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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Fettes Brot am Freitag den 09.05. live im Netz

Das seit Dezember letzten Jahres und innerhalb weniger Tage ausverkaufte Konzert kann auf annähernd 60 Internetportalen – darunter z.B. spiegel.de, fettesbrot.de, musikmarkt.de, musikexpress.de, mtv.de, t-online.de – von allen miterlebt werden, die keine der begehrten Karten mehr für die Show ergattern konten. Die Live-Übertragung durch den Streamingdienstleister Livedome startet in bester Bild- und Tonqualität am 09.05. um 19.30 Uhr mit einem Interview, ab 20:00 Uhr werden Fettes Brot “live on stage” zu sehen sein.

(fettesbrot.de)

Das geb ich mir, denn für mich eine der fettesten Live-Combos, die die deutschen Bühnen so hergibt. Jeder der die mal live erlebt hat, sollte das zu bestätigen wissen. Da ich vorher auf einer Hochzeitsfeier verweile, werde ich zu diesem Zeitpunkt auch in genau der richtigen Verfassung sein, mir das ansehen zu können. Nur das mit dem Springen wird wohl ausfallen.

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Jetzt vor genau neun Jahren fuhr ich ziemlich verkatet ins Krankenhaus. Wir hatten den Abend davor viel zu viel getrunken, klar, die bessere Hälfte war nicht da, das musste man ausnutzen. Auf dem Hinweg ins Krankenhaus war ich noch kinderlos, wie das so heißt, doch fünf Stunden und jede Menge Schweißperlen später sollte sich das ändern. Es war ein sonniger, schöner Tag. Abends dann tranken wir noch mehr und machten noch ganz andere Sachen.

Seitdem zieht die Zeit viel schneller an einem vorbei oder nimmt einen viel schneller mit, je nach Belieben.

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Dubradio oder so

Radio Dadio is primarily a DJ Collective. Members Faust, Koolkat, Galzu, Selector Dadul and Zenit are interested in playing and producing dubby, bass-driven electronic music. The Radio Dadio Collective & Friends are broadcasting their mixes on this website here.

RadioDadio.ch
Sehr fette Mixe haben die am Start plus Streams plus Podcasts plus ziemlich schicker Page plus jeder Menge CC-Musik. Natürlich Dub. Natürlich von den üblichen Verdächtigen.

(Danke MoGreens!)

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Sommer nun doch, Schulze.

Schulze meinte vor über gut fünfzehn Jahren, immer dann, wenn wir uns in der Berufsschule sahen, zu mir: „Und ich sage: Es wird nie wieder Sommer.“ War wohl so ein Lebenseinstellungsdingens oder sowas. Natürlich wusste ich damals schon, dass das ausgemachter Blödsinn ist, dennoch habe ich ihn oft zitiert. Dann haben wir uns aus den Augen verloren, wie das eben immer so ist.

Heute würde ich ihm gerne den neuen Progressive Trance-Mix von Piet Kaempfer auf´s Ohr hauen und ihm sagen: „Los, sag das nochmal. Das, was Du damals immer gesagt hattest.“ Ich glaube nicht, dass das was an seinem Lebenseintellungsdingens ändern würde. Schulze war Skinhead, allerdings einer von den guten dieser Spezies. Nichts desto trotz würde ich dabei gerne sein Gesicht sehen wollen.

Zieht die Schuhe aus, sucht Euch eine Wiese und bewegt den Arsch! Sommermusik mit jeder Menge Sex-Appeal. Shice, was ein geiler Mix.

Download: Piet – Kitesurf | Piet Kaempfer@MySpace

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Das muss auch mal gesagt werden

Hatte ich erwähnt, dass mir das Gehype um die neue NIN-LP ziemlich auf den Sack geht? Zumal die Wenigsten sich wirklich über die Platte an sich äußern, sondern nur darauf steil gehen, das es die mal wieder für umme gibt. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ehrlich gesagt. Ich meine, ich hab die auch und ich hab sie sogar gehört. Aber ich find die ziemlich mau. Es macht sie auch nicht besser, dass es die dann umsonst gibt. Nein, gar nicht.

Es gibt jede Woche unzählige Netz-VÖ´s, über die keine Sau schreibt, die aber um Längen besser sind als das Teil hier. Nur haben deren Macher lange nicht die Popularität, wie ein Trent Reznor. Mann könnte fast meinen, es geht ein wenig um die Sensation, über die es zu berichten gibt, die aber an sich gar keine ist. Sensationell hingegen finde ich, das man sich eben auch auf diesem Wege weiterhin im im Mainstream tummelt. Sensationell wäre es auch, wenn Herr Reznor endlich mal eine Platte machen würde, die nicht mit dem Stempel NIN im Netz landet, sondern unter einem anderen Namen. So ganz ohne den Hype, den der Name NIN unweigerlich mit sich bringt. Dann kann man mal gucken, wo das dann hinführt. Das wäre mal lohnenswert. So aber bezieht sich der Erfolg primär auf einen Namen, der auch durch die so ungeliebten Majors zu dem wurde, was er heute ist: einer Marke nämlich.

