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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Moritz von Oswald und Carl Craig machen auf Bolero

Klassik ist ja so eine Sache mit der ich nur minimalstens bedingt etwas anfangen kann, eigentlich eher gar nichts. Ich hatte aber mal mit Ravels Bolero ein Schlüsselerlebnis, lag auf dem Bett, alle Viere von mich und sah die Welt in buntesten Farben, wenn man so will. Näher muss ich da nicht drauf eingehen. Es war ein wahnsinnig schöne Nacht, die ich mit ins Grab nehmen werde. Ich weiß sogar das Datum noch: 06.05.1999. Und seitdem ist der Bolero von Ravel ein ganz, ganz großes Ding für mich und eigentlich wäre es auch egal, ob Carl Graig und Moritz von Oswald da nochmal ran, – und drüber gehen, eine kleine Sensation ist es dennoch und ich bin mehr als gespannt, was dabei wohl rauskommen wird. Die Kollaboration hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können: Ravel, MvO und Carl Graig. Muss man gehört haben, glaube ich. Außerdem werden die beiden „ReComposed“ auch ganz offiziell im Rahmen der PopKomm 2008 im Berliner Berghain vorstellen. Na wenn das nichts ist!

Screenshot: De:Bug

Gute Nachrichten aus dem Hause Deutsche Grammophon: Die Recomposed-Reihe geht weiter und zwar hochkarätig. Carl Craig und Moritz von Oswald haben sich die letzten Monate intensiv durch Karajan-Aufnahmen von Ravel und Mussorgsky gefräst und jetzt ist das Album fertig. Wir hören das hier in der Redaktion schon die ganze Zeit und sind sehr angetan. Ab Mitte Oktober im Handel!

De:Bug

Danke, Marko!

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Sci-Fi ohne Ende auf archive.org

The Classic Science Fiction Channel hat sich die Mühe gemacht und archive.org nach Sci-Fi-Klassikern durchforstet. Neben Serien ala Flash Gordon, Battlestar Galactica, Star Trek und The Undersea Kingdom gibt es auch ganze Filme The Last Man on Earth, Attack From Space und jede menge andere. Alles in bester Bild-Qualität. Um sich das alles anzusehen, bedarf es einiger verregneter Herbstnachmittage.
(via kox)

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Liebe Vodafone,

wenn mir nach drei Monaten mein schweineteures Handy kaputt geht, und ich, nach über 10 Jahren Kundschaft bei Euch, völlig selbstverständlich davon ausgehe, dass Ihr mir das ohne weiteres gegen ein neues dieser Art umtauscht, Ihr mir aber sagt, dass das nicht ginge weil ich keinen „Silberstatus“ habe und ich doch mal in den Shop gehen sollte, damit die sehen können, ob die da was für mich tun können, dann, liebe Vodafone, könnt Ihr mir mal am Arsch lecken. Echt jetzt. Ich zahle keinen Cent dafür, dass die Handys, die Ihr anbietet, auch nach drei Monaten noch funktionieren. Ich glaube, es hackt!

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Das Beste an dem neuen Klee-Album ist der Umstand, dass es genau dort weitermacht, wo der Vorgänger aufhörte. Es gibt so absolut gar keine Überraschung. Finde ich gut. Pop, den man auch hören und mögen kann.

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Doku: Ghosts of Cité Soleil

Kein Hollywood-Film, sondern ein Zeugnis vom gefährlichsten Ort dieser Welt: Cité Soleil. Haiti 2004: Gegen die heranrückende Rebellenarmee und die landenden UN-Truppen mobilisiert Präsident Aristide seine treuesten und gefährlichsten Anhänger, die Gangs von Cité Soleil, einem Slumvorort von Port-au-Prince. Die Gangleader dieser „Chimères“ („Geister“) sind die Herrscher der Slums, schwer bewaffnet, immer bereit zu töten oder zu sterben. Ihr Leben, ihre letzten Tage zwischen Drogen, Hip Hop, Waffen und Sex dokumentiert ganz hautnah der dänische Filmemacher Asger Leth. Die Protagonisten des Films, ahnend, dass sie nicht mehr lange zu leben haben, nehmen ihn mit auf ihrem Trip durch die Hölle.

cinefacts

(Direkt Wahnsinn)

Ein Kommentar

Könnt Ihr sagen, was Ihr wollt:

Das war schon eine verdammt kuhle Combo und ich beneide regelmäßig jene, die das Glück haben, ein Shirt von denen ergattert zu haben und vor allem die Eier, das Teil heute noch zu tragen. Würde ich auch tun, wenn ich denn nur eines hätte. Platten habe ich zur Genüge, aber die kleiden mich immer so schlecht.

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