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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

André Kronert – This Is My Way (Mixotic 126)

Ich hatte im Hinblick auf das Wetter sowohl gestern als auch heute so ein ziehen im Bauch. Es zieht so Richtung Open Air-Tanzerei. Da kommt der neue Mixotic-Mix wie von Petrus höchstpersönlich bestellt.

André Kronert presents his labels Night Drive Music and 3rd Wave Music in this deep set. Deep, deeper… and nevertheless very danceable, spreading the spirit of a summer open air dancing towards sunrise.

Fett, sonniges Teil. Ich gehe jetzt in den Garten und mach das laut.

Mixotic | Info & Download

[Nachtrag] Das Ding ist ein absolutes Monster. Lange nicht mehr einen dermassen guten DJ-Mix gehört.

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Universal Techno – arte Doku 1996

Ich habs ja mit sowas irgendwie. Ich war mittendrin irgendwie und finde, dass viel zu wenig davon dokumentiert worden ist irgendwie. Andererseits ist genau das auch gut so irgendwie. Augenblicke, die man erlebt hat, brauchen keine Dokumentation, sage ich immer, die brennen sich ein. So wie das hier. Ich hatte das auch zu jener Zeit auf arte gesehen und bin deshalb drauf gekommen, obwohl ich eigentlich nach etwas anderem gesucht hatte – nach der “Goa”-Doku, die es mal auf arte gab. Und wenn mich nicht alles täuscht, höre ich am Anfang den Tanith, oder doch nicht?
Zu Wort kommen u.a: Derrick May, Mad Mike, Autechre, Juan Atkins, Ken Ishi, Lfo, Sven Väth und Dimitri vom Tresor.
Detroit in Europa – Aye.

Angela weiß, wie man Computer runterladen kann

Die Kandesbunzlerin antwortet per Videobotschaft auf das Gejammer der Industrie von gestern. Schade eigentlich, dass sie Argumente jener, die die ganze Kiste auch von einer anderen Seite betrachten, komplett außen vorlässt. Wundern tut mich das natürlich gar nicht.
Fragen tue ich mich, was sie wohl meint, wenn sie sagt “Das Herunterladen von Computern ist eine Sache…”
Das zeugt mal wieder davon, dass die Damen und Herren, die “sich kümmern werden” und “dicke Bretter bohren” wollen, absolut gar keine Ahnung von der Sachlage haben.
(via)

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Die Kleine, die gerade frische 15 war, als ich sie vor fünf Jahren kennenlernte, nahm mich heute ein Stück mit dem Auto ihres Vaters mit. Einem A6. Ein wenig hatte ich Angst.

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Der Praktikant: “Die Hose ist von Fast Forward, man!”
Der Kollege: “Ach, hör doch auf! Die ist doch von Wit Boy.”

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Kleider machen Leute nicht

Sie sieht gut aus mit ihren geschätzten 45 Jahren. Sie trägt einen sehr edlen Hosenanzug, dazu gefährlich hohe Schuhe, die Haare sitzen perfekt bis auf den leicht verschnittenen Pony, aber nun gut. Das Make Up-Puder schließt ihre zu großen Poren im Gesicht, aber von weitem, als sie da noch mit zwei Kollegen steht und ihr breit aufgesetztes und charmantes Lächeln durch den Bahnhof schleudert, sieht man das nicht. Sie gackert auch ein wenig dabei. Das muss wohl so.

Als sie mit lautem Klacken den Tresen betritt an dem ich soeben meinen Kaffee bestellt hatte, sagt sie nicht, wie es die Bedienung sehr nett tut, “Hallo” oder “Guten Morgen” oder irgend so etwas. Sie sagt “Ich bekomme…”. Nicht “Ich bekomme bitte…”. Sie bekommt einfach immer nur das, was sie will. Wozu also mit Nettigkeitsfloskeln aufhalten, sie bekommt gefälligst. Dumm nur, das das was sie “bekommt” hier nicht zu haben ist. Milchkaffee haben die hier nicht, Latte Macchiato beendet das Angebot nach oben. Als ihr das freundlich gesagt wird, grunzt sie irgendetwas und zeigt mit ihren langen, gepflegten Fingern auf meinen Becher: “Dann eben sowas da, man!

Und alles verfliegt.

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“Manche Werte kann man nie ganz erreichen. Aber man kann sie auch nie ganz zerstören.”
Václav Havel

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