Und so wird das nichts mit Netaudio 2.0. So viel sollte mal klar sein

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So

Der Remix war so gut wie fertig, sollte Freitagabend dieser Woche zum Mastering auf dem Server der Masteringbude liegen und von da direkt ins Presswerk. Dann ist er mit der alten HD krachen gegangen und sonnt sich jetzt irgendwo im Datennirvana, die dumme Sau. Halbwegs ist das System nun rekonstruiert.

Ich fang dann mal nochmal an. Bis Freitag ist ja noch Zeit nicht mehr lang hin.

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Galerien: Verlassene Klinik in Beelitz Heilstätten

Jeden Tag fahre ich da zweimal dran vorbei. Jedes Mal überkommt mich dabei ein Gefühl, was sich aus Nostalgie, Grusel und Neugierde zusammensetzt. Tausende Geschichten könnten diese Mauern erzählen, wenn sie denn sprechen könnten. Gebaut 1898 bis 1930 als Lungenheilstätten, im 2. Weltkrieg genutzt als Lazarett der Wehrmacht und nach dem Krieg 1945 – 1994 zu DDR-Zeiten genutzt als „zentrales Militärhospital der Westgruppe der sowjetischen Truppen, das größte Hospital außerhalb des eigenen Territoriums.“ Die ganze Geschichte: hier.

Ich hatte mal im Rahmen eines Foto-Projektes die Gelegenheit, mir das mit ein paar Jugendlichen ansehen zu können. Es war ein schöner und sonniger Tag, aber die Atmospähre erinnerte einen zwangläufig an moderne amerikanische Horrorfilme ala Saw. Als es dunkel wurde, war ich froh, wieder dort rausgehen zu können. Die Russen haben offenbar dort nicht nur ein Hospital bewirtschaftet, sondern eben auch militärische Notfallpläne erarbeitet, die zum Tragen gekommen wären, bei einem Angriff der Westallierten. Davon zeugen dort immer noch allerhand vor Ort existierenden Wandzeitungen und Unterlagen.

Bei René in den Kommentaren habe ich eben endlich mal einen Link zu Fotos der Heilstätten bekommen, die die dortige Atmospähre sehr nahe auf Bildern festzuhalten versteht. Verdammt beeindruckend, die Heilstätten-Galerien auf Stumme Zone.com.

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Netlabelism – Dubgeschwängert und aus Istanbul

Ich bin ein wenig verliebt in den Sound von Havantepe, was ja nichts Neues wäre. Neu aber ist, das der nun mit Partnern aus Istanbul ein eigenes Netlabel ins Netz haut. Was soll da wohl anderes kommen, als sonniger Neodub?

Das Label nennt sich „Sublime Porte„, der Internetzauftritt ist noch nicht ganz fertig, dafür aber ist das erste Release schonmal zu haben. So soll es sein: Just Music. Produziert wurde die erste Sublime Porte von „Cold Form“ und nennt sich „Windless Dub“. Ich weiß zwar, wer dahinter steckt, weiß aber nicht, ob das hier her gehört. Spielt ja auch keine Rolle. Tolle VÖ mit einem Havantepe Remix. Holla! Wenn das so weiter geht, werden wir dicke Freunde, ich und Sublime Porte.

Download: Cold Form – Windless Dub

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Und dann doch

Stephan Weidner, ehemals Kopf der „Böhsen Onkelz“, spricht mit SpOn. Auch so eine Sache, von der ich niemals nicht geglaubt hätte, das es zu der kommen würde. Und das beziehe ich auf beide Gesprächsteilnehmer. Ich finde ja, dass die Onkelz immer überbewertet worden sind. Von fast allen Seiten. Der Sound geht mir so gar nicht nahe, sondern eher auf den Sack. Die Identifikationsfläche, die deren Texte immer mit sich brachten, hat auch aus jedem Helfer der Freiwilligen Dorffeuerwehr, einen ganz harten Kerl gemacht, wenn man ihn danach gefragt hätte. Ich finde die Texte eher ziemlich schauerlich. Nur eines bleibt wohl für immer in meinem Kopf. Die haben es in den Neunzigern geschafft, eine oder gar mehrere Platten auf Platz Eins der deutschen Charts zu kriegen, ohne von den großen Musikmärkten verkauft zu werden. Stephan Weidner hat jetzt wohl eine Soloplatte am Start, die mir allerdings egaler nicht sein könnte. Das Gespräch lese ich trotzdem.

[Nachtrag]
Noch langweiliger und informationsdünner hätte das nicht werden können. Mal wieder auf eine Headline reingefallen…

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