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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Innerer Konflikt

Das kleine weißse Engelchen auf der linken Schulter zu dem kleinem roten Teufelchen auf der Rechten nebenan:

Die Weise: “Du kannst doch nicht schon wieder ein Video bringen”
Der Rote: “Wieso nicht?”
Die Weise: “Weil du seit Tagen in diesem Videogedöns festhängst und kaum was anderes schreibst.”
Der Rote: “Ja und, Weise: Ich habe Urlaub und da kann man doch mal, oder was?”
Die Weise: “Ja, Roter, aber doch nicht nur Videos.”
Der Rote: “Wieso nicht? Ich meine, das hier ist all das, was mich dazu bewegt mit dem Herrchen Musik zu machen. Du weißt schon: minimale Downbeats. Und hey, wir reden hier über Norman Feller, man. Den sucht das Herrchen schon so lange, wie es youtube gibt. Nun sagst Du, das ginge nicht? Was ist denn mit Dir los? NORMAN FELLER!”
Die Weise: “Ja, ich weiß. Da geht das Herrchen n büsschen drauf ab. Elektrolux und so.”
Der Rote: “Sag mal spünnst Du? “N Büsschen” sagst Du? Da dreht der voll durch! Das sucht der seit 3 Jahren! Auch wenn das Video eher sone Fan-Nummer ist. Der Sound in Bildern, man. Da dreht der durch. Norman Feller in Bildern. In echt schönen Bildern! Und dann noch mit dieser Nummer.”
Die Weise: “Ja, ich weiß ja… Aber muss das denn nun wieder hier vorne weg?”
Der Rote: “Ja, muss es. Weil er diese Nummer das soooooooooooo dermassen liebt, dass es gar nicht anders gehen könnte…”

Das Herrchen: “Jetzt hört auf zu streiten. Ich mach das jetzt nach dem Klick. Wer will, der kann, wer nicht will, lässt es eben bleiben, ist aber selber schuld, wenn er/sie es nicht tut. Ich meine, NORMAN FELLER in Bildern. Ich weiß, was denen entgeht die da nicht klicken. Und jetzt: RUHE, Ihr beiden Knallbirnen!”

Ein Kommentar

Auf der Weinflasche steht 14%. Überlege, ob das nicht eigentlich schon als Likör durchgeht. Schmeckt auch ein wenig so. Aber “Bio”.

6 Kommentare

Eine tolle Nacht

Ein voller Laden, ein dankbares Publikum, liebenswerte Menschen, klasse Musik, eine sehr geile Anlage, jede Menge ein paar Jägermeister und der sympathischste Taxifahrer, der mich je chauffiert hat. Außerdem bin ich nicht in dem Bett erwacht, in das ich mich heute Morgen zum Schlafen gepackt hatte. Wie ich dahin gekommen bin, kläre ich noch – ich weiß nicht so genau. Das Spartacus entwickelt sich mehr und mehr zu einer wirklich guten Location mit einem wirklich gutem Publikum. Bleibt zu hoffen, dass das auch in Zukunft keiner so wirklich merken will.

Nur eines: Ihr Technics-Player seht verdammt sexy aus. Ihr handhabt euch sogar ziemlich nahe am Turntable, Ihr seid so ziemlich das Vinylartigste, in das man je CD´s stecken konnte. Aber Ihr seid einfach zu sensibel im Umgang mit CD´s, die älter als 2 Jahre sind und vor allem seid ihr definitiv zu langsam, wenn man die CD in Euch reintut. Ihr braucht einfach zu lange, die ganzen Infos auch zu begreifen, um dann auch loslegen zu können. Zumindest im Vergleich zu der von mir so geliebten Konkurrenz. Hat mich dennoch gefreut, Eure Bekanntschaft zu machen.

3 Kommentare

Ein Foto…

von einem tollen Studio, inclusive dessen, was man als Elektroniker so mag, macht noch lange keine gute Musik. So siehts doch aus!

5 Kommentare

Na gut, dass ich da nicht mehr wohne

Ich bin da weggezogen, hätte aber nie gedacht, dass ich das rückblickend mal an dem Theater festmachen würde. Das nämlich hat ab dem 30. März ein neues Stück auf der Bühne. Skandale gehen ja immer gut im Theater. Das dachte sich Regisseur Uwe Eric Laufenberg offenbar auch und bringt die “Satanischen Verse”.

…so mag man den Theatermacher Laufenberg wahlweise mutig und aufklärerisch oder auch verrückt nennen.

schreibt der Tagesspiegel heute, wobei ich mir erst noch überlegen muss, in welche der drei angebotenen Kisten ich den nun stecken würde. Sicher ist: bei soviel dann vorhandener Polizeipräsenz kann man sich da mal so richtig sicher fühlen. Ganz sicher. Nun denn: viel Spass in der Berliner Strasse mit den Versen.

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