kinder. Dann zogen zwei syrische Familien mit ihren Kindern in den Ort, was dafür sorgte, dass die Schule geöffnet bleiben konnte. Ernst-Ludwig von Aster war für das Deutschlandradio dort und hat sich umgesehen. Die neuen Kinder von Golzow.

Wer kennt sie nicht. Die DDR-Langzeitdokumentation “Die Kinder von Golzow”. Ihre Grundschule in dem brandenburgischen 850-Seelen-Ort im Oderbruch ist vermutlich die bekannteste in Deutschland. 46 Jahre lange begleitete der Filmemacher Winfried Junge eine Generation Brandenburger. Von der Einschulung 1961 bis zum Jahr 2007. Bürgermeister Frank Schütz hätte diese Schule jetzt aber schließen müssen. Es lagen zu wenige Anmeldungen vor. Stirbt die Schule, dann stirbt auch das Dorf, befürchtete der Bürgermeister. Er fuhr darum ins nahgelegene Eisenhüttenstadt, in dem sich das Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Brandenburg befindet. Der Bürgermeister konnte zwei syrische Familien überzeugen, nach Golzow zu ziehen. Mit ihren sechs Kindern kann der Unterricht jetzt weitergehen und der kleine Ort macht vor, wie Integration auch auf dem Land gelingen kann.

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/02/07/drk_20160207_1230_1ed06cc6.mp3]
(Direktlink)

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Hund weist sein Herrchen auf eine Braunschlange hin

Australien wäre ganz sicher kein Land für mich. Nichts gegen giftige Tiere im Allgemein, nur etwas gegen Schlangen im speziellen, und ganz immer Nope! Da kann es schonmal sein, dass dich eine Braunschlange auf der Terrasse besucht und dein Hund dich darauf hinweisen muss, wer da gerade zu Gast ist. Glück für alle Beteiligten: der Biss einer Braunschlange endet nicht selten auch mal tödlich.

Had a really close encounter with a brown snake today. After watching the footage on the security cam it looks like our dog stopped it going inside and if it wasn’t for her I would have probably kept looking at my phone. I think we were both a bit lucky today.

https://youtu.be/RfVzgpYtWbw
(Direktlink, via Arbroath)

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Die AfD will das Internet zerstören!

Dabei basiert das ganze Internet (oder zumindest ein elementarer Teil davon) auf Links. Ich glaube, jetzt dreht die AfD endgültig durch. Und wer merkt es? Mal wieder keiner! Außer die PARTEI in Stralsund.

Die Wutbürger haben sich neue, unschuldige und vor allem wehrlose Opfer ausgesucht, auf denen sie nun rumtrampeln wollen: Die Links!
Sich um Kinder, Obdachlose oder die Keuschheit der Damen zu kümmern ist nach drei Tagen wohl langweilig geworden, jetzt muss das Internet dran glauben. Die Radikalität der AfD nimmt immer obskurere Dimensionen an. Wir können uns dabei lebhaft vorstellen, wie ein paar braune Hohlbirnen grade auf ihren Laptops herumspringen, um ein paar Links so richtig platt zu machen…

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(via Michael Bonvalot)

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Faultierrettung am Straßenrand in Ecuador

Dieser kleine Bursche hier muss wohl am Rande eines Highways in Ecuador seinen Baum mit dem Fuß einer Leitplanke verwechselt haben und klammerte sich offenbar sehr an diesen. Wohl auch aus Angst. Kein Wunder an einer befahrenen Straße. Allerdings wurde er von Cops entdeckt, sanft eingepackt, zum Tierarzt gefahren und mittlerweile wohl wieder in seinen natürlichen Lebensraum entlassen. Well done.

En Los Ríos colaboramos con un hermoso perezoso, que pretendía cruzar el anillo vial de Quevedo

Posted by Comisión de Tránsito del Ecuador on Freitag, 22. Januar 2016

(via Jalopnik)

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Wenn aus Filz und Kreide ein “Farbanschlag” auf ein CDU-Büro wird

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Ganz schon was los gerade in Friedrichshain. Da wird aus ein paar bunten Buchstaben an einer Fassade des Büros der CDU Friedrichshain-Kreuzberg beim Berliner Kurier schon mal ein “Farbanschlag”. Von einem Blatt wie dem Kurier aber muss man Anderes auch nicht erwarten. Die CDU selber versucht es mit ihrer Weise der Differenzierung und spricht in diesem Facebook-Posting dann von “politisch motivierten Sachbeschädigung”. Das ist rein rechtlich leider sogar so falsch gar nicht, Kreidemalerei von Kindern kann eine Ordnungswidrigkeit darstellen. Die Frage nach der Rechtmäßigkeit dessen, was durch den Innensenator Henkel in der Rigaer Straße veranlasst wird und wurde stellt sich aber leider der CDU Friedrichshain-Kreuzberg nicht. Wenn wundert’s?

An der Fassade des Bürgerbüros des CDU-Abgeordneten Kurt Wansner ist es zu einer politisch motivierten Sachbeschädigung…

Posted by CDU Friedrichshain-Kreuzberg on Montag, 18. Januar 2016


Dafür sind die Kommentare unter dem Beitrag CDU-Beitrag sehr lesenswert. Man könnte meinen, das sei irgendwie zum Eigentor geworden.

cdu-alarm


(Danke, Bohm!)

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500 Polizisten in Berlin finden eine Baustelle

Gestern kam es laut dieser Pressemitteilung der Berliner Polizei in Friedrichshain, Rigaer Straße Ecke Liebigstraße, zu einem Übergriff auf einen Polizisten, der gerade dabei war, ein Knöllchen wegen Falschparkens auszustellen. So weit so unschön wie auch unnötig. Die Täter flüchteten nach Aussage des Beamten in der Haus der Rigaer 94.

