Stephan Weidner, ehemals Kopf der “Böhsen Onkelz”, spricht mit SpOn. Auch so eine Sache, von der ich niemals nicht geglaubt hätte, das es zu der kommen würde. Und das beziehe ich auf beide Gesprächsteilnehmer. Ich finde ja, dass die Onkelz immer überbewertet worden sind. Von fast allen Seiten. Der Sound geht mir so gar nicht nahe, sondern eher auf den Sack. Die Identifikationsfläche, die deren Texte immer mit sich brachten, hat auch aus jedem Helfer der Freiwilligen Dorffeuerwehr, einen ganz harten Kerl gemacht, wenn man ihn danach gefragt hätte. Ich finde die Texte eher ziemlich schauerlich. Nur eines bleibt wohl für immer in meinem Kopf. Die haben es in den Neunzigern geschafft, eine oder gar mehrere Platten auf Platz Eins der deutschen Charts zu kriegen, ohne von den großen Musikmärkten verkauft zu werden. Stephan Weidner hat jetzt wohl eine Soloplatte am Start, die mir allerdings egaler nicht sein könnte. Das Gespräch lese ich trotzdem.
[Nachtrag] Noch langweiliger und informationsdünner hätte das nicht werden können. Mal wieder auf eine Headline reingefallen…
Das Kraftfuttermischwerk Beiträge
Harter Stoff zum Samstagabend. Die wahrscheinlich aktuellste und bis heute informationsreichste RAF-Doku, gesendet 2007 im Öffentlich-rechtlichen. Prädikat sehenswert.
5 KommentareKann man hier schonmal komplett vorhören und ich bin schon bissl begeistert. Morgen gehe ich los, hol mir die Platte und freu ich mich drauf. Den Torrent gibt es natürlich schon, aber das Teil will ich im Regal haben. Neben den anderen Notwist-Alben.
(via)
Alex Azary, Labelmacher von elektrolux und schon deshalb zwangsläufig auch Stilikone, macht nun neuerdings neben Aural Float auch im Projekt “Subsonic Park” gemeinsame Sache mit Gabriel le Mar, den ich fast schon verehre. Dabei kommt bisher nicht nur ein Album auf, klar, elektrolux bei heraus, sondern auch dieses Video hier, was ich nicht ganz so dolle finde, aber immerhin sehenswert. Vor allem aber ist der Sound höhrenswert, wie fast jedes elektrolux-Release. Für mich eines der wichtigsten Labels überhaupt. Ich finde ja, wer derart geilen Sound macht, könnte sich diese ewigen Verweise auf Basic Channel auch sparen. Aber stimmt, machen wir ja auch…
(DirektWahnsinntrifftFreude)
Würde ich mir verdammt gerne mal live anhören wollen.
Ein KommentarWieso eigentlich lässt man so bekackte Wixer überhaupt marschieren?
Und welcher Drecksbusunternehmer kann es moralisch für sich selber verantworten, diese Pisser da noch hin zu fahren?
Das für mich schockierenste an der Baumblüte ist die kulturelle und musikalische Anspruchslosigkeit mit dem sich ein Großteil der Besucher über das Gelände schiebt. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass dort jemand freiwillig hingeht um sich an der Hauptbühne den musikalischen Schrott der letzten 30 Jahre in den Schädel pumpen zu lassen. Mit mindestens 1,8 ‰ im Blut versteht sich.
Einen Kommentar hinterlassenHimmelfahrt? Wahrscheinlich eher Höllenfahrt heute bei mir. Da brauch ich noch was für den Weg. Und zwar das, was ich sofort als Lieblingslied angeben würde, wenn mich wer fragen würde.
Yonderboi – Riders On The Storm jetzt endlich auch auf youtube. Leider ohne angemessenes Video.
Sollte mich dann Morgen wer im Krankenhaus besuchen wollen – man weiß ja nie, wie sowas endet – kann er das gerne als Mp3 mitbringen. Und Blumen wären nett. Aber vielleicht wird es ja auch gar nicht so schlimm?
ob es heute was Schlimmeres gäbe. Ich fahre jetzt auf die Säuferfestspiele Baumblüte. Arbeiten.
Weil ich es nun schon sooo oft irgendwo gesehen habe, weil ich mich immer wieder frage, wie lange die Cam da wohl still gestanden haben muss und weil ich es irgendwie so urban finde. Mal an die Kamera-Nerds, die hier meines Wissens unregelmäßig mitlesen: Sagt es!
(via)
Der wirklich zuverlässigste Weg sämtliche weiße Shirts zu versauen, ist der, Rotwein zu trinken. Soeben hat es mein altes Stadtgruen-Shirt erwischt. Volle Kanne! Ich flipp aus, ich sollte auf Bier umsteigen.
Außerdem fehlt mir mein Toast, verdammt!
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