Zugeben, ich habe es nicht so mit Pop-Musik. Echt nicht. Das löst so körperrelevante Eigenarten bei mir aus, die ich nicht mag, weil ich sie nicht verstehe. Wenn die, die ich immer klasse finde irgendwann zum Pop mutieren, mag ich die nicht mehr. Das ist nicht bei allen so, aber die Qualität bleibt immer irgendwie auf der Strecke, finde ich.
Es gibt eine Ausnahme: Fand ich immer schon geil und es war mir immer egal, ob die nun im Pop-Zirkus ihre Pferde durch die Manege treiben oder nicht. Nun kommen die mal wieder nach ein paar Jahren, machen eine Single, die auf dem Radiosender, den ich immer zwangsläufig hören muß, auf Heavy Rotation läuft und ich finde das geil. Oder auch; wieder. Das rockt, und bringt auch irgendwie Botschaft, wenn man so will. Alles so wie immer eben. Wenigstens darauf ist heute noch Verlass. Ich brauch noch Tickets für Berlin irgendwie.
Die Ärzte – Junge
(DirektElternsorgen, via)
Shice, die sind alt geworden und burnen immer noch wie jeher. Das Video ist Geschmackssache und was die da am Ende machen kann nicht schmecken. Aber hören ist ja nicht gleich sehen.
Ich weiß, das bringt nun wieder jeder – ich habe es heute schon auf fünf Blogs sehen können, aber was solls, konsensbloggen muß ja hin und wieder auch Sinn machen. Oder eben: Qualität überzeugt.
(Nachtrag:) Nach 67maligem Hören. Es ist gar nicht das was sie singen. Es ist das, wie sie es singen.
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