Am Abend dann standen 500 Polizisten vor dem Haus, um eine “Begehung” durchzuführen, bei der, so hoffte man wohl, “gefährliche Gegenstände” gefunden werden sollten. Unterstützt wurden die 500 (Fünfhundert) Polizisten durch ein SEK und zwei Hubschrauber.

Allerdings verlief das wohl anders als erwartet, denn es öffnete trotz mehrfachem Klopfens offenbar niemand die Tür.

Man versuchte es also bestens ausgerüstet weiter. Mit etwas mehr Vehemenz.

Am Ende verschaffte man sich doch irgendwie Zugriff.

Und war erfolgreich. So wurden offenbar linksradikale Feuerlöscher sicher gestellt, Propangas, eine alte Hantel, diverse Steine in Körben und Krähenfüße. Für den Innensenator und die Berliner Polizei offenbar ein voller Erfolg.

Da kann man schon mal klatschen.

Wenig später wurde von den Beamten in der Liebigstraße ums Eck dann auch noch eine offensichtlich linksradikale Lautsprecheranlage beschlagnahmt. Wegen Ruhestörung. Das rechtfertigt schon schon mal 500(!) Beamte, ein SEK und zwei Hubschrauber. Dass man Sperrmüll selbst in der Hauptstadt weit günstiger entsorgen kann – geschenkt.

Übrigens stellen Bewohner die das auslösende Situation anders als die Polizei dar.

Nach Angaben von Seiten der Bewohner stellt sich die Sache anders dar. Es habe einen »Angriff« eines Polizisten auf eine Personengruppe gegeben, worauf die Menschen »in die Sicherheit des Hofes« des Gebäudes geflüchtet seien. »Die Art und Weise, wie heute gegen uns gehetzt wird, ist unserer Meinung nach überzogen«, heißt es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung. In einer anderen Mitteilung wird davon gesprochen, dass der Polizist »unter aggressivem Gebaren« und dem Hinweis, es handele sich um ein »Gefahrengebiet«, Personalien verlangt habe und einer Person »unvermittelt einen Schlag gegen die Brust« versetzt habe.

Ein Schelm, der sich mit einem blickenden Auge auf brennende Asylunterkünfte und Connewitz fragt, ob das in auch nur irgendeiner Form verhältnismäßig ist.

Aktuell durchsucht die Polizei das Nachbarhaus in der Rigaer 95. Ganz schön was los in Friedrichshain. Da packt man die gesellschaftlichen Probleme am Schopfe!!11!!!

[Update]

Rechtsanwalt Martin Henselmann, Mitglied des Arbeitskreises kritische Juristen, sollte im Auftrag der Hausbewohner der Rigaer Straße 94 den Einsatz der Polizei überwachen. Gegenüber dem »nd« sagte er: »Ich denke, dass der Einsatz rechtswidrig war.«

Weiterhin folgert er: »Es ist eine Sauerei, wie die Öffentlichkeit und auch ich angelogen wurden. Die Polizei war nicht nur im Treppenhaus und Keller, es wurden auch fast alle Wohnungen aufgebrochen und Gegenstände entwendet. Die etwa zehn anwesenden Bewohner wurden alle in eine Küche gesperrt und durften sich nicht bewegen. Letztendlich konnte die Polizei dort sieben Stunden machen, was sie wollte. Es ist komplett unklar, was sie dort gemacht haben. Entgegen des Gesetzes konnte niemand bei den Wohnungsdurchsuchungen dabei sein. Auch ich als Anwalt stand stundenlang vor der Polizei und wurde nicht durchgelassen, weil das angeblich der Einsatzleiter hätte entscheiden müssen und der keine Zeit hatte. Es kann nicht sein, dass 500 Polizisten vor Ort sind und es keine Vorkehrungen gibt, wenn Anwälte vorbeikommen.«

Die Razzia habe enorme Auswirkungen auf das Haus erklärte er: »Es wurde der gesamte Kohlenkeller mit zehn Tonnen Kohlen leergeräumt. Dort wird mit Kohlen geheizt. Auch alle Gasflaschen wurden mitgenommen, auch damit wird geheizt und auch gekocht. Auch massenhaft Werkzeug wurde mitgenommen. Angesichts der Winterzeit wurde mehr oder minder das Haus unbewohnbar gemacht. Man kann so einen Ort nicht frei von gefährlichen Gegenständen machen. Die Mandanten haben mir glaubhaft geschildert beleidigt, bedroht und geschlagen worden zu sein. Da ist dann mal aus Versehen ein Helm gegen den Kopf eines Bewohners gekommen.«

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GoPro-Aufnahmen von der Festnahme “El Chapos”

Letzte Woche wurde Drogenboss und Chef des Sinaloa-Kartells Joaquín “El Chapo” Guzmán im mexikanischen Los Mochis verhaftet. Die ihn festnehmende Spezialeinheit filmte den Zugriff und stellte die Aufnahmen einem Fernsehsender zur Verfügung. Krasser Scheiß.

Es seien mehr Menschen in dem Haus gewesen als erwartet – und sie seien schwerer bewaffnet gewesen als erwartet, sagte ein Soldat, der am Einsatz beteiligt war, hinterher dem Sender Televisa. Die Rede ist von Maschinenpistolen und Panzerfäusten.

Die Soldaten sichern zunächst die Räume im Erdgeschoss und gehen dann weiter in den ersten Stock. Dabei habe ein Mann oben auf der Treppe versucht, mit einer Panzerfaust auf den Trupp zu schießen, sei aber nicht dazu gekommen, weil die Soldaten zuerst feuerten und er die Waffe fallen lassen musste.

https://youtu.be/vPhFWHJsgkc
(Direktlink, via Vice)